05. 03. 2019, 21:20
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Es geht (logischerweise bis auf den Bahnsteig selber; aber der ist bei jeder Art von Bahnhof dann belegt) ohne eingleisigen Abschnitt.Oder aber man unterteilt das Gleisvorfeld in 250m Blöcke, den Bahnsteig in 50m Blöcke und man kann bei Ausfahrt bereits einfahren.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Du hast die produzierten Verspätungen kritisiert, ich habe ein Konzept dagegen genannt, und schon wird das zum Nachteil ausgelegt.ich habe gesagt, dass ein Kopfbahnhof bei vernbünftiger Qualität 4 Züge pro Stunde pro Gleis per Kurzwende abwickeln kann. Du kritisiert diese Aussage ohne überhaupt eine andere These zu nennen.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Im Betriebskonzept von S21 geht das ja nicht, weil da die Bahnsteiggleise selber zu knapp sindStimmt, bei S21 wäre die S-Bahn nach 45sek wieder weiter gefahren.
Zumindest im Zielfahrplan 2030+ ist für solche kurzfristigen intermetzos immer Platz. Die längsten Aufenthalte betragen fast 15min.
Ich habe das mal in eine Excel-Tabelle abgetragen, kein einziges Gleis muss dabei doppelt belegt werden.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Oder damit, dass durch die Verlegung der Bahnsteige und der Umgestaltung des Vorfelds Fahrstraßen verloren gegangen sind und nicht mehr alles Gleise genutzt werden können.Welche konkret?
Nach Cannstatt konnte man vor und nach den Umbau nur von Gleis 12-16 auf die Ferngleise.
Vor den Umbau kam man aus Bad Cannstatt bis Gleis 13, jetzt kommt man gar auf Gleis 14.
Was fiel also weg?
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Allerdings sind mir bislang nur Doppelbelegungen im Zusammenhang mit langen Bahnsteigwenden der Nürnberger Züge aufgefallen, aber da ich inzwischen nicht mehr so oft vor Ort bin, mag ich da tatsächlich etwas verpasst haben.Kaum möglich, schließlich steht der Nürnberger Zug ja immer außen.
Zudem ist ein Wenden von Cannstatt nach Cannstatt auf den Gleisen 15-16 nicht möglich.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Und welche S-Bahn hat ihn von Gleis 13 verdrängt? Kann mich nicht erinnern, dass Gleis 13 von S-Bahnen genutzt wurde.Es wurde vielleicht ein Zug von den unteren Gleisen nach Gleis 13 verlegt?
Ich sah irgendeinen DoSto dort herumstehen...
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: Dann nehmen wir eventuell noch Züge der Hesse-Bahn hinzu, die Züge vom Strohgäu endeten auch nur in Feuerbach, weil die Kapazität (bereits S21-bedingt!) für die Weiterführung fehlteDie Strohgäubahn fuhr eher nicht nach Stuttgart wegen der enge auf den S-Bahn Gleisen.
Aber ja, langfristig sollte man die Linien mit einplanen, aber als S-Bahn.
Diese sind aber auch als Futter für eine T-Spange zu sehen und die eventuelle Tacktverdichtung nach ETCS.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: was ich mal im Bottwartal tut (ok, weit hergeholt :-)Als S-Bahn = Nordkreuzfutter, als R-Bahn hat man wieder das Problem Bahnhof LB. Hier wären auch schon recht heftige Ausbaumaßnahmen notwendig um hier mehr Züge als die erwähnten durchzuschleußen.
(05. 03. 2019, 17:03)dt8.de schrieb: FJB war nie stark, aber die S-Bahn von Floridsdorf her als aufkommensstärkste Strecke am Hbf vorbei erwähnst Du nicht.Die meisten Linien aus Floridsdorf fahren in den HBF Tief.