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Verkehrsentwicklungskonzept 2030
#21
Vorschlag über die Rosentalstraße:

http://img850.imageshack.us/i/ssbvaihingenbsnau.png/

Habe soeben einen kleinen Spaziergang gemacht und es mir vor Ort angeschaut. Dieser Verlauf sollte meiner Meinung nach
  • ohne Tunnel und andere große Bauwerke auskommen
  • nur auf den Kreuzungen straßenbündige Bahnkörper benötigen.
  • Kurvenradien größer als 300m ermöglichen
  • die Haltestelle "Ackermannstraße" wäre in einem Akzeptablen Abstand von 250m zur Schwabengalerie


Im einzelnen habe ich mir dabei gedacht:
  • Der Bahnsteig am Bahnhof müsste im Bereich des Busbahnhofes sein. Busbahnhof und Einfädelung in die Vollmoellerstraße müssten umgestaltet werden, es erscheint mir aber nicht unmöglich.
  • Im weiteren Verlauf der Vollmoellerstraße müsste jeweils der Fußweg, der Grünstreifen und eine Baumreihe geopfert werden.
  • In der Rosentalstraße wird es knapp. Hier müssten einige Parkplätze geopfert werden, die auf jeden Fall in der Nähe wieder geschaffen werden müssen.
  • Am Eingang des Freibads wird es kniffelig, da muss man irgendwie tricksen.
  • Im Weiteren Verlauf müsste das Freibad seinen Zaun 2 bis 3 Meter nach hinten setzen.
  • Für die Einmündung auf die Panzerstraße müsste eine Rampe aufgeschüttet oder eine Brücke gebaut werden, da hier ca. 5 Höhenmeter zu überwinden sind.
  • Die Unterführung der Autobahn ist so groß, da passen 2 Gleise und eine 2spurige Straße durch.
  • Kurmärker Str. und Bondorfer Weg können meiner Meinung nach geopfert werden, oder auf 1 Fahrspur reduziert werden.
  • Durch Lauchau/Lauchäcker müsste man einen Lärmschutz anbringen, da hier schätzungsweise 1000 Wohnungen einen Blick auf die Gleise hätten.
  • Die Steigung der Büsnauer Straße ist laut meinem GPS nur knapp unter den 8.5%.
  • Endaltestelle in Büsnau könnte schwierig werden, da hat es wenig Möglichkeiten.

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#22
Was mich an diesem Entwurf stört, ist die Tatsache, dass hierbei alle Wohnsiedlungen umfahren werden, anstatt genau hindurch zu fahren. Das ist sicherlich einfacher zu realisieren, aber meiner Meinung nach wenig interessant. Was ist denn zum Beispiel mit dem kompletten Uni-Campus?

Grüße!
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#23
Einen Tod muss man eben sterben
  1. Straßenbündige Tram
  2. Straßen komplett opfern
  3. Tunnel graben
  4. Außen herum fahren

Straßenbündige Tram bekommt soweit ich gehört habe keine Zuschüsse mehr. Außerdem ist mir das ganz subjektiv einfach unsympathisch.

Straßen zu opfern geht hier nicht, alle in Frage kommenden Straßen haben Erschließungsfunktion.

Tunnel zu Buddeln ist für die recht kleinen Lauchäcker&Büsnau wahrscheinlich zu teuer.

Das Außenrum-Fahren ist auch nicht toll. Das Einzugsgebiet der Haltestellen besteht dann zur Hälfte aus Wald, so dass rechnerisch doppelt so viele Strecken notwendig sind. Aber es ist hier vielleicht die Variante mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis.


Die Uni hat eine S-Bahn-Station. Das reicht Big Grin
Für Rechenzentrum und die Institute in der Nähe ist die Haltestelle Lauchau dann näher. Aber ich behaupte, dass aus der Uni die meisten in die Stadt runter wollen und dann trotzdem die S-Bahn nehmen müssen.
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#24
(12. 03. 2011, 19:09)mak schrieb: Die Uni hat eine S-Bahn-Station. Das reicht Big Grin
Dann lauf mal das Unigelände ab, dann wirst du dich über dessen Ausdehnung wundern.
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#25
Also mit schnellem Fuße schafft man es vom Blockkraftwerk über die Mensa zum Rechenzentrum in knapp einer halben Stunde.

Grüße!
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#26
(16. 03. 2011, 12:03)Mario schrieb: Dann lauf mal das Unigelände ab, dann wirst du dich über dessen Ausdehnung wundern.

Jaja, ich weiß wie groß der Campus ist. Ich arbeite dort...

Trotzdem bewerte ich die Erschließung des Campus als weniger Dringend, als beispielsweise die Erschließung von Wohngebieten.

Leute in der Uni sind im Durchschnitt jünger und sportlicher, schleppen meist nur sich selbst (ohne Einkäufe) in Vorlesung oder Büro, es gibt ausreichend Fahrradparkplätze und man möchte von dort nicht nach Vaihingen zum Einkaufen, sondern nach Hause pendeln. Es wird also meist die S-Bahn benötigt.

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#27
(20. 03. 2011, 15:31)mak schrieb: Trotzdem bewerte ich die Erschließung des Campus als weniger dringend, als beispielsweise die Erschließung von Wohngebieten.
Leute in der Uni sind im Durchschnitt jünger und sportlicher, schleppen meist nur sich selbst (ohne Einkäufe) in Vorlesung oder Büro, es gibt ausreichend Fahrradparkplätze und man möchte von dort nicht nach Vaihingen zum Einkaufen, sondern nach Hause pendeln. Es wird also meist die S-Bahn benötigt.

Dem widerspreche ich ja nicht. Aber wenn man schon eine Stadtbahn Richtung Büsnau baut, dann wählt man eine Trasse auf der die höchste Nachfrage zu erwarten ist (KNF), also sollte man das Vaihinger Zentrum und den westlichen, vom S-Bahn-Halt entfernten Teil des Unigeländes gleich mit anbinden. Das würde auch ein Weiterbestehen des 81ers - zumindest bis Lauchäcker - versprechen, der den westlichen Teil Vaihingens erschließt.
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#28
Die Uni Hohenheim arbeitet an einem Masterplan 2030 mit einem Mobilitätskonzept für den Campus: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...de4af.html


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#29
Fellbacher Perspektiven: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...57ad4.html
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#30
Vision 2029: U19 endet mitten in Schmiden (Oeffingen bleibt außen vor): https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...02212.html
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