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Überflüssige Tarifzonen
Bei der Gelegenheit hätten sie auch die hässliche Zonengrenze 1/2 in Plieningen auf Hohenheim ausdehnen können. Die Haltestelle Plieningen gehört abweichend vom restlichen Ort nur zur Zone 1, obwohl sie noch im Stadtteil liegt. Der Zonenplan kann da gerade für Auswärtige auch verwirrend sein, da die Endhaltestelle der Stadtbahn eben Plieningen heißt und nicht Plieningen Garbe.
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Verstehe dein Problem nicht. Die U3-Endstation heißt 'Plieningen (Uni Hohenheim)' und die Bushaltestelle 'Plieningen Garbe', dies wird in einem Zonenplan -auch mit Hohenheim- vernünftigerweise zusammengefaßt. Das verhält sich an vielen Stellen im VVS-Netz ähnlich. Dort wo im Zonenplan 'Plieningen' steht, ist Plieningen (Ort) gemeint.
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Woher soll ein Auswärtiger denn auf die Schnelle wissen, dass der mit "Plieningen Garbe" bezeichnete Punkt auch die Haltestelle "Plieningen" umfasst, und diese abweichend zum mit "Plieningen" bezeichneten Punkt nur zur Zone 1  gehört, obwohl sie im Stadtteil Plieningen liegt, in dem alle anderen Haltestellen jedoch zur Zone 1 und 2 gehören? Für dich mag das ja alles bestens nachvollziehbar sein. Wenn ich aber überlege, ich oft ich als halbwegs erfahrener ÖPNV-Nutzer in fremden Städten mich erst einmal zeitintensiv mit dem Tarifsystem vertraut machen muss, kann ich nur empfehlen, jegliche Stolperfallen dieser Art abzuschaffen. Wer einmal wegen sowas ein EBE zahlen musste, meidet die Öffentlichen wann immer es nur geht, da hatte ich jüngst sogar einen Vorfall im eigenen Umfeld.
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Tongue 
... ein Dilemma, wie so oft.

die [H] ,Plieningen' (Stadtbahn Endstation) gehört stadtteilmäßig zu Plieningen,
während [H] ,Garbe', (auch die Gaststätte und namensgebende Straße)  zu Hohenheim zählen.

Die Beschilderung der Stadtbahn müsste also eher
,Plieningen Garbe' (oder: ,Plieningen Hohenheim') lauten - aber was soll's. 
Wär's womöglich ein ekliger Zweizeiler und  DAS geht ja mal gar nicht  Tongue
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(26. 03. 2022, 13:11)Micha schrieb: ... ein Dilemma, wie so oft.

Die Ausdehung der Zonengrenze 1/2 auf Hohenheim würde sicherlich deutliche Mehrkosten verursachen, da dann die Pendler aus fast dem gesamten Kreis Esslingen eine Zone weniger zur Uni Hohenheim bezahlten.

Vorschlag: Die Haltestelle "Plieningen" kommt in die Zone 1/2, "Plieningen Garbe" wird in "Hohenheim Garbe" umbenannt und verbleibt weiterhin in der Zone 1. Damit sind dann alle etwaigen Missverständnisse ausgeräumt. Wer sich die Zone 1 sparen will, hätte immerhin die Möglichkeit von der Hst. "Plieningen" zur Uni zu laufen (müsste halt ggf. zuvor auf die 65 umsteigen), was bisher vom Windhalmweg aus durch den Bot. Garten auch schon eine Möglichkeit ist.
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Das Eine sind die Tarifzonen, das Andere die (H)-Namen, das sollten wir hier nicht durcheinander bringen.

Man kann nicht den gesamten Stadtbezirk Plieningen auf die Zonengrenze 1/2 legen, dazu ist er in der Fläche zu groß.
Der Ortskern mit der zentralen (H) Plieningen Post und drumherum liegt allerdings auf der Zonengrenze, sodaß man zum Flugi nur 1 Zone zahlt. Die Stadtteile Hohenheim, Steckfeld, Chausseefeld und Asemwald sind weiter weg und innerhalb der Zone 1.

