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Konzept der Liniennummern
#21
Lightbulb 
Noch besser: "never change a running system".
Ich könnte einer Änderung keinerlei Mehrwert abgewinnen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#22
(23. 10. 2022, 11:21)AFu schrieb: Hallole,

sind genau diese Ideen nich weiter oben schon mal gestanden?

Grüßle
AFu

Wo genau?
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#23
(23. 10. 2022, 23:06)M.S. schrieb:
(23. 10. 2022, 11:21)AFu schrieb: Hallole,

sind genau diese Ideen nich weiter oben schon mal gestanden?

Grüßle
AFu

Wo genau?

Ich konnte auf die Schnelle auch nichts finden - das war aber mehrmals und sicherlich im Straßenbahn-/Stadtbahnforum.

Ich fände eine sinnvolle Aufteilung auch schöner, aber der Zusatznutzen ist gering und der Aufwand dafür zu hoch. Kleinere Anpassungen könnten aber einfacher möglich sein bei größeren Änderungen wie z. B. einer Untertunnelung von Vaihingen. Wenn dann U3, U8, U5 und U14 ihre Verläufe ändern, könnte man hier evtl. ein wenig in die Richtung tauschen, dass man bevorzugt einstellige Linien in die Innenstadt führt.
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#24
(25. 10. 2022, 09:15)Andy0711 schrieb: ... dass man bevorzugt einstellige Linien in die Innenstadt führt.
Das ist ja genau mein Ansatz seit Jahren: Radiallinien einstellig zu machen und Tangentiallinien sowie Sonderlinien zweistellig. Der Aufwand für die Umstellung ist ja einmalig und wird nicht dauernd wiederholt. Bei den Baustellenlinien war man auch erfindungsreich.
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#25
Lightbulb 
Wieviel Fahrgäste haben sich denn in den letzten 123 Jahren darüber mokiert ?
Es gibt keinen ersichtlichen Grund die gewohnten Linien-Nummern zu ändern.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#26
(25. 10. 2022, 09:25)Mario schrieb:
(25. 10. 2022, 09:15)Andy0711 schrieb: ... dass man bevorzugt einstellige Linien in die Innenstadt führt.
Das ist ja genau mein Ansatz seit Jahren: Radiallinien einstellig zu machen und Tangentiallinien sowie Sonderlinien zweistellig. Der Aufwand für die Umstellung ist ja einmalig und wird nicht dauernd wiederholt. Bei den Baustellenlinien war man auch erfindungsreich.

Schon klar, aber die Mehrheit der Bevölkerung würde den Nutzen nicht sehen, nur die Kosten. Tausende Wegbeschreibungen müssten geändert werden, Reiseführer stimmen nicht mehr - kurzum würde sich die SSB mal richtig unbeliebt machen (s. a. vorherigen Beitrag). 

Außerdem klappt das weder sauber noch dauerhaft. Da wir 10 Innenstadtlinien haben, müsste man auch noch die Zahnradbahn umbenennen oder eine U0 einführen. Für mich kein Problem; Informatiker fangen gerne bei 0 an zu zählen (Wagen 3301-3400 - warum haben die nicht bei 3300 angefangen? Deutsche Bahn analog 430 001 ... 097; aber dann geht's mit 100 und 200 los; war bei 420 nicht anders).

Wenn tatsächlich Vaihingen umfangreich umgebaut wird, wird evtl. die U14 mit der U3 verschmelzen. Dann könnte man die schon einmal U3 nennen (die Wilhelma wird's danken). Wenn die U5 dann nach Plieningen umgebogen wird, kann ja Leinfelden mit einer neuen U14 angebunden werden. Dann könnte man noch die U8 mit der U12 tauschen und es würde nur noch die U15 fehlen. Aber auch da ... die Mehrheit würde das nicht gut finden. Nur Zahlenfanatiker wie wir ;-) und vielleicht Besucher, wenn nach 10 Jahren wieder alle Reiseführer stimmen.

