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Falls man in der Umgebung des Berliner Platzes doch einmal einen Tunnel bauen sollte; gäbe es dann sinnvollere Alternativen als die drei vorhandenen Haltestellen in den Untergrund zu verlegen?
Ich hatte einmal überlegt, ob man vielleicht aus der Bebelstraße einen Abzweig zum Hölderlinplatz führen könnte und am Berliner Platz wiederum einfach einen Kreuzungsbahnhof wie am Charlottenplatz bauen. Dann könnte man die U2 und die U4 über Hölderlinplatz und Russische Kirche in Richtung Rotebühlplatz schicken, während die U9 den Berliner Platz auf einer anderen Ebene passiert und in Richtung Hauptbahnhof weiter fährt. Für die U14 und U11 müsste man dann eine Umfahrung; ggf. ohne Halt umsetzen.
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Meine Idee:
Einen oben offenen, unterirdischer Mittelbahnsteig in Richtung Schlossstraße/Johannesstraße, Tunnel aus Schwab/Bebelstraße, zur Stadtmitte und zum Hölderlinplatz im Süden, im Norden ein Tunnel Richtung Stadtmitte und Richtung Friedrichsbau. Wenn man den Tunnel nach oben offen lässt, hat man eine schöne, gut zugängliche Haltestelle und könnte, wenn man das als Unterführung wertet, ohne teure Kreuzungsbauwerke auskommen. An sich alles sicher halbwegs günstig machbar, wenn man denn wöllte.
Es wäre alles so wie bisher erreichbar.
Wenn man sparen möchte, könnte man den Süd-Tunnel zur Stadtmitte streichen, und würde bei Fahrten vom Hbf aus in Richtung Stadtmitte (U14) den Berliner Platz durch eine Verbindungskurve auslassen. Das würde jedoch niemanden abhängen, da Heslacher in Richtung Vogelsang entweder den 42 nehmen oder halt statt am Berliner Platz an der Stadtmitte in die U2 umsteigen, wie bisher auch. Es würde sich also nichts verschlechtern. Deshalb ist diese Variante mein Favorit.
So hätte man auf jeden Fall einen Bahnsteig. Jetzt ist nur die Frage, ob man sich hier nicht ein neues Nadelöhr verlegt, denn dort hätte man denn bei der Sparvariante bereits 6 Züge /10min, die die niveaugleichen Weichen passieren müssten.
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Hallole,
hm, ich denke, das ist viel aufwendiger, als so, wie es jetzt ist.... - Jede Kurve ist eine zu viel, wenns auch Gerade aus ginge....
Grüßle
AFu
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Ich sehe in der Innenstadt vor allem das Problem, dass man entweder nur unter Straßenzügen bauen kann (und dann gehen diese Führungen nicht) oder sehr tief hinunter muss, was es dann weder günstig noch an den Haltestellen gut erreichbar macht.
Wenn es so einfach wäre wie ein paar Striche zu malen, dann hätte man das schon längst gebaut.
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(11. 10. 2020, 15:29)dt8.de schrieb: Ich sehe in der Innenstadt vor allem das Problem, dass man entweder nur unter Straßenzügen bauen kann (und dann gehen diese Führungen nicht) oder sehr tief hinunter muss, was es dann weder günstig noch an den Haltestellen gut erreichbar macht.
Wenn es so einfach wäre wie ein paar Striche zu malen, dann hätte man das schon längst gebaut.
Genau. Und dann kommt auch noch das mit dem Mineralwasser dazu. Und, dass es ja auch so geht.
Was man aber auch machen lönnte, um das zu ermöglichen, wäre, den Hölderlin-Flügel bereits an der Börse herauszuführen und mit oberirdischem Halt ab dem Lindenmuseum zur Russischen Kirche. Dann hätte man nur eine Verbindung zum Hbf, aber dann ist man ja auch im Zentrum. Die bisherieg Strecke kann man stillegen, die Haltestelle an der Hohen Straße sowieso und dann braucht man nur noch eine auf dem Botnang-Ast.
Und das müsste unterirdisch gehen, denn an Tunneln macht nur der Hökderlin-Tunnel Probleme, der unverhältnismäßig teuer wäre.
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(11. 10. 2020, 16:25)Stromabnehmer schrieb: […] Und dann kommt auch noch das mit dem Mineralwasser dazu […] Der Heilquellenschutz ist dabei das geringste Problem.
Sogar die S-Bahn tangiert die sog. Innenzone (Stufe 2) im Stadtgebiet.
