06. 02. 2015, 22:04
(06. 02. 2015, 14:27)hopperpl schrieb: Niederflur wäre völliger Unsinn, da nicht barrierefrei - oder Haltgestellen optisch identisch zu Hochflur.
Tut mir leid, aber zwischen einer Haltestelle wie z.B. der (neuen) Harmone in Heilbronn und den üblichen SSB-Bahnsteigen sehe ich schon einen ziemlichen Unterschied. Und Heilbronn ist nichteinmal Niederflur, sondern Mittelflur.
Und offensichtlich war die Variante, nur an der ersten Wagentüre einen einen barriererefreien Einstieg anzubieten, in Heilbronn genehmigungsfähig. Die restlichen Türen sind Einstiege auf Bushaltestellenniveau. Und genau das wäre auch in Ludwigsburg sinnvoll, weil die Haltestellen so gemeinsam genutzt werden können - da, wo noch Buslinien parallel führen (Innenstadt, Bahnhof).
Auch Niederflurwagen sind soweit zum SSB-Netz kompatibel, daß diese über das SSB-Netz z.B. zur Wartung in die Hauptwerkstatt fahren können. Ein Fahrgasteinsatz im bestehenden SSB-Netz muß ja nicht sein.
Ggf. kann man den Abschnitt Pattonville - Remseck parallel mit Hoch- und Niederflurbahnsteigen ausstatten, um die U14 bis Pattonville und die Ludwigsburger Linien bis Remseck zu führen. Eine weitere Durchbindung halte ich, wie hier schon angesprochen, für zu störungsanfällig.
Die Frage ist sowieso, inwieweit sich die SSB dort in den Betrieb überhaupt einbringen darf, ohne mit dem Ausschreibungsrecht zu kollidieren. Siehe kürzlich beschlossene Auflösung der END, um sich den Ausschreibungen im dem Kreis Esslingen zu entziehen.