04. 03. 2019, 17:09
Prinzipiell halte ich das ansinnen mit den Kombibahnhof für nicht sehr zukunftsfähig. Kopfgleise haben eine wesentlich geringere Leistungsfähigkeit wie Durchgangsgleise. Man hat es bei der Rampensperrung wieder gesehen:
Bei mehr als 4 Züge pro Stunde gehen die Kopfgleise in die Knie, selbst bei S-Bahnen. 6 Züge pro Stunde und man hatte deutliche Verspätungen, selbst bei geringen Fahrgastumsatz.
Für einen provisorischen Gäubahnbahnhof mögen 2 Gleise reichen.
Dieser wäre dann bei der Inbetriebnahme von Abschnitt 3b stillzulegen.
Aktuell sehe ich die Engpässe in der Region Stuttgart eher in den Zulaufstrecken als im Tielbahnhof. Also der Feuerbacher Einfahrt (die so oder so nur 2 Fernbahngleise hatte), den Ludwigsburger Bahnhof, und den Mischverkehrsstrecken mit der S-Bahn.
Mit den Zielfahrplan 2030 steigen die FV7RV Zugzahlen auf der Gäubahn südlich Rohr z.B. von 2,5 in der HVZ auf 4 ganztags. Da ist die Obergrenze der Gäubahnstrecke bereits erreicht.
Nun, künftig will man ja durch die Fernbahntunnel fahren und auf der Stammstrecke eine Weiche vor der Störung wenden, und zwar in beiden Richtungen.
Hier wäre natürlich auch die P-Option mit Feuerbacher Regio-Bahnsteigen sehr hilfreich.
Die Resulution des Grünen KV Stuttgart ist übrigens hier zu finden:
https://gruene-stuttgart.de/userspace/BW...9.docx.pdf
Bei mehr als 4 Züge pro Stunde gehen die Kopfgleise in die Knie, selbst bei S-Bahnen. 6 Züge pro Stunde und man hatte deutliche Verspätungen, selbst bei geringen Fahrgastumsatz.
Für einen provisorischen Gäubahnbahnhof mögen 2 Gleise reichen.
Dieser wäre dann bei der Inbetriebnahme von Abschnitt 3b stillzulegen.
Aktuell sehe ich die Engpässe in der Region Stuttgart eher in den Zulaufstrecken als im Tielbahnhof. Also der Feuerbacher Einfahrt (die so oder so nur 2 Fernbahngleise hatte), den Ludwigsburger Bahnhof, und den Mischverkehrsstrecken mit der S-Bahn.
Mit den Zielfahrplan 2030 steigen die FV7RV Zugzahlen auf der Gäubahn südlich Rohr z.B. von 2,5 in der HVZ auf 4 ganztags. Da ist die Obergrenze der Gäubahnstrecke bereits erreicht.
(01. 03. 2019, 21:17)Bonjour schrieb: In diesem Zuge könnte auch ein funktionierendes Notfallkonzept für die S-Bahn realisiert werden.
Nun, künftig will man ja durch die Fernbahntunnel fahren und auf der Stammstrecke eine Weiche vor der Störung wenden, und zwar in beiden Richtungen.
Hier wäre natürlich auch die P-Option mit Feuerbacher Regio-Bahnsteigen sehr hilfreich.
Die Resulution des Grünen KV Stuttgart ist übrigens hier zu finden:
https://gruene-stuttgart.de/userspace/BW...9.docx.pdf