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(10. 10. 2020, 17:40)Stromabnehmer schrieb: Meine Idee:
Einen oben offenen, unterirdischer Mittelbahnsteig in Richtung Schlossstraße/Johannesstraße, Tunnel aus Schwab/Bebelstraße, zur Stadtmitte und zum Hölderlinplatz im Süden, im Norden ein Tunnel Richtung Stadtmitte und Richtung Friedrichsbau. Wenn man den Tunnel nach oben offen lässt, hat man eine schöne, gut zugängliche Haltestelle und könnte, wenn man das als Unterführung wertet, ohne teure Kreuzungsbauwerke auskommen. An sich alles sicher halbwegs günstig machbar, wenn man denn wöllte.
Es wäre alles so wie bisher erreichbar.
[Bild 1]
Wenn man sparen möchte, könnte man den Süd-Tunnel zur Stadtmitte streichen, und würde bei Fahrten vom Hbf aus in Richtung Stadtmitte (U14) den Berliner Platz durch eine Verbindungskurve auslassen. Das würde jedoch niemanden abhängen, da Heslacher in Richtung Vogelsang entweder den 42 nehmen oder halt statt am Berliner Platz an der Stadtmitte in die U2 umsteigen, wie bisher auch. Es würde sich also nichts verschlechtern. Deshalb ist diese Variante mein Favorit.
[Bild 2]
So hätte man auf jeden Fall einen Bahnsteig. Jetzt ist nur die Frage, ob man sich hier nicht ein neues Nadelöhr verlegt, denn dort hätte man denn bei der Sparvariante bereits 6 Züge /10min, die die niveaugleichen Weichen passieren müssten. Zur ersten Variante: Man sollte sich überlegen, dass man dann hier ein Nadelöhr schafft, an dem alle 5 Linien (inkl. U11) durchkommen. Ohne Kreuzungsbauwerke kann das bei der Zahl der Weichen und 3 Kreuzungen um die Haltestelle schon etwas problematisch werden, vor allem, falls irgendwann doch noch eine Linie dazukommen sollte. Das wäre dann im Grunde wie Stöckach, nur ohne Autos, aber dafür drei Kreuzungen mit Fahrtausschlüssen.
Daher würde auch ich hier die zweite Variante bevorzugen, insbesondere umsteigetechnisch.
Wenn überhaupt würde ich aber annehmen, dass man die Strecke zum Hölderlinplatz oben belassen würde, da man den Tunnel ansonsten recht weit führen müsste.
Außerdem fürchte ich, dass die westlichen unterirdischen Ausfädelungen unter den vielen Gebäuden nicht realistisch wären (sehr riskant und/oder sehr teuer, je nach Tiefe).
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(11. 10. 2020, 16:25)Stromabnehmer schrieb: Was man aber auch machen lönnte, um das zu ermöglichen, wäre, den Hölderlin-Flügel bereits an der Börse herauszuführen und mit oberirdischem Halt ab dem Lindenmuseum zur Russischen Kirche.
Vielleicht auch schon kurz hinter dem HBF ausfädeln und nach einer Rampe oberirdisch durch die Kriegsbergstraße und die Hegelstraße in Richtung russische Kirche führen. Da sollte Platz sein und es macht hier auch mehr Sinn, das Gebiet mit einer Stadtbahn zu erschließen (Katharinenhospital, Uni-Bibliothek).
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13. 10. 2020, 08:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 10. 2020, 08:38 von Mario.)
(12. 10. 2020, 23:46)GoaSkin schrieb: Vielleicht auch schon kurz hinter dem HBF ausfädeln und nach einer Rampe oberirdisch durch die Kriegsbergstraße und die Hegelstraße in Richtung russische Kirche führen. Da sollte Platz sein und es macht hier auch mehr Sinn, das Gebiet mit einer Stadtbahn zu erschließen (Katharinenhospital, Uni-Bibliothek). Das entspricht der Linienführung der Buslinie 40.
Ich hätte es besser gefunden anstelle dem Tunnel unter der Friedrichstraße (U9,U14) einen Stadtbahntunnel unter der Kriegsbergstraße, und Rampe dort, und über den Hegelplatz und Holzgartenstraße zur Liederhalle.
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13. 10. 2020, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 10. 2020, 10:54 von Micha.)
(Teil-OT)
Anfang der 90er Jahre gab es eine geniale Planungsidee, allerdings als ,zweite' S-Bahn-Strecke.
Nämlich die sog. Variante Z :
von der Nürnberger Str., Brücke über den Neckar, im Tunnel ab Schlachthof via Gaisburg und Gablenberg
zur Stadtmitte (Kreuzungsbhf.) und Berliner Pl. (,Kongreßzentrum').
Von da zum Pragfriedhof (Tunnelende) und weiter (über die Güterzugkurve der Panoramabahn) nach Feuerbach.
PS. Einen Bahntunnel unter Gablenberg gibt es ja jetzt.
Jedoch mit keinerlei Nutzen für die Anwohner bzw. dortige Bevölkerung.
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