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[ZM] Grüne rücken von der NBS Stuttgart-Ulm ab
#43
Hey Jungs und Mädels,

ich weiß nicht wo euer Problem ist.

Wenn man eine Schnellfahrstrecke von Stuttgart nach Ulm für 250 km/h Höchstgeschwindigkeit baut heißt das ja nicht, das auf den 10 km oder auch 20 km auf denen die maximale Steigung von 31‰ bestehen auch mit jedem Zug diese Höchstgeschwindigkeit gefahren werden muss. Selbst wenn diese paar Kilometer ein TGV nur mit 150 km/h "hochschleicht" wäre das etwas, was man leicht in den Fahrplan als Reserve einarbeiten kann, so dass man über die neue SFS immer noch viel viel schneller ist, als über die heute bestehende Strecke...

Nur wegen den 2 Minuten, die da auf den Steigungen vielleicht "flöten" gehen wäre es Schwachsinn ein oder zwei Milliarden mehr auszugeben um ein flachere Strecke zu bauen.

Viel entscheidender halte ich es, dass bei so großen Steigungen einige Züge (normale Güterzüge) nachts die Strecke aus diesem Grund überhaupt nicht nehmen dürfen - dies wäre vielleicht ein gewichtiger politischer Grund an dem Sachverhalt der starken Steigungen etwas zu ändern, aber doch nicht weil ein einzelner heutiger TGV 2 Minuten länger brauchen würde.

Aber alle planerischen Mehrkosten würden bei der aktuell politischen Großwetterlage zum Scheitern dieses Projektes führen (zumindest für die nächsten 30 Jahre) - also wird die Planung so bleiben wie sie ist...
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RE: [ZM] Grüne rücken von der NBS Stuttgart-Ulm ab - von luchs - 23. 08. 2009, 07:44

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