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Württembergische Schwarzwaldbahn
(15. 09. 2020, 15:24)Stromabnehmer schrieb: 1. Was ist der Grund? Trasse ist immer gleich vorhanden. Es gibt ja dann keinen vernünftigen Anschluss Calw-Böblingen, der ist ja dann jetzt mit dem Bus 763 oder dem 670 besser.
Das ist ein Lastrichtungsfahrplan. Morgens an die Anschlüsse NACH BB ausgerichtet, abends an die VON BB.

(15. 09. 2020, 15:24)Stromabnehmer schrieb: 2. Wie schafft man den Übergang vom 00 zum 15 Takt? Man hat nur eine Begegnungsstelle.
Ich vermute man baut halt einfach irgendwann (am besten irgendwann zwischen 10 und 12 Uhr) eine Taktlücke von 45min ein. Dazu lässt man beide Kurse einfach mal 15min an den Endhaltestellen stehen.
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Beitrag: https://www.swr.de/~embed/swraktuell/bad...n-100.html

Der Spatenstich für den neuen Tunnel der Herrmann-Hesse-Bahn war am Sonntag. Der Bau des Hacksberg-Tunnels beginnt, der ja dann später die Hacksberg-Schleife ersetzt. So verkürzt sich die Fahrtzeit und man spart einen Umlauf, Schafhausen-Süd und Dätzingen verlieren ihren Anschluss.
Wenn ich es schaffe, gibt es am Wochende mal neue Bilder südlich von Weil der Stadt, insbesondere von der nun offiziell eröffneten Hacksberg-Baustelle.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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Verspätung für die S62:
Die Express-S-Bahn ist dem VRS (noch) zu teuer, im nächsten Jahr soll es dann angeblich wirklich losgehen. In Calw hat man derweil mal wieder Angst, der große Express-Zug könne das stinkende Disel-Züglein von der Gleisverstopfung zw. Weil der Stadt und Renningen abhalten, und man könnte sein Geld nicht in einem dämlichen Bahnsteig in Renningen versenken, der ewige Umsteigewege zur S60 hat.
https://www.leonberger-kreiszeitung.de/i...f313c.html

Die Express-S-Bahn als eine Art MEX halt ich auf der S6-Strecke für ziemlich sinnvoll, das Gebummel ist wirklich kaum auszuhalten, denn der Zug wartet Ewigkeiten in Renningen wegen teils künstlichen Anschlüssen und einem reinen Takt, und dann ab Ditzingen ständig ein neuer Halt. Problem ist hier, dass alle Halte wichtig sind und sehr stark genutzt werden (Außer ggf. Höfingen, aber da ist sonst halt tote Hose was den ÖPNV betrifft.).

Von dem Punkt begrüße ich den Zug, allerdings ist sollte er möglichst bis in den Fernbahnhof geleitet werden, denn in Feuerbach verliert man auf dem Weg in die Stadt durch das Umsteigen nahezu die Hälfte des erwartbaren Gewinns auf der Strecke von ca. 11-12 Minuten, gerechnet von WdS aus. Die Weiche auf das Ferngleis sollte machbar sein, problematisch halt das Kreuzen mit S4 und S5.

Welche Halte sollte man den auswählen, und wo Überholen?
Überholen würde man wegen der ewigen Standzeit sicher in Renningen, wo sonst?
Halte böten sich an in:
Weil der Stadt
Renningen
Leonberg
Ditzingen
Zuffenhausen
Feuerbach


Mein Wunsch wäre ja ohnehin, das wäre auch am Günstigsten, einen Akku-Triebwagen mit 76 cm zu kaufen, und den dann von Calw bis Weil der Stadt überall halten zu lassen, dann als Express-RE (Sollen die Calwer den S-Bahn nennen, wenn sie das denn wünschen.)bis Stuttgart Fernbahnhof. So wäre nicht einmal eine Elektrifizierung von Nöten.
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Nein... man sollte einfach das Geld investieren, um auch den Abschnitt WDS-Malmheim zweigleisig auszubauen. Es handelt sich um ein kurzes Stück an einer Strecke, die entweder einmal bereits zweigleisig gewesen ist oder für einen zweigleisigen Ausbau schon einmal vorbereitet war. An Satellitenaufnahmen deutlich erkennbar.

