30. 09. 2020, 08:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 10. 2020, 12:05 von Andy0711.)
(28. 09. 2020, 17:23)glx schrieb: Unsetzbar wären nur deine Varianten 3+4Beispiel 1 hatte ich vor allem deshalb dargestellt, da man hier die Grundidee am besten sehen kann.
1 scheidet aus weil der Tiefbahnhof bereits im Bau ist, 2 wegen den Durchfahrten für die keine Kapazität da ist.
3+4 haben aber wesentlich mehr Tunnelweichen und haben wesentlich mehr Eingriffe an der Oberfläche.
In Beispiel 4 ging es mir exakt darum, dass eine nahezu vollständige und maximal flexible Lösung aufgrund der vielen Weichen und 2 Bahnsteige sehr teuer werden würde. Hierbei habe ich sogar noch auf eine direkte Zufahrt aus der Schleife in den Gäubahntunnel verzichtet, die nochmal zwei Weichen benötigen würde. Hier wären allerdings noch andere Lösungen mit weniger Weichen denkbar (Bahnsteig zwischen 1 und 2 sowie 2 und 3; Gleis 4 ohne Bahnsteig für die direkte Zufahrt nutzen ohne Abzweigung nach Stuttgart; optional Gleis 3 ohne Zufahrt nach Böblingen, wobei dies die Flexibilität zwischen "Ulm" und "Böblingen" beeinträchtigen würde, da dann kein Halt bei direkter Fahrt in diese Richtung möglich wäre.) Letztlich aber egal, da eben illusorisch.
Beispiel 3 hat 10 statt den unumgänglichen 6 Weichen (+ 67%) und ließe sich zwar mit 8 Weichen bauen (+ 33%), die einzige Einschränkung wäre dann, dass bei eine reine Wendefahrt von Stuttgart aus zwei Mal durch die Bahnsteiggleise geführt werden würde, da die direkte Verbindung aus der Schleife Richtung Stuttgart wegfallen würde. Das wären aber lediglich 2 Weichen mehr, also wäre die Frage, ob 2 Weichen wesentlich wären ...
Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, ob hier halbwegs kostenneutraler Mehrnutzen möglich wäre ...