Zugegebermaßen gibt es bei den (H)-Namen Verwirrung wenn bei Stadtbahn und Bus das Ziel als 'Plieningen' bezeichnet wird.
Vielleicht sollte man die Stadtbahn-Endstelle in 'Plieningen Bf' wie in Zeiten der Filderbahn umbenennen. Vielerorts ist die Lage vom Bahnhof außerhalb des Zentrums, so auch hier. So kann man besser beide Lokalitäten voneinander trennen. Sollte man mal darüber nachdenken.
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Ich weiß nicht, wo meine Frage am besten reinpasst, darum stelle ich sie mal hier.

Mir ist letzte Woche folgendes passiert. Ich habe die polygoCard (die schreibt man ja so) und damit kann ich die gesamte Zone 1 befahren, also Stuttgart. Ich wollte nach Urbach im Remstal fahren. Das sind von mir aus 4 Zonen insgesamt, inklusive Stuttgart. Ich löste also auf dem Weg zur Stadtbahn online ein Ticket für die fehlenden 3 Zonen - von Fellbach aus, weil dort die Zone 1 endet und die Anschlusszone beginnt. Das wären dann 3 Zonen zusätzlich, die ich kaufen musste. Habe diese 3 Zonen in Weilimdorf online über die VVS-App gebucht. Bin am Hauptbahnhof in den Regionalzug nach Aalen eingestiegen. Kontrolliert wurde erst hinter Fellbach, außerhalb von Zone 1. Da ich dachte, es würde reichen, wenn ich nur mein Handy zücke, weil ja die 3 Zonen ab Fellbach gelten, wurde ich eines Besseren belehrt. Der Kontrolleur meinte zu mir, das würde nicht reichen, also zeigte ich ihm noch meine polygoCard, worauf dann alles in Ordnung war.

Meine Frage: Wie konnte der Kontrolleur wissen, dass ich nicht in Fellbach zugestiegen bin, sondern am Hauptbahnhof? Und warum gilt das dann nicht, denn es hätte ja sein können, dass ich erst ab Fellbach zugestiegen sein könnte. Ich verstehe das irgendwie nicht. Wie funktioniert das genau?
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Hallole,

das ist seltsam. - Ich hab da auch mal angefragt, als noch die alten Zonen gegolten haben. - Es ging darum, dass jemand, der nur die Zone 10 hat, zur Wilhelma wollte, also von den Mineralbädern noch eine Kurzstrecke vor Fahrtantritt kauft. - Das ist sogar schon schwierig gewesen, da die Aussage kam, sie/er hätte an den Mineralbädern aussteigen müssen, um da dann erst die Kurzstrecke zu lösen....???

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Wenn man nur ein Ticket mit Anzahl der Zonen kauft muss der Startpunkt bekannt sein, sonst könnte man ja einfach eine Zone kaufen und überall hinfahren und immer sagen, man sei erst in dieser Zone, in der man sich bei der Kontrolle befindet, zugestiegen. Wenn der Startpunkt Weilimdorf war, dann fragt der Kontrolleur nach der fehlenden Zone bis Fellbach. Wie das in der App genau aussieht weiß ich zwar nicht, aber entweder der Startpunkt wird eingegeben oder die App ermittelt den Startpunkt durch die vorliegenden Daten oder den Standort.
Vielleicht hat der Kontrolleur aber auch einfach nur gesehen, dass du schon vor Waiblingen im Zug warst.

Beim Kurzstreckenticket geht das nicht, das ist nicht für Anschlussfahrten vorgesehen. Deshalb hat der Kontrolleur gesagt, dass man an den Mineralbädern hätte aussteigen müssen. Das Kurzstreckenticket kann nur für eine autarke Fahrt genutzt werden.
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(07. 01. 2023, 11:16)moduni schrieb: Wie konnte der Kontrolleur wissen, dass ich nicht in Fellbach zugestiegen bin, sondern am Hauptbahnhof? Und warum gilt das dann nicht, denn es hätte ja sein können, dass ich erst ab Fellbach zugestiegen sein könnte.

In Fellbach kannst du nicht zugestiegen sein, denn dort halten keine Regionalzüge. Der nächste Halt war dann vmtl. in Waiblingen und daher schon vollständig in Zone 2.
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