In Renningen selbst könnte man wiederum unmitelbar hinter dem Bahnsteig von Gleis 1 eine Weichenverbindung auf die beiden anderen Gleise installieren, sodass die Triebwagen der Hessebahn bis zur Weiterfahrt hinter dem Bahnsteig auf dem selbigen Gleis warten können, aber das Gleis 1 derweil dennoch für andere Züge zur Verfügung steht.
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Ich denke nicht, dass das allzu günstig werden würde.
Bei Malmsheim hätte man das Problem mit der Felswand, die bereits jetzt schon stark gesichert werden muss, um einen Erdrutsch zu vermeiden. Die Strecke liegt in einer Mulde.
Danach kommt die Brücke über die Kreisstraße, die müsste man komplett ersetzen, wäre aber noch finanziell annehmbar. Danach allerdings kommt die Planbergsiedlung, da wird man Lärmschutzmaßnahmen errichten müssen, genauso am Schießrain.
Die Brücke von Schießrain zum Planberg ist allerdings wieder deutlich teurer, da länger und das alte bauwerk ist von der Substanz durch entsprechend breite Fundamente nicht kostengünstig erweiterbar.
Dazu kommt, dass die Strecke durch ein Naturschutzgebiet ein Wildwechselgebiet läuft, dass dürfte also massenhaft Probleme mit dem Naturschutz geben.

Fazit: Ein Ausbau auf zwei Gleise wäre machbar, allerdings nicht günstig. Hierbei sind die Naturschutzkosten och nicht eingerechnet. Und warum sollte man dieses Geld investieren, wenn eh irgendwann die S-Bahn oder ein Akku-MEX nach Calw fährt. Die Strecke, nur um 0 (!) Minuten Fahrzeiteinsparung für Calwer Fahrgäste zu erreichen, teuer umzubauen, ist an Unwirtschaftlichkeit nicht zu überbieten, wie die Fahrt des Bähnchens sowieso, aber wenn man die lukrative Strecke zwischen Weil der Stadt und Renningen, auf der dann alle Gäste laut der Nosten-Nutzen-Rechnung mit dem Bimmel-Bähnchen fahren, in Calw zum Schönrechnen braucht, bitte gerne, aber da ist mir eine S-bahn lieber.

Der Plan für den Bahnsteig in Renningen steht schon fest, Gleis 4 entsteht auf der Nordseite, am erst kürzlich errichteten P+R-Platz zwischen Unterführung Ost und dem Bushalt Industriestraße. Für die Express-S-Bahn braucht ma auf lange Sicht dann ein eigenes Gleis, also insgesamt 4 Gleise, denn sonst könnte es mit dem Güterverkehr in den Spitzen eng werden. Sofern man Später auf der S62, sollte sie denn lange überleben, Langzüge einsetzen wollen, müsste man Gleis 1 in Renningen verlängern, da nur 140 Meter lang.
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Der Krieg zwischen den beiden Herren geht weiter - mal wieder ging es von Calwer Seite aus.
Was denken die sich denn dabei? Das macht doch alles nur noch schlimmer, als es eh schon ist. Die Corona-Begründung ist wirklich mehr als vorgeschoben. Diese Calwer Engstirnigkeit, allen voran von Herrn Landrat Riegger, die die Bimmelbahn bis nach Renningen schicken soll - und da dann ein Gleis am Bahnhof verlangt haben, das BB hätte bezahlen sollen.
An sich verstehe ich ja, dass er das Beste für Calw herausholen woll - das wöllte ich in seiner Position auch - aber Kompromisse und vor allem Dialog und Absprachen schließt das nicht aus.

