30. 10. 2011, 16:39
(30. 10. 2011, 15:26)Fahrkartenbenutzer schrieb: eine hübsche Zahl -- aber bitte WO ist die Begründung????
Während der Schlichtung haben zwei unabhängige Wirtschaftsprüfer berechnet: Der Schaden, der der Deutschen Bahn AG aufgrund eines politisch motivierten Projektabbruchs durch einen Bruch der Verträge durch die Landesregierung entstehen würde, ist auf 1,522 Milliarden Euro zu beziffern. Das war der Stand November 2010. Vermutlich wird der reale Schaden für die Deutsche Bahn AG deutlich höher sein, denn es wurden seit November 2010 viele Aufträge zum Bau von Stuttgart 21 vergeben.
(30. 10. 2011, 15:26)Fahrkartenbenutzer schrieb: Für die nach der Landtagswahl abgeschlossenen Verträge könnte es sogar weniger geben, ist es doch der erklärte Wille des größeren Koalitionspartner, das Projekt zu kippen.
Das ist die Frage.
(30. 10. 2011, 15:26)Fahrkartenbenutzer schrieb: Und wer nach dem Scheitern des Kündigungsgesetzes im Landtag einen Vertrag abgeschlossen hat und dann Schadensersatz will, muß die Frage beantworten, was unsere Verfassung eigentlich wert ist!
Verstehe ich nicht ganz.
(30. 10. 2011, 15:26)Fahrkartenbenutzer schrieb: Dabei wird es gewiß nicht bleiben, verteuert sich doch das Projekt aus vielerlei Gründen: Mal wird Stahl teurer oder auch Beton oder es ist einfach eine Planungsänderung nötig ...
Das Projekt ist mit einem Risikotopf bis 4,5xx Milliarden Euro geplant. sollte dieses Risikotopf überschritten werden, was bisher nicht der Fall ist, muss über die Mehrkosten verhandelt werden. Wo steht, dass das Land Mehrkosten definitiv bezahlen muss?
Der Rest kommt gleich