(24. 05. 2016, 18:39)Flash schrieb:(24. 05. 2016, 10:38)dt8.de schrieb: Eben: in der Tasche.Ich habe nichts gegen DFI an Haltestellen wie Charlottenplatz oder Hauptbahnhof. Bis die von Dir genannten Punkte sich erledigt haben werden, sind sie dort eine gute Übergangslösung. Ich habe hier von Haltestellen wie Riedsee oder Peregrinastraße geredet.
Rauskramen, entsperren (hast Du etwa keine PIN gesetzt?), Internet einschalten (sonst hält der Akku keinen Tag), App starten, Haltestellen eingeben (GPS ist aus, sonst hält der der Akku keinen Tag), auf langsame Internetverbindung warten (weil ja gerade wieder jeder mit dem Smartphone surft), irgendwann hat man dann die Info - wenn die Bahn nicht vorher da ist.
Internet über Mobilfunk ist übrigens ein Shared-Medium. Wenn da am Hbf alle gleichzeitig intensiv Daten nutzen, dann ist die Kapazität schnell erschöpft und es geht nicht mehr viel. Das passiert bei DFI nicht, da wird die Datenübertragungskapazität nur einmal benötigt, um alle Anwesenden mit der Information zu versorgen.
Bis ... erledigt? Shared Medium wird immer shared Meduim bleiben, und die Physik verbietet eine beliebige Erhöhung der Kapazität.
(24. 05. 2016, 18:39)Flash schrieb: Es ist aber amüsant, dass c.s. sagt, man braucht keine Uhrzeit auf der DFI, weil man sie ja auf dem Smartphone hat, während Du sagst, Abfahrtsinformationen auf dem Smartphone sind blöd, weil man es erst herauskramen muss. ;-)
Das ist kein Widerspruch, denn jeder nutzt sein Handy anders. Der Eine hat es ständig in der Hand und kann den Blick nicht abwenden, für den anderen ist es ein Arbeitsmittel, von dem man froh ist, wenn man es mal weit weg stecken kann und Ruhe hat. Und ich würde mir durchaus eine Uhrzeitanzeige am DFI wünschen, denn die regulären Uhren werden ja immer mehr abgebaut, und die am Automaten sind so klein daß man schon direkt davor stehen muß.
Und außer Programmierung dürfte es nichts kosten.
Und auch im Zeitalter von Handys machen öffentliche Uhren Sinn. Denn wenn ein Netzbetreiber mal versehentlich die falsche Zeit verschickt, dann gehen gaaanz viele Uhren falsch und keiner merkt es.
Kommt ja nicht vor? Doch: http://www.heise.de/newsticker/meldung/U...86931.html
Ich war damals davon betroffen, hatte mich noch gewundert (man hat ja Vergleiche), und dann gedacht, daß Redundanz doch etwas schönes ist, was aber heute immer mehr als unnötig erachtet wird.