https://www.leonberger-kreiszeitung.de/i...9d722.html
Das zeigt aber mal wieder grandios, wie Böblingen und Calw gegeneinander arbeiten, bzw. wie Calw denkt, mit absolutem Dickschädel alles zu bekommen, was man will. Bezahlen soll es der, der es nicht will und braucht (Böblingen).
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Manch Leute wollen es doch nicht begreifen. Ich möchte ja nicht abstreiten, dass ein RB zum Stuttgarter Hbf sinnvoller wäre als eine Express-S-Bahn, aber Pendler, die z.B. mit der Stadtbahn weiter müsen, ist sehr geholfen mit der S62. Auch ist man dann 10 Minuten schneller in Stuttgart Hbf, man muss halt einmal umsteigen und für Weil der Städter entfällt das zähe warten in Renningen, bei dem ich bei meinen wenigen Fahrten dort schon einen Anfall bekommen habe.
Aber Hauptsache, man will die Diselzüge, die die Strecke sperren, wieder raufholen.
https://www.krzbb.de/krz_50_111937758-13...endwo.html
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(05. 10. 2020, 19:32)Stromabnehmer schrieb: Ich möchte ja nicht abstreiten, dass ein RB zum Stuttgarter Hbf sinnvoller wäre als eine Express-S-Bahn, aber Pendler, die z.B. mit der Stadtbahn weiter müssen, ist sehr geholfen mit der S62.
In Zuffenhausen gibt es aber keinen attraktiven Umstieg zur Stadtbahn, in Feuerbach und am Nbf schon eher.
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Die Express-S-Bahn wird aber langfristig bis nach Feuerbach fahren. Man muss nun mal da erst mal alles fertig machen.
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
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(06. 10. 2020, 10:58)MichaS schrieb: Die Express-S-Bahn wird aber langfristig bis nach Feuerbach fahren. Man muss nun mal da erst mal alles fertig machen.
Eben. Nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft mal auch nach Vaihingen (Nordkreuz) geht oder doch durch den Stammtunnel (ETCS).

Zitat:Es fehle eine Anbindung an die Ferngleise für den Fall, dass die Stammstrecke gesperrt werden muss. Ein Weiche zwischen Zuffenhausen und Feuerbach könnte hier Abhilfe schaffen: "Das wäre dann gleichzeitig die Möglichkeit, den Metropolexpress fahren zu lassen - eine Win-Win-Situation für alle Anlieger", so Knupfer: [...]
Eine Weiche hilft da nicht viel.

Man könnte theoretisch sogar einige Weichenverbindungen um ein paar Hunder Meter verlegen, dann bräuchte man nicht mal mehr Weichen als jetzt, könnte die Züge von den Ferngleisen aber nicht mehr auf das S-Bahn-Gleis in Zuffenhausen umleiten, ohne Fahrstraßenausschlüsse mit der S6 stadteinwärts zu haben.

Das würde also wenig Sinn ergeben - mindestens 6 neue Weichen müssen her, da die Express-Bahn ja wohl auch von Stuttgart zurückkommen soll - nachdem sie z. B. in Untertürkheim wendet ...

Rochtig gemacht, müsste man sogar 8 Weichen einbauen, damit ein Zug von den Ferngleisen nach Leonberg wechseln kann, während einer entgegen kommt. (Kreuzungen scheiden bei der Geschwindigkeit vermutlich aus, ansonsten würden auch 4 Weichen und 2 Kreuzungen reichen.) Selbst wenn dies nicht planmäßig geschieht, sind die in einem solchen Fall ansonsten zusätzlich entstehenden Verspätungen immens.

Dennoch würde jede stadteinwärts fahrende Express-S-Bahn die alle stadtauswärtigen Nicht-Express-S-Bahnen blockieren und somit verzögern, was bei dem 5-Minuten-Takt zu Verspätungen führen wird und jede stadtauswärts fahrende Express-S-Bahn müsste alle nach Stuttgart einfahrenden Fernzüge vorbeilassen, kommenden bevor sie dann eine stadtauswärtige S-Bahn verzögern würde. Stadtauswärtige Fernzüge könnten sich dabei auch aufstauen. Und auf diesen Gleisen fahren ja nicht gerade wenige Fernzüge. (Gut: etwas weniger, wenn dann mal der Tunnel zur Schnellfahrstrecke gebaut ist.)

Insgesamt ist das unrealistisches Modellbahnerdenken und in Grunde plump populistisch. Alle anderen sollen drunter leiden ...

Für diese Express-S-Bahn müsste man realistischer Weise eine kreuzungsfreie Einfädelung bauen. Vermutlich nicht unmöglich, da genug Platz da sein sollte - aber sauteuer und mit vielen Umbauphasen und Streckensperrungen verbunden. Das Einstiegshöhenproblem mal völlig beiseite gelassen.
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