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[2024] Betriebsstörungen S-BAHN
(18. 09. 2024, 21:29)automan schrieb:
(18. 09. 2024, 20:36)ReplicaOfLife schrieb: War die Störung wirklich an den Ferngleisen? 

Es war so eine Lachnummer heute:


Die erste (größere) Störung hat die FV-Gleise betroffen. Die hatte ab 15:30 den kompletten Knoten lahmgelegt.


Dann gab keine 45min nach Behebung der ersten Störung eine zweite auf den S-Bahn Gleisen mit folgendem Störungstext:
Zitat:Aktuell ist die Oberleitung in Feuerbach durch starke Winde teilweise beschädigt worden.
Bis auf weiteres, können in beiden Richtungen die Linien S4, S5 & S6 nicht mehr in Feuerbach halten

Die wirst du dann erwischt haben...

Aaah, ok Smile - dass es direkt eine zweite Störung gab, hab ich nicht gewusst/erfahren. 
Danke für's zumindest etwas Licht ins Dunkel des Chaos von gestern bringen!

Ins Auto haben sie mich damit zwar nicht getrieben, aber mein Fahrrad fuhr heute pünktlich und störungsfrei Big Grin .
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(19. 09. 2024, 14:16)zweidreisieben schrieb: Und wie üblich hat die Fahrplanauskunft Fantasierouten ausgespuckt, die definitiv nicht gefahren sind.

Wenn sie denn funktioniert hat - bei mir kamen über längere Zeit Fehlermeldungen, eine Auskunft war nicht möglich. Da kommt bei solchen Großstörungen dann immer noch zusätzlich Frust auf. Die Serverkapazitäten für die VVS-EFA sind weiterhin unterdimensioniert. Für solche Nachfragespitzen gibt es schon lange Autoscaling-Lösungen, die nicht nur von US-Konzernen angeboten werden.
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Heute Morgen im Berufsverkehr genau wie letzte Woche defekte Weiche zwischen Hbf und Bad Cannstatt. Verspätungen bis zu 40 Minuten. Etwas später eine gezogene Notbremse in der Wendeschleife. Am späten Mittag dann wieder defekte Weiche zwischen Hbf und Bad Cannstatt und unbefugte Personen auf der Strecke zwischen Winnenden und Backnang, dann zwischen Winnenden und Neustadt. Am späten Nachmittag dann defektes Signal in Herrenberg. Verspätungen bis 30 Minuten.

Und was ich mich frage: Warum lässt man auf die Minute pünktliche S-Bahnen in Zuffenhausen oder Feuerbach enden, und lässt anschließend die nachfolgenden mit mehr als 10 Minuten Verspätung bis zur Schwabstraße fahren, die ihre Verspätung dann auch noch auf die Gegenrichtung übertragen? Einen Verspätungsabbaueffekt gab das so definitiv nicht.
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(30. 09. 2024, 18:44)horsti0711 schrieb: Und was ich mich frage: Warum lässt man auf die Minute pünktliche S-Bahnen in Zuffenhausen oder Feuerbach enden, und lässt anschließend die nachfolgenden mit mehr als 10 Minuten Verspätung bis zur Schwabstraße fahren, die ihre Verspätung dann auch noch auf die Gegenrichtung übertragen? Einen Verspätungsabbaueffekt gab das so definitiv nicht.

Wird sicher auch an den Umläufen und Dienstplänen der Tfs liegen. Bei Verspätungen kommen diese auch durcheinander und man muss schauen wie man hier im Zweifel umdisponiert. Da muss man, auch wenn es nicht schön ist, wohl auch mal bei pünktlichen Zügen was anpassen damit das Gesamtbild wieder passt.
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(30. 09. 2024, 18:44)horsti0711 schrieb: Heute Morgen im Berufsverkehr genau wie letzte Woche defekte Weiche zwischen Hbf und Bad Cannstatt. Verspätungen bis zu 40 Minuten. Etwas später eine gezogene Notbremse in der Wendeschleife. Am späten Mittag dann wieder defekte Weiche zwischen Hbf und Bad Cannstatt und unbefugte Personen auf der Strecke zwischen Winnenden und Backnang, dann zwischen Winnenden und Neustadt. Am späten Nachmittag dann defektes Signal in Herrenberg. Verspätungen bis 30 Minuten.

Und was ich mich frage: Warum lässt man auf die Minute pünktliche S-Bahnen in Zuffenhausen oder Feuerbach enden, und lässt anschließend die nachfolgenden mit mehr als 10 Minuten Verspätung bis zur Schwabstraße fahren, die ihre Verspätung dann auch noch auf die Gegenrichtung übertragen? Einen Verspätungsabbaueffekt gab das so definitiv nicht.

Unter anderem kommt es darauf an ob es den Haupttakt oder Zwischentakt betrifft UND vorallem wie es mit dem Zulauf der anderen Züge auf den anderen Linien aussieht. Wenn aus Süd eine später kommt, würde die pünkltiche aus Nord ebenfalls Verspätung bekommen und damit die nächste aus Süd verklemmen. Also ein Rattenschwanz und Verspätungskette die man damit startet. Also nimmt man eine S-Bahn oder bei Großstörungen einen Takt raus um Luft zu schaffen, da man sich sonst so zufahren würde, das der Verkehr zusammenbricht. Das macht man nicht gerne, da jeder Ausfall neben verärgerten Kunden auch Einnahmen und  Strafzahlungen bringt und das obwohl die S-Bahn selbst weder etwas für Signal-, Weichen,-oder Oberleitungsstörungen kann.

Nebenbei wie schon erwähnt wurde, hängt vieles auch mit der entsprechenden Disposition des Personales zusammen. Zum Beispiel maximale Schichtlänge, Fahrlänge, Pausenregelungen usw.
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