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An der Kreuzung Berliner Platz darf man vom Rotebühlplatz kommend und, wenn ich mich nicht irre, von der Börse kommend nicht wenden. Kommt man jedoch aus Richtung West und Diakonie-Klinikum, darf man wenden. Nur die wenigsten halten sich wirklich daran... schon paar mal gesehen, dass jemand gewendet hat (genau das gleiche gibts an der Haltestellte Stöckach).
Beim Berliner Platz verstehe ich eh nicht, warum das nie komplett unter die Erde verlegt wurde? Man hätte doch den Tunnel von Stadtmitte und Hauptbahnhof einfach ein stückchen weiter ziehen können um zumindest diese Kreuzung zu untertunneln. Der Berliner Platz ist nämlich eine halbe Katastrophe - es kreuzen sich 4 U-Bahn-Linien (oder 5 mit der U11), eine Bus-Linie und 2 stark befahrene Straßen. Teilweise wartet man da als Autofahrer wie blöd auf ein grünes Licht... Meiner Meinung die am schlechtesten gelöste Kreuzung in ganz Stuttgart.
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Genau meine Meinung, aber ist wohl schwierig die Untertunnelung, da auf jeder Seite U-Bahn und das Problem mit den Verbindungen zu den einzelnen Ästen mit Tunnelröhren.
Auch die Stadtbahnen verspäten sich dort oft, weil sie nicht die Freigabe unmittelbar nach Türschließvorgang bekommen loszufahren.
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(09. 03. 2009, 16:51)noname schrieb: eine Bus-Linie
Es sind zwei: Linie 41 und 43
A great picture by my officemate Dina, who only knows our DT8 from one picture!
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(09. 03. 2009, 18:02)ET422 schrieb: Genau meine Meinung, aber ist wohl schwierig die Untertunnelung, da auf jeder Seite U-Bahn und das Problem mit den Verbindungen zu den einzelnen Ästen mit Tunnelröhren.
Das ist das Problem: Tunnel müssen kreuzungsfrei sein, und damit bräuchte ein Tunnel am Berliner Platz mindestens drei Ebenen.
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(09. 03. 2009, 23:02)dt8.de schrieb: (09. 03. 2009, 18:02)ET422 schrieb: Genau meine Meinung, aber ist wohl schwierig die Untertunnelung, da auf jeder Seite U-Bahn und das Problem mit den Verbindungen zu den einzelnen Ästen mit Tunnelröhren. Das ist das Problem: Tunnel müssen kreuzungsfrei sein, und damit bräuchte ein Tunnel am Berliner Platz mindestens drei Ebenen. Gott sei dank wurde er nicht untertunnelt. Zu dem Zeitpunkt, als das geplant war, hätte man die Strecke zum Hölderlinplatz stillgelegt - und nachher wäre es unfinanzierbar gewesen, die Strecke wieder in Betrieb zu nehmen..
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Naja, das wären 3 Haltestellen, die dann nicht mehr angefahren werden würden. So tragisch finde ich das jetzt nicht. Wäre mir ehrlich gesagt viel lieber als das, was jetzt ist!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 03. 2009, 10:52 von Andy0711.)
(10. 03. 2009, 10:29)noname schrieb: Naja, das wären 3 Haltestellen, die dann nicht mehr angefahren werden würden. So tragisch finde ich das jetzt nicht. Wäre mir ehrlich gesagt viel lieber als das, was jetzt ist! Nicht zwingend. Es wäre fraglich, ob die gesamte U2 dann überhaupt gebaut worden wäre. Das hatte man sich nämlich sehr lange überlegt.
(09. 03. 2009, 23:02)dt8.de schrieb: Das ist das Problem: Tunnel müssen kreuzungsfrei sein, und damit bräuchte ein Tunnel am Berliner Platz mindestens drei Ebenen.
Der Tunnel Pragsattel Südseite ist aber nicht kreuzungsfrei........
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(10. 03. 2009, 10:29)noname schrieb: Naja, das wären 3 Haltestellen, die dann nicht mehr angefahren werden würden. So tragisch finde ich das jetzt nicht. Wäre mir ehrlich gesagt viel lieber als das, was jetzt ist!
Da gibt es zum Glück verschiedene Meinungen. Ich bin um jeden Meter froh, der nicht im Tunnel liegt, sondern oberirdisch verläuft. Weiter bin ich um jeden Meter froh, der nicht auf Bus umgestellt ist, gerade bei "den 3 Haltestellen".
Ich habe kein Problem mit dem Berliner Platz. Warum um alles in der Welt sollte das in den Tunnel, welchen Vorteil brächte das?
Für das Geld, das ein Tunnel am Berliner Platz kostet, lassen sich woanders viele km Neubaustrecke bauen. Vielleicht sogar das angedachte Ludwigsburger Netz zumindest von Remseck bis Ludwigsburg. 1 km Tunnel entspricht etwa 10 km über der Erde.
Du schreibst, daß Du als Autofahrer "mehrere Minuten" auf Grün warten musst. Aha, also ist der Berliner Platz kein Problem für die Bahn, sondern für die Autofahrer? Nun, das soll weder mein Problem sein, noch ist das ein Grund, die Bahn unter die Erde zu tun. Das ist 60-er-Jahre-Denkweise.
Auch kann man den Berliner Platz mit dem Auto recht gut umgehen, wenn es denn sein muß.
Martin
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10. 03. 2009, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 03. 2009, 11:54 von noname.)
"Ich habe kein Problem mit dem Berliner Platz. Warum um alles in der Welt sollte das in den Tunnel, welchen Vorteil brächte das?"
Die Bahn bremst den gesamten Autoverkehr.
"Du schreibst, daß Du als Autofahrer "mehrere Minuten" auf Grün warten musst. Aha, also ist der Berliner Platz kein Problem für die Bahn, sondern für die Autofahrer? Nun, das soll weder mein Problem sein, noch ist das ein Grund, die Bahn unter die Erde zu tun. Das ist 60-er-Jahre-Denkweise."
Der Berliner Platz ist ein Problem für Autofahrer, welches durch die Bahn verursacht wird. Man könnte natürlich auch die Straße "nach unten" verlegen, aber ich denke, das würde überhaupt keinen Sinn machen. Du solltest nicht so egoistisch denken, ich fahre immer noch viel lieber mit dem Auto als mit irgendeiner Art von ÖPNV (auch wenn es teurer wäre, es aber noch nicht ist). Und was das mit den 60er-Jahren zutun hat, musst du mir auch noch erklären. Fakt ist, die Bahn bremst den ganzen Verkehr aus und wenn die Schienen unter der Erde wären, könnte man die Kreuzung noch ein wenig ausbauen, wodurch z. B. auch Rettungsfahrzeuge viel schneller durchkommen würden.
"Auch kann man den Berliner Platz mit dem Auto recht gut umgehen, wenn es denn sein muß."
Nicht unbedingt. Kommt drauf an wo man her kommt und wo man hin will.
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