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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Bisher habe ich mich mit Kommentaren zu diesem Thema zurück gehalten, aber diese Aktion ist echt die Spitze...
Hier wird mit allen Mitteln versucht die anderen Auszutricksen...ich hoffe das hat bald endlich mal politische Konsequenzen...den so schadet es auch der Stadt. LB macht sich komplett lächerlich inzwischen.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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(29. 11. 2018, 23:20)Salzäcker schrieb: Hier wird mit allen Mitteln versucht die anderen Auszutricksen...ich hoffe das hat bald endlich mal politische Konsequenzen...den so schadet es auch der Stadt. LB macht sich komplett lächerlich inzwischen.

Nur noch mal zur Erinnerung:
Kommunalwahl: 26.05.2019
OB Wahl in LB: 30.06.2019

Wahrscheinlich werden diese beiden Wahlen doch zur Volksabstimmung über die Stadtbahn.
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Fast im Stil eines Livebericht schreibt die STZ zur denkwürdigen Stadtbahndebatte gestern im Ludwigsburger Rathaus: "Nein, Herr Oberbürgermeister!“
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In der Diskussion über das Ludwigsburger Stadtbahn-Projekt wurde ja (vor allem von Korntal-Münchingen) der Vorschlag gemacht, das Gewerbegebiet Schwieberdingen-Nord (Bosch) nicht nur über einen Abzweig von der Strecke Ludwigsburg-Markgröningen, sondern in einem Ringschluss auch mit einer Stadtbahn von Stuttgart-Stammheim über die Korntal-Münchinger Stadtteile Kallenberg und Müllerheim zu erschließen. Diese Idee wurde jetzt vom Stammheimer Bezirksbeirat aufgegriffen, wie die Stuttgarter Zeitung in der Lokalbeilage ihrer Printausgabe mitteilt (Nr. 143 vom 10.12.2018, S. IV): Einstimmig beschlossen wurde auf Antrag der CDU-Vertreter die Aufforderung an die Stadt Stuttgart und die SSB, die Realisierungschance und den Aufwand einer solchen Strecke näher zu untersuchen. Auf eine genaue Festlegung der Streckenführung wurde bewusst verzichtet. Diskutiert werden ein Abzweig von der U15 auf Höhe der B10 oder eine Verlängerung der U15 von der derzeitigen Endhaltestelle Stammheim aus.
Es grüßt Rainer [S]
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Der Stuttgarter Gemeinderat hat eine nähere Untersuchung über eine mögliche Stadtbahnlinie Zuffenhausen - Neuwirtshaus - Kallenberg - Münchingen - Schwieberdingen - Markgröningen jetzt in den Nahverkehrsentwicklungsplan aufgenommen:

https://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/665558
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Zum Stadtbahnprojekt Zuffenhausen - Kallenberg (- Markgröningen) wurden ja hier schon ein paar Infos und Meinungen ausgetauscht, obwohl es natürlich eigentlich nichts mit Ludwigsburg zu tun hat:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...&pid=64675

Vielleicht besser in einen neuen Thread?

Diskutiert wurde und wird darüber auch im Nachbarforum:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...05,8783381

Und schließlich gibt es auch noch eine Zusammenfassung auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_...kgröningen

Grüße an alle, Rainer
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Ist es überhaupt realistisch, dass am Ende Markgröningen zwei Stadtbahn-Anschlüsse bekommt oder ist die Forderung nach einer verlängerten U15 nur eine weitere Masche zur Verhinderung der Stadtbahn Ludwigsburg?

Diese Strecke könnte ja einen höheren KNF haben, als die Stadtbahn-Ludwigsburg und im Falle einer Realisierung dann zur Tatsache werden lassen, dass die Stadtbahn Ludwigsburg nicht mehr zu rechtfertigen ist.
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(06. 01. 2019, 20:07)GoaSkin schrieb: Ist es überhaupt realistisch, dass am Ende Markgröningen zwei Stadtbahn-Anschlüsse bekommt oder ist die Forderung nach einer verlängerten U15 nur eine weitere Masche zur Verhinderung der Stadtbahn Ludwigsburg?

