(02. 05. 2022, 23:07)Strohgäubahner schrieb: Eine Bauvorleistung kann ja durchaus auch unter/hinter der Fassade erfolgt sein.Das ist zwar theoretisch möglich, aber was sollte der technische Grund dafür sein?
In der P-Option gibt es zwar auch eine solche "minimal-Vorleistung", welche aber trotzdem ein verändertes Tunnelprofil erfordert.
Bauingenieure der DB hatten auf den Tag der offenen Baustelle offen zugegeben, dass die nie dachten diese wirklich so schnell verwenden zu müssen.
(02. 05. 2022, 23:07)Strohgäubahner schrieb: Wo sollte denn die U7 zum Bahnhof geführt werden, gibt es da Infos oder Dokumente?In den Buch "Stadtbahn Stuttgart, Talquerlinien U5 und U6" was die SSB 1990 herausgab, sind jedenfalls zahlreiche Pläne abgebildet.
U.A. dieser hier:
https://abload.de/img/pxl_20220503_04182370tqjua.jpg
Eine Ausschleifung der heutigen U7/U15 zum Bahnhof Feuerbach taucht dabei nie auf.
Immer wieder gibt es zu der U7 Ausschleifung die sehr umstrittene Behauptung, dass unter der B10/B27 tatsächlich ein Tunnel liegen soll. Was aber von anderen bestritten wird. In der Wiki-Seite zur Stadtbahn Stuttgart wird diese Bauvorleistung erwähnt, aber ohne Quellenangabe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_...%C3%B6tigt
Was auch gemeint sein kann:
Der Tunnel unter der Siemensstraße wurde am 01.04.1984 eröffnet, der Pragsattel erst im Juli 1990.
Demnach gab es eine Zeit lang eine Bauvorleistung am östlichen Tunnelende (zwischen Maybachstraße und Pragsattel) zur Verlängerung des Tunnels. Diese Bauvorleistung beinhaltete auch tatsächlich die Möglichkeit eines niveaufreien Abzweigs für die heutige U7/U15.
Bekanntermaßen wurde das aber auch realisiert.