04. 10. 2017, 20:20
Hallo,
Genau das wurde an verschiedenen Stellen ziemlich öffentlich kommuniziert, und das ist außerdem die einzige Variante, die mir bislang bekannt war.
Von daher sehe ich das schon als Kehrtwende.
Allerdings war ich mit der alten Entscheidung aus verschiedenen Gründen nicht glücklich, von daher freue ich mich. Aber meine Meinung zählt da als letztes, die SSB wird das schon abgewogen haben und auch mit Herstellern Kontakt gehabt haben. Eventuell ist auch das ein Grund, d.h. was sich die SSB damals vorgestellt hat nicht möglich ist, oder aber urprüngliche Wünsche damals nicht finanzierbar waren und jetzt doch.
Wer weiß ...
Ich kenne das Bild wimre vom Vortrag bei den Verkehrsfreunden.
Den Aufwand der Infrastrukturumbauten (Halle, Ausweiche) sehe ich als die kritischen Punkte, allerdings ging ich davon aus, da eine Lösung seitens der SSB zu haben, wenn man schon an die Öffentlichkeit ging. Die Bahnsteiglänge lässt sich mit entsprechender Türanordnung lösen, die Ausweiche ist sicher auch lösbar (Verlängerung).
Aber die Halle?
Allerdings sehe ich ein gleich langes Fahrzeug wie heute als NF sehr kritisch. Technisch gehe ich davon aus, dass 100% NF bei einer Zahnradbahn nicht möglich sind, also bleibt NF nur zwischen den Drehgestellen. Im NF-Bereich wird man mehr Platz für Kinderwagen/Rollstühle vorsehen, weiterhin benötigen die Stufen in die HF-Bereiche Platz. Daher wird ein neues Fahrzeug bei gleicher Länge weniger Plätze haben, was ich bei der Zahnradbahn nicht gut finde.
Daher hoffe ich noch immer auf eine andere Lösung, gerne auch weiterhin mit Vorstellwagen für mehr Platz im Fahrzeug.
Was ich mir noch vorstellen könnte wären Doppeltriebwagen (mit je nur einen Führerstand), deren Einzelwagen kürzer sind, zusammengekuppelt aber länger als ein ZT4. Im Gegensatz zu DT8 müssten diese einzeln fahrbar sein, dann ließe sich das Betriebshof-Thema lösen, aber die Kosten stiegen.
OK, ich phantasiere mal wieder ....
(04. 10. 2017, 14:07)Stammtram schrieb: in diesem älteren Zeitungsartikel
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...1fe7a.html
wird Wolgang Arnold wie folgt zitiert:
„Wir wollen künftig aus Sicherheitsgründen eine Radbeförderung im Fahrzeug, die es dann auch talwärts geben kann“, sagte SSB-Vorstandssprecher Wolfgang Arnold am Dienstag bei der Vorstellung des Wirtschaftsplans 2015."
Genau das wurde an verschiedenen Stellen ziemlich öffentlich kommuniziert, und das ist außerdem die einzige Variante, die mir bislang bekannt war.
Von daher sehe ich das schon als Kehrtwende.
Allerdings war ich mit der alten Entscheidung aus verschiedenen Gründen nicht glücklich, von daher freue ich mich. Aber meine Meinung zählt da als letztes, die SSB wird das schon abgewogen haben und auch mit Herstellern Kontakt gehabt haben. Eventuell ist auch das ein Grund, d.h. was sich die SSB damals vorgestellt hat nicht möglich ist, oder aber urprüngliche Wünsche damals nicht finanzierbar waren und jetzt doch.
Wer weiß ...
(04. 10. 2017, 14:07)Stammtram schrieb: In einer Veröffentlichung, die ich leider auf die Schnelle nicht finden kann, sah man ein Bild eines modernen zweiteiligen Zahnradbahntriebwagens der Gornergratbahn mit mittigem Niederflursegment.
Ich kenne das Bild wimre vom Vortrag bei den Verkehrsfreunden.
(04. 10. 2017, 14:07)Stammtram schrieb: Ich vermute, dass ein ähnlich konzipierter Fahrzeugtyp für unsere Zacke zwar wünschenswert ist, der Aufwand zur Anpassung der Infrastruktur an die längeren Fahrzeuge (Betriebshof/Werkstatt, Haltestellenlängen, Ausweiche Wielandshöhe?) aber derart hoch ausfiele, dass man nun zu anderen Ausschreibungskriterien gelangte.
Den Aufwand der Infrastrukturumbauten (Halle, Ausweiche) sehe ich als die kritischen Punkte, allerdings ging ich davon aus, da eine Lösung seitens der SSB zu haben, wenn man schon an die Öffentlichkeit ging. Die Bahnsteiglänge lässt sich mit entsprechender Türanordnung lösen, die Ausweiche ist sicher auch lösbar (Verlängerung).
Aber die Halle?
Allerdings sehe ich ein gleich langes Fahrzeug wie heute als NF sehr kritisch. Technisch gehe ich davon aus, dass 100% NF bei einer Zahnradbahn nicht möglich sind, also bleibt NF nur zwischen den Drehgestellen. Im NF-Bereich wird man mehr Platz für Kinderwagen/Rollstühle vorsehen, weiterhin benötigen die Stufen in die HF-Bereiche Platz. Daher wird ein neues Fahrzeug bei gleicher Länge weniger Plätze haben, was ich bei der Zahnradbahn nicht gut finde.
Daher hoffe ich noch immer auf eine andere Lösung, gerne auch weiterhin mit Vorstellwagen für mehr Platz im Fahrzeug.
Was ich mir noch vorstellen könnte wären Doppeltriebwagen (mit je nur einen Führerstand), deren Einzelwagen kürzer sind, zusammengekuppelt aber länger als ein ZT4. Im Gegensatz zu DT8 müssten diese einzeln fahrbar sein, dann ließe sich das Betriebshof-Thema lösen, aber die Kosten stiegen.
OK, ich phantasiere mal wieder ....