23. 09. 2020, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 09. 2020, 16:39 von Holger2.)
Hallo,
naja die Tatsache dass Du jetzt keine punktuellen Verbesserungen siehst, bedeutet ja nicht, dass es sie nicht gäbe.
Eine neue Planung bedeutet nun mal eine komplett neue Kosten - Nutzen - Analyse, Raumordnung, Planfeststellung etc. Zusätzlich muss der Bund noch Geld haben für die Maßnahme. D.h. Du musst davon ausgehen, dass die Gäubahn für mindestens 10 Jahre nicht zum Hbf wird fahren können, sondern für diese Zeit in Vaihingen enden wird. Warum das plötzlich egal ist, verstehe ich nicht - selbst die angedachte einjährige Sperrung war ja vielen schon zu viel.
Dazu kommt noch die Unsicherheit was passiert, wenn dieser Tunnel in einem der o.g. Verfahren durchfällt.
Derzeit wird die Gäubahn mit maximal 5 Zügen/ beide Richtungen belastet (um 7h und um 16h). Ob es realistisch ist, dass auf dieser Strecke jemals 8 Züge/ beide Richtungen fahren entzieht sich meiner Kenntnis, halte ich aber wegen der Siedlungsdichte südlich Herrenberg eher für unwahrscheinlich. Selbst dann gäbe es noch die Möglichkeit, S- Bahnen von der Schwabstr aus, als Express - S - Bahn ins südliche Umland zu verlängern. Die Kapazität des S - Bahn - Tunnels wird ja ohnehin bereits ausgebaut.
Nicht zuletzt frage ich mich auch, warum man dann nicht dieses Geld für eine Abkürzung von Untertürkheim nach Schorndorf verwendet (für die Strecke nach Aalen - Nürnberg), also sprich wodurch zeichnet sich die Gäubahn aus, dass sie so viel Aufmerksamkeit erhält. Überlastet sind die Züge dort jedenfalls im Normalfall nicht.
Holger
naja die Tatsache dass Du jetzt keine punktuellen Verbesserungen siehst, bedeutet ja nicht, dass es sie nicht gäbe.
Eine neue Planung bedeutet nun mal eine komplett neue Kosten - Nutzen - Analyse, Raumordnung, Planfeststellung etc. Zusätzlich muss der Bund noch Geld haben für die Maßnahme. D.h. Du musst davon ausgehen, dass die Gäubahn für mindestens 10 Jahre nicht zum Hbf wird fahren können, sondern für diese Zeit in Vaihingen enden wird. Warum das plötzlich egal ist, verstehe ich nicht - selbst die angedachte einjährige Sperrung war ja vielen schon zu viel.
Dazu kommt noch die Unsicherheit was passiert, wenn dieser Tunnel in einem der o.g. Verfahren durchfällt.
Derzeit wird die Gäubahn mit maximal 5 Zügen/ beide Richtungen belastet (um 7h und um 16h). Ob es realistisch ist, dass auf dieser Strecke jemals 8 Züge/ beide Richtungen fahren entzieht sich meiner Kenntnis, halte ich aber wegen der Siedlungsdichte südlich Herrenberg eher für unwahrscheinlich. Selbst dann gäbe es noch die Möglichkeit, S- Bahnen von der Schwabstr aus, als Express - S - Bahn ins südliche Umland zu verlängern. Die Kapazität des S - Bahn - Tunnels wird ja ohnehin bereits ausgebaut.
Nicht zuletzt frage ich mich auch, warum man dann nicht dieses Geld für eine Abkürzung von Untertürkheim nach Schorndorf verwendet (für die Strecke nach Aalen - Nürnberg), also sprich wodurch zeichnet sich die Gäubahn aus, dass sie so viel Aufmerksamkeit erhält. Überlastet sind die Züge dort jedenfalls im Normalfall nicht.
Holger