16. 11. 2022, 17:47
Also bis auf die Aussage, dass man es sich vorstellen könnte und das ganze dann neben der Bahn im 15min Takt zu laufen habe, konnte ich nichts aus den LKZ-Artikel herauslesen.
Weiter war zu lesen, dass man nun einen Leiter für Technik und Infrastruktur gefunden habe, es handelt sich dabei um Björn Kochendörfer, der aktuell bei S21 beschäftigt ist.
Für die Fahrzeuge des Übergangsbetriebes sind nun 4 Varianten in der engeren Wahl. Genauer beschrieben wurden diese nicht, jedoch sollen 2 mit Oberleitungen fahren, eine mit Akku und eine soll ein TramTrain sein (vermutlich Altfahrzeuge von Saarbrücken oder Karlsruhe).
---
Kommentar:
Zu den S-Bahn Planungen man aber auch bedenken, dass man für die Schwieberdinger Linie den Umweg via Markgröningen nur in Kauf nimmt, weil man dann eine 5. und 6. Fahrt pro Stunde spart, weshalb man auf einen weiteren Ausbau in Möglingen verzichten kann.
Wenn man 6 Fahrten/h anbieten will, dann sollte man lieber einen 10min Takt einrichten, statt wieder zig verschiedene Linien auf der gleichen Strecke, am besten noch mit verschiedener Haltepolitik.
Wieso man auch hier wieder eine Verstärkerlinie im unattraktiven Takt einrichten will bleibt das Geheimnis der Planer.
Man muss eigentlich nur mal nach Mannheim schauen:
Die hatten ende der 80er 15 (!) Straßenbahnlinien die alle im unattraktiven 15min Takt (im Winter 12min) fuhren. In den 90ern wurde dieses ganze Chaos dann gelüftet und man hatte plötzlich mehr Fahrgäste und weniger Defizit.
Weiter war zu lesen, dass man nun einen Leiter für Technik und Infrastruktur gefunden habe, es handelt sich dabei um Björn Kochendörfer, der aktuell bei S21 beschäftigt ist.
Für die Fahrzeuge des Übergangsbetriebes sind nun 4 Varianten in der engeren Wahl. Genauer beschrieben wurden diese nicht, jedoch sollen 2 mit Oberleitungen fahren, eine mit Akku und eine soll ein TramTrain sein (vermutlich Altfahrzeuge von Saarbrücken oder Karlsruhe).
---
Kommentar:
Zu den S-Bahn Planungen man aber auch bedenken, dass man für die Schwieberdinger Linie den Umweg via Markgröningen nur in Kauf nimmt, weil man dann eine 5. und 6. Fahrt pro Stunde spart, weshalb man auf einen weiteren Ausbau in Möglingen verzichten kann.
Wenn man 6 Fahrten/h anbieten will, dann sollte man lieber einen 10min Takt einrichten, statt wieder zig verschiedene Linien auf der gleichen Strecke, am besten noch mit verschiedener Haltepolitik.
Wieso man auch hier wieder eine Verstärkerlinie im unattraktiven Takt einrichten will bleibt das Geheimnis der Planer.
Man muss eigentlich nur mal nach Mannheim schauen:
Die hatten ende der 80er 15 (!) Straßenbahnlinien die alle im unattraktiven 15min Takt (im Winter 12min) fuhren. In den 90ern wurde dieses ganze Chaos dann gelüftet und man hatte plötzlich mehr Fahrgäste und weniger Defizit.