Im Normalfall müsste man so einen Wechsel auch über Jahre gestreckt durchführen - um eine freigemachte Liniennummer erst nach 2-3 Jahren neu belegen. Ansonsten gibt das viel zu viel Chaos und böses Blut, wenn von einem Tag auf den nächsten z. B. die U8 und die U12 getauscht wird. Das würde aber die Kosten noch mehr erhöhen, da es bei einzelnen Linien zwei Umstellungen gäbe und sich sowas über 10 Jahre strecken würde. Ich habe mir da schon mehrere Varianten überlegt, war aber letztlich auch mit keiner wirklich glücklich. Das ganze ist einfach zu dynamisch, wenn man sich z. B. überlegt, dass für U16 und ggf. U11/U19 auch noch Lösungen für die Zeit nach Einführung der U1-Doppeltraktion gefunden werden müssen. Und so ändern sich halt auch (Schul-)Wochentags- und Verstärkerlinien sowie ggf. Linien mit halbem Takt. Man kann die nicht jedes Mal umbenennen, wenn sich das Bedienkonzept ändert.

Letztlich sehe ich es als größten Fehler an, die U8 so genannt zu haben; hier hätte man eine andere Nummer wählen sollen (um die einstellige Nummer für die Innenstadt freizuhalten). Andererseits muss bei der Einführung einer neuen Linie auch der Werbeeffekt gesehen werden - und ob da eine zweistellige Nummer gut gewesen wäre, wenn eine einstellige frei ist, ist eine andere Frage.
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#27
Pencil 
... nicht zu vergessen: die ,U8' passte - vom Verlauf her gesehen - ganz gut zur (ehem.) ,U18'.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#28
(25. 10. 2022, 13:18)Andy0711 schrieb: [...]

Im Normalfall müsste man so einen Wechsel auch über Jahre gestreckt durchführen - um eine freigemachte Liniennummer erst nach 2-3 Jahren neu belegen. Ansonsten gibt das viel zu viel Chaos und böses Blut, wenn von einem Tag auf den nächsten z. B. die U8 und die U12 getauscht wird. Das würde aber die Kosten noch mehr erhöhen, da es bei einzelnen Linien zwei Umstellungen gäbe und sich sowas über 10 Jahre strecken würde. Ich habe mir da schon mehrere Varianten überlegt, war aber letztlich auch mit keiner wirklich glücklich. Das ganze ist einfach zu dynamisch, wenn man sich z. B. überlegt, dass für U16 und ggf. U11/U19 auch noch Lösungen für die Zeit nach Einführung der U1-Doppeltraktion gefunden werden müssen. Und so ändern sich halt auch (Schul-)Wochentags- und Verstärkerlinien sowie ggf. Linien mit halbem Takt. Man kann die nicht jedes Mal umbenennen, wenn sich das Bedienkonzept ändert.

Letztlich sehe ich es als größten Fehler an, die U8 so genannt zu haben; hier hätte man eine andere Nummer wählen sollen (um die einstellige Nummer für die Innenstadt freizuhalten). Andererseits muss bei der Einführung einer neuen Linie auch der Werbeeffekt gesehen werden - und ob da eine zweistellige Nummer gut gewesen wäre, wenn eine einstellige frei ist, ist eine andere Frage.

Ich denke ein einzelner Liniennummerntausch wäre schon mit einem Fahrplanwechsel machbar. Wird ja auch gemacht, wenn Linienäste getauscht werden, zum Beispiel bei U2/U4 oder U5/U7. Damals ist man z.B. von Mönchfeld an einem Tag noch mit der U5 in die Innenstadt gefahren, am nächsten Tag war es dann eben die U7. Das dürfte also nicht das Problem sein.

