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IC über Murrbahn
#11
Ja die Murrbahn ist um einiges schneller als die Remsbahn und wenn das Angebot (dass heißt nicht gleich IC...) auf der Strecke Hessental-Heilbronn verbessert wird würde sichs lohen den IC Karlsruhe -Stuttgart - Nürnberg stündlich verkehren zu lassen und dann abwechselnt über Rems-und Murrbahn, das brächte dann für Fernreisende und für Pendler Vorteile.
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#12
Wer soll da mit stündlichen IC fahren? Die jetzigen alle 2 Stunden sind doch trotz Freizeitticket und grade mal 6 Wagen leer. Eine mögliche Lösung wären Kooperationsverkehre zwischen DB FV und der NVBW - das scheitert aber am erstgenannten.
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)

[Bild: 450ssb.png]
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#13
Stuttgart - Nürnberg via Heilbronn ist Quark, aber was ich mir nach Elektrifizierung der Hohenlohebahn durchaus vorstellen könnte, wäre ein direkter "Eilzug" (ich nenne das mal bewusst so, das könnte analog zum "ALEX" im Allgäu und ähnlichen Angeboten auch ein privates EVU fahren) Nürnberg - Crailsheim - Heilbronn - Mannheim, sozusagen als Konkurrenz zur A6. Da die IC alle den Umweg über Stuttgart fahren, gibt es auf dieser Relation auf der Schiene kein besonders attraktives Angebot.

Ebenso kann ich mir längerfristig auch eine Durchbindung der IRE Ulm - Aalen über Lauda bis nach Würzburg vorstellen. Das Schienenangebot Würzburg - Ulm ist mit der Autobahn ebenfalls in keinster Weise konkurrenzfähig.
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#14
(25. 11. 2012, 15:18)Bordbistro schrieb: Stuttgart - Nürnberg via Heilbronn ist Quark, aber was ich mir nach Elektrifizierung der Hohenlohebahn durchaus vorstellen könnte, wäre ein direkter "Eilzug" (ich nenne das mal bewusst so, das könnte analog zum "ALEX" im Allgäu und ähnlichen Angeboten auch ein privates EVU fahren) Nürnberg - Crailsheim - Heilbronn - Mannheim, sozusagen als Konkurrenz zur A6. Da die IC alle den Umweg über Stuttgart fahren, gibt es auf dieser Relation auf der Schiene kein besonders attraktives Angebot.

Ebenso kann ich mir längerfristig auch eine Durchbindung der IRE Ulm - Aalen über Lauda bis nach Würzburg vorstellen. Das Schienenangebot Würzburg - Ulm ist mit der Autobahn ebenfalls in keinster Weise konkurrenzfähig.

Auf eingleisigen Strecken dürfte, auch mit noch so tollen Direktverbindungen, durch die ganzen Zwangspunkte keine Fahrzeit zustande kommen, die auch nur annähernd mit der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn konkurrieren kann.

Dadurch, dass die Autobahn oft nicht direkt erreicht werden kann (wie zum Beispiel in Aalen) kann man auf kurzen Strecken eventuell mit einem schnelleren Zug (zum Beispiel dem IRE Ulm-Aalen) ein attraktives Alternativangebot anbieten; über eine längere Strecke ist die Durchschnittsgeschwindigkeit der Bahn auf den genannten Trasse deutlich unterlegen.

Zudem sammelt ein durchgebundener Zug auf derart langen eingleisigen Streckenpassagen von vielen anderen Zügen die Verspätungen auf, sodass viele Fahrgäste nach einer Weile wieder auf das Auto zurückgreifen werden.

Das Einzige, was meiner Meinung nach mit einer Autobahnverbindung sinnvoll in Konkurrenz treten kann, sind zweigleisige Strecken mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 90km/h inkl. Zwischenhalten.
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#15
Zudem müsste der IC in Heilbronn dann kehrt machen, da die Strecke von SHA von Norden her kommt und nach Norden hin verlassen würde. Zudem ist die Neckartaltrasse als auch die Elsenztrasse (via Sinsheim) höchstens für 120 km/h ausgelegt.
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#16
Es gab mal einzelne Relationen von Lauda bis Friedrichshafen. Was mit denen zwischenzeitlich pasiert ist, weiß ich aber nicht.

Grüße!
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#17
Naja, deswegen sind ja auch Ausbauten auf der Murrbahn zwischen Baknang und Crailsheim im Gerspräch. Die bringen dann nicht nur Kapazität, sondern auch Fahrzeit.
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