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(Zitat aus dem Störungsticker)
(23. 02. 2009, 11:39)dt8.de schrieb: mein Zug fuhr über den Gleiswechsel zwischen Wilhelma und Mineralbäder auf das linke Gleis, bediente Mineralbäder über das Auswärtsgleis und wechselte zwischen Mineralbäder und Metzstraße wieder auf das richtige Gleis. Ich wundere mich gerade über den Gleiswechsel zwischen Wilhelma und Mineralbäder. Normalerweise sind die Gleiswechsel doch umgekehrt ausgeführt und kann gar nicht ohne Kehrfahrt auf das Gegengleis. Mir erschließt sich der Sinn dieses Gleiswechsels so ausgeführt einfach nicht.
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Möglicherweise hat dies mit der reglmässigen Benutzungen durch die U 15 (Remseck-Pragstr.) zu tun.
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(25. 02. 2009, 17:33)Rüdiger Frey schrieb: Möglicherweise hat dies mit der reglmässigen Benutzungen durch die U 15 (Remseck-Pragstr.) zu tun.
Vor allem die U13 Ein- und Ausrücker nach/von Remseck, die U15 kommt IIRC von Heslach.
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25. 02. 2009, 22:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 02. 2009, 22:59 von luchs.)
(25. 02. 2009, 22:30)dt8.de schrieb: (25. 02. 2009, 17:33)Rüdiger Frey schrieb: Möglicherweise hat dies mit der reglmässigen Benutzungen durch die U 15 (Remseck-Pragstr.) zu tun. Vor allem die U13 Ein- und Ausrücker nach/von Remseck, die U15 kommt IIRC von Heslach. Die U13 kann von Cannstadt doch ganz normal den Gleisbogen von der König-Karls-brücke aus fahren. Und selbst man für Einrücker an den Mineralbädern kehrt machen würde, so müsste der Gleiswechsel genau umgekehrt wie üblich über eine Kehrfahrt befahren werden, der Gleiswechsel wäre also genau verkehrt herum gebaut.
Auch wenn man vom Pragsattel einrückt, oder dort hin ausrückt, so gibt es doch keinen Grund den Gleiswechsel deswegen verkehrt herum als üblich zu bauen.
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Hallole,
so, wie ich das verstanden habe, betrifft das U13er und U15er in und aus Richtung Pragsattel, die von / nach Remseck wollen.
Sie fahren bis zum Gleiswechsel, setzen vorab um, und fahren in Falschfahrt in die Haltestelle Mineralbäder ein. - Mit Fahrgästen.
Dann setzt sich der Fahrer in den Anderen Führerstand, und fährt wieder richtung Wilhelma.
Auch im Tunell in Neugereut ist der Gleiswechsel so rum eingebaut, dass er im Regelfall "Spitz" befahren wird.
Grüßle
AFu
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 02. 2009, 07:44 von luchs.)
(25. 02. 2009, 23:50)AFu schrieb: Sie fahren bis zum Gleiswechsel, setzen vorab um, und fahren in Falschfahrt in die Haltestelle Mineralbäder ein. - Mit Fahrgästen.
Dann setzt sich der Fahrer in den Anderen Führerstand, und fährt wieder richtung Wilhelma. Damit scheint es also so zu sein eine Behinderung der stadtauswärtsfahrenden Bahnen lieber in Kauf nehmen zu wollen, als stadteinwärtsfahrenden U14, U1, U2.
Das würde dann erklären, warum ich es hin und wieder erlebt habe relativ lange auf die Einfahrt (stadtauswärts) in die Mineralbäder warten zu müssen.
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(26. 02. 2009, 07:41)luchs schrieb: Damit scheint es also so zu sein eine Behinderung der stadtauswärtsfahrenden Bahnen lieber in Kauf nehmen zu wollen, als stadteinwärtsfahrenden U14, U1, U2.
Das würde dann erklären, warum ich es hin und wieder erlebt habe relativ lange auf die Einfahrt (stadtauswärts) in die Mineralbäder warten zu müssen. Ich vermute, dass es eher an der Weichenansteuerung liegt. Die auswärtige Weiche hat vermutlich gar keine Motoren, um den Fahrweg einzustellen, da sie nur stumpf befahren wird. Evtl. ist daher nicht zugelassen, sie spitz zu befahren (Fahrweg-Verriegelung, falls es so was gibt?).
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Interessante Frage! Ich kann auch nur mutmaßen, aber wenn man sich die möglichen Fahrstraßen in Google Earth mal anschaut, dann drängt sich die Frage auf ob das stadtauswärtige Gleis an der Hst Mineralbäder nicht für Zweirichtungsbetrieb ausgelegt ist (im Sonderverkehr, für Züge aus Richtung Remseck). Dann machen diese Gleiswechsel vor und hinter der Hst. Sinn.
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26. 02. 2009, 22:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 02. 2009, 22:59 von dt8.de.)
(26. 02. 2009, 11:17)Andy0711 schrieb: Ich vermute, dass es eher an der Weichenansteuerung liegt. Die auswärtige Weiche hat vermutlich gar keine Motoren, um den Fahrweg einzustellen, da sie nur stumpf befahren wird. Evtl. ist daher nicht zugelassen, sie spitz zu befahren (Fahrweg-Verriegelung, falls es so was gibt?).
Die Weiche hat einen Antrieb. Ich weiß gar nicht, ob innerhalb von Zugsicherungsanlagen überhaupt Weichen ohne Antrieb zulässig sind, außerdem ist es u.U. erforderlich, einen defekten/ausgewechselten Zug vom Einwärtsgleis in die Abstellanlage zu fahren. Dazu muß die Weiche spitz befahren werden.
Martin
(25. 02. 2009, 22:59)luchs schrieb: Und selbst man für Einrücker an den Mineralbädern kehrt machen würde, so müsste der Gleiswechsel genau umgekehrt wie üblich über eine Kehrfahrt befahren werden, der Gleiswechsel wäre also genau verkehrt herum gebaut.
Auch wenn man vom Pragsattel einrückt, oder dort hin ausrückt, so gibt es doch keinen Grund den Gleiswechsel deswegen verkehrt herum als üblich zu bauen.
Doch, einen Grund gibt es: damit die Abfahrt von der Haltestelle Mineralbäder - egal ob beim Einrücken nach Remseck oder beim Ausrücken in die Pragstraße - von regulären Richtungsgleis erfolgt und die Fahrgäste somit nicht verwirrt werden und falsch einsteigen.
Was würdest Du als normaler Fahrgast denken, wenn auf dem Einwärtsgleis ein Zug mit der Beschilderung Mühlhausen steht? Fährt der nach Mühlhausen oder zum Stöckach?
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(25. 02. 2009, 17:33)Rüdiger Frey schrieb: Möglicherweise hat dies mit der reglmässigen Benutzungen durch die U 15 (Remseck-Pragstr.) zu tun.
Hallo,
Wenn es euch schon aufgefallen ist, befindet sich zwischen Mineralbäder und Mercedesstrasse ein Abstellgleis für einen Sonderwagen.
wenn dieser nun vom Depot Remseck kommt, fährt er nach Wilhelma über den Gleiswechsel und dann mit Falschfahrt nach Mineralbäder.
Dort wechselt der Fahrer den Fahrstand und fährt auf das Abstellgleis!
So einfach ist das!
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