08. 04. 2016, 09:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 04. 2016, 09:50 von Seelbergbahner.)
(08. 04. 2016, 08:03)Mario schrieb: An Visionen mangelt es bei den SSB Oberen nicht, aber die ganze Diskussion wird von der Finanzierungsfrage beherrscht; wenn Stadt und Land nicht mehr Förderungswilligkeit einbringen wird das nichts: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...6d048.html
War auch da gestern. Der Artikel ist mal wieder StZ-typisch nicht ganz so gut recherchiert und etwas reißerisch. Aber was anderes erwarten wir ja auch nicht. Dieses Zitat ist zum Beispiel erstens falsch, zweitens völlig aus dem Zusammenhang gerissen und drittens nichtmal eindeutig dem Urheber zuzuordnen:
Zitat:„Es gilt oft das Prinzip Ölsardine“, sagt ein Kenner der Verhältnisse.
Und wenns dann losgeht mit 120 Meter langen Stadtbahn-Dreierfraktionen, merkt man, dass man den Autor vielleicht lieber nicht mehr zu einer ÖPNV-Veranstaltung schicken sollte.
Egal, also viele Visionen hörte ich gestern von Herrn Arnold nicht, abgesehen vielleicht von der U2-Verlängerung nach Schmiden/Oeffingen oder dem Ringschluss nach Esslingen. Der Rest ging eher in Richtung Feuerwehr-Maßnahmen ("nachfragegerechte Verbesserungen"), dort, wo Stadtbahnfahren heute schon keinen Spaß mehr macht. Und das auch noch an "überraschenden" Stellen (z. B. U13), wo man früher mal meinte, es lohne sich nicht, eine Bahn fahren zu lassen… Da fand ich den Vortrag von Herrn Kiwitt (VRS) schon wesentlich besser, wenn auch "rushed", als es dann ans Eingemachte ging (aber darum gings ja nicht wirklich).
Es kam ja auch kurz mal auf, einfach einen Verstärker auf der Tallängs-Linie fahren zu lassen. Ich stelle mir das als eine Art U11 Neckarpark-Charlottenplatz-Südheimer Platz vor. Geht ja auch in Doppeltraktion!? Also natürlich, wenn Staatsgalerie usw. fertig ist.