Diese Strecke könnte ja einen höheren KNF haben, als die Stadtbahn-Ludwigsburg und im Falle einer Realisierung dann zur Tatsache werden lassen, dass die Stadtbahn Ludwigsburg nicht mehr zu rechtfertigen ist.

Ich denke nicht, dass das eine Masche zur Verhinderung ist. Ich sehe das mehr als Alternativvorschlag der betroffenen Orte, die einen Anschluss wollen, diesen wegen der Blockadehaltung von Ludwigsburg aber in absehbarer Zeit nicht erhalten.

Allerdings glaube ich da nicht wirklich an eine Realisierung, denn im Gegensatz zu Ludwigsburg - Markgrönigen muß da alles neu gebaut werden, und eine sinnvolle Einbindung in das SSB-Netz sehe ich da auch nicht. Sieht man ja schon an der Diskussion hier.
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Um 17 Uhr am morgigen Dienstag verhandelt der Ludwigsburger Gemeinderats-Ausschuss BTU wieder mal über den BRT und Stadtbahn Ludwigsburg.
Die 11 Seitige Beschlussvorlage, sowie auch die Briefe von Haas an Ob Spec und auch das so häufig genannte Protokoll der "gemeinsamen Verständigung" finden sich in den Sitzungsunterlagen.

Die LKZ schreibt dazu heute von einem neuen Kompromissvorschlag des Landkreis, der wohl auch Eingang in oben genannten Beschluss gefunden haben soll. Persönlich habe ich außer in viele Worte gepacktes blabla nix inhaltlich Neues gefunden.

Weiterhin völlig ungeklärt bleiben die Punkte:
  • Streckenführung BRT?
  • Wo bekommt dieser seine exklusiven Spuren - die Fördervorausetzung sind?
  • Kostenaufstellung BRT sowohl (Invenstions- und Betriebskosten)?
  • Und für mich unverständlich noch nicht mal in einem Wort irgendwo erwähnt - der Nutzen des BRT!? Denn ich befürchte hier ein neues X1-Debakel wie in Stuttgart.


Eine weitere, meines Erachtens eher entscheidende, Neuigkeit stand die Tage in der Zeitung:
Beim Land ist schon im Herbst ein Ordner zum Förderantrag eingereicht worden - mit Details zur BRT Trassierung. Darin enthalten sei die autofreie Arsenalstraße. Dagegen hatte zuletzt der Gemeinderat entschieden dass dort weiterhin PKW fahren dürfen sollen und 50 Parkplätze erhalten bleiben sollen.
Sowohl dem Gemeinderat als auch dem Landkreis seien diese Informationen die dem Land vorgelegt wurden bislang vorenthalten worden.





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(06. 01. 2019, 23:31)dt8.de schrieb:
(06. 01. 2019, 20:07)GoaSkin schrieb: Ist es überhaupt realistisch, dass am Ende Markgröningen zwei Stadtbahn-Anschlüsse bekommt oder ist die Forderung nach einer verlängerten U15 nur eine weitere Masche zur Verhinderung der Stadtbahn Ludwigsburg?

Diese Strecke könnte ja einen höheren KNF haben, als die Stadtbahn-Ludwigsburg und im Falle einer Realisierung dann zur Tatsache werden lassen, dass die Stadtbahn Ludwigsburg nicht mehr zu rechtfertigen ist.

Ich denke nicht, dass das eine Masche zur Verhinderung ist. Ich sehe das mehr als Alternativvorschlag der betroffenen Orte, die einen Anschluss wollen, diesen wegen der Blockadehaltung von Ludwigsburg aber in absehbarer Zeit nicht erhalten.

Allerdings glaube ich da nicht wirklich an eine Realisierung, denn im Gegensatz zu Ludwigsburg - Markgrönigen muß da alles neu gebaut werden, und eine sinnvolle Einbindung in das SSB-Netz sehe ich da auch nicht. Sieht man ja schon an der Diskussion hier.

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