20. 11. 2022, 14:40
(17. 11. 2022, 22:50)ZV-StadtbahnLB schrieb: Zur Frage der 1.400 Fahrgäste, die in die S-Bahn umsteigen: Das Verkehrsstromdiagramm hier ist eine Differenzbetrachtung, z.B. ziehen wir mit der Pattonville-Verbindung ja auch Fahrgäste von der S-Bahn ab.Also in der Karte sind es an der Stadtgrenze zu Stuttgart
+ 600 mehr mit der S-Bahn
+ 2.900 mit der Stadtbahn (U12/U14)
Bei der Stadtbahn dürften die meisten aber aus Pattonville kommen (siehe +4.400 südlich Pattonville). Diese dürften sich aus verlagerten Fahrten des 412 nach Kornwestheim und natürlich des zu ersetzenden 533ers zusammensetzen.
Ich behaupte eher dass bei der Karte viele Relationen nicht korrekt ausgeführt sind. 531 und 532 zwischen Markgröningen sollen 600 Fahrgäste verlieren und es hat keinen Einfluss auf die S5?
Von den 8.700 zusätzlichen Fahrgästen fährt keiner nach Marbach oder Bietigheim weiter?
(17. 11. 2022, 22:50)ZV-StadtbahnLB schrieb: Die je nach Abfahrtsminute unterschiedlichen Abfahrtspositionen halte ich für kein großes Problem, das lässt sich mit diesen kleinen, elektronischen Hilfsmitteln namens Smartphone inzwischen ganz gut lösen.Leider ist es ja so, dass man in der Realität immer einen recht dynamischen Fahrplan hat, Zug x fällt aus, Zug y ist 10min zu spät usw.
Das heißt dann, dass man sich bei jeden Umstieg erst mal mit seiner App auseinander setzen muss oder seinen Anschlusszug in den Monitoren in der S-Bahn aus zig anderen Abfahrten heraussuchen muss.
Da ist die Abfahrt an einen Bahnsteig doch wesentlich komfortabler.
Beim Vergleich Straßenbahn vs Bus wird ja meist der Komfort und die Verlässlichkeit der Führung als wichtiges Argument angeführt (witzigerweise taucht das in der Präsentation vom 6. Juli gar nicht auf), wenn man vor jeden Umstieg erst mal die aktuelle Verkehrslage checken muss und dann an jeweils andere Enden des Bahnhofes gehen muss, sind wie wichtigsten Argumente pro Stadtbahn halt aufgeweicht.