Themabewertung:
  • 6 Bewertung(en) - 2.33 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
(01. 09. 2020, 16:06)Stromabnehmer schrieb:
(01. 09. 2020, 15:03)dt8.de schrieb: [quote='Stromabnehmer' pid='75398' dateline='1598902169']
Auch könnte ich es mir Vorstellen, die Kontrollrechte an eine Firma weiterzuverkaufen, die dann einen festen, kalkulierbaren Betrag an die SSB zahlt, dafür aber die Einnahmen oder eine fallpauschale erhält.
Das ist hoffentlich nicht Dein Ernst. Die Folge wird sein, dass dann alles aufgeschrieben wird, was man aufschreiben kann. Die zu Unrecht aufgeschriebenen Fahrgäste werden es danken, indem sie nicht mehr den ÖPNV nutzen werden.
Das ist bislang überall so gelaufen, wo das privatisiert oder Fangprämien eingeführt wurden.

Dieses Argument lasse ich nicht gelten: Entweder man hat ein Ticket, kann ein Ticket nachzeigen oder nicht.
Die Privatisierung könnte dazu führen, dass sowohl die EBE-Einnahmen steigen, als auch die nomalen Ticketeinnahmen. Bei Gelegenheitsfahrern braucht es dann ein einfaches Tarifsystem. Im Stadtgebiet ist das mit der einen Zone aber in jedem fall gegeben. Wer kein Ticket kauft, kann dem ÖPNV gerne fernbleiben und das Auto benutzen und sich blitzen lassen Wink
Du bist scheinbar noch nie mit einem gültigen Ticket beanstandet worden, welches der Kontrolleur für ungültig gehalten hat. Dann herzlichen Glückwunsch zu diesem Glück.
Mir ist das schon mehr als einmal passiert. Zum Beispiel, weil auf dem SSB-Automatenfahrschein "020 LEOB" als Ausgabestelle stand. Der Kontrolleur meinte dann, mit einem in Leonberg gelösten Fahrschein für 2 Zonen dürfte ich nicht in Stuttgart fahren, er hätte bitte gerne meine Personalien. Den Einwand, dass die Zone auf 020 laute und LEOB die Leobener Straße sei, ließ er schlicht nicht gelten.
Und ich kann Dir noch mehr Fälle schildern. SWT-Tickets waren auch mal eine beständige Quelle für Ärger.
Bei einer "Fangprämie" ist dann klar, dass Kontrolleure es immer zugunsten einer Prämie auslegen.

Also einfach mal über den eigenen Tellerrand hinaussehen.

Außerdem kannst Du mal über Erfahrungen bei der BVG googeln - die haben das nämlich so versucht. Leider haben die Kontrolleure dann angefangen, zugunsten Ihres Geldbeutels zu arbeiten, vor allem auch bei unkundigen Touristen.

(31. 08. 2020, 20:29)Stromabnehmer schrieb:
(31. 08. 2020, 20:29)Stromabnehmer schrieb: Die erstaunlich starken und profitablen Teile des Konzerns sind, bzw. waren das Waldheim und die Kantinen. Durch Preiserhöhungen in den Kantinen und Restaurants wäre sicher auch der eine oder andere Euro drinnen, den man jetzt durch die Gastro-Krise verloren hat.
Die profitablen Teile sollen also auch unprofitabel gemacht werden, indem man sie unattraktiv macht.

Wenn der Schopf Spätzle 0,10€, der Kaffee 0,15€ und der Schokoriegel 0,20 € mehr kosten wird, dann ändert das nichts an