Bei allem anderen stimme ich vollkommen zu. Die U8 hätte man U17 nennen können, dann wäre die weitreichende Parallelführung nach Heumaden/Ostfildern betont worden. Die Bezeichnung U8 hätte man dann für die heutige U12 nehmen können. Dann wären im Quersystem schonmal die Nummern U5 - U8 gebündelt gewesen und man hätte mit U6 - U8 sogar die Doppelzuglinien betonen können (zufällig genau die drei Zahlen, die auch bei allen Spielen mit zwei Würfeln immer die Bedeutensten sind Wink Big Grin ).

Aber die Chance ist nun eben vergeben. Da würde ich jetzt auch nichts mehr ändern, nachdem das seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten, in der Bevölkerung verankert ist.
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#29
(25. 10. 2022, 15:59)metalhead schrieb: Ich denke ein einzelner Liniennummerntausch wäre schon mit einem Fahrplanwechsel machbar. Wird ja auch gemacht, wenn Linienäste getauscht werden, zum Beispiel bei U2/U4 oder U5/U7. Damals ist man z.B. von Mönchfeld an einem Tag noch mit der U5 in die Innenstadt gefahren, am nächsten Tag war es dann eben die U7. Das dürfte also nicht das Problem sein.

Ein einzelner schon, aber um auch nur einigermaßen aufzuräumen, müsstest Du mehrere vornehmen und die dann auf mehrere Jahre verteilen.

Genau genommen würde ich ja sowas vorschlagen:
U14(Mühlhausen-Leinfelden)>U3>U19>U12>U8>U17(Flughafen-Dürrlewang)>U18
U5(Killesberg-Plieningen)<>U9
U13>U15>U10 (10 > 20, 20 > 21 oder wieder 10 > 30)
Unverändert blieben lediglich U1, U2, U4, U6, U7, U11, U16

Vollkommenes Chaos! 

Dafür danach:
U1, U2, U3 (14) Mineralbäder mit Ableger U11, U12 (19) [Cannstatt/Neugereut]
U4, U5 (9) Wangen mit Ableger U15 (13) [Hedelfingen]
U6, U7, U8 (12), U9 (5) Bopser mit Ableger U16, U17 (8), U18 (17), U19 (3) [Weilimdorf/Ostfildern/Dürrlewang/Plieningen]
U10 (15) Eugensplatz

Aber egal, auch damit wäre ich nicht glücklich ... optimal sieht das immer noch nicht aus. Eigentlich müsste man bei diesem Ergebnis noch U7/17 mit U8/18 tauschen. Eigentlich gefällt mir aber auch die U11 darin nicht. Lieber ganz raus damit und die U16 U11 nennen; dann kann man die U13 zur U15 machen.
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#30
@Andy0711: ich würde folgendermaßen ansetzen (Grundgerüst radial einstellig / tangential zweistellig):
Endstationen an denen 1 Radiallinie und 1 Tangentiallinie endet wird eine 1 vorangestellt, z.B.:
Nellingen U7 + U17 (8)
Hedelfingen U9 + U19 (13)
Neugereut U2 + U12 (19)
usw.
Die Liniennummern an den Endstellen der Nordäste wie bei S-Bahn im Gegenuhrzeigersinn aufsteigend festlegen, also
U1 Fellbach
U2 Neugereut
U3 Mühlhausen
U4 Remseck
U5 Mönchfeld
U6 Stammheim
U7 Gerlingen
U8 Hölderlinplatz
U9 Botnang
U10 Killesberg (ist ja keine richtiger Ast)
Dadurch erreicht man Linienpaare auf bestimmten Streckenabschnitten wie z.B.
Staatsgallerie-Mineralbäder U1 U2 U3 (längs)
Hbf-Olgaeck U4 U5 U6 U7 (quer)
Berliner Platz-Wangen U8 U9 (diagonal)
So sieht jeder der auf einem Außenast einsteigen möchte und eine Bahn mit zweistelliger Nummer kommt daß diese nicht in die Innenstadt führt.
Bei U1, U2 und U9 oben muß man dann garnichts ändern. Die Südäste kann man dann zwanglos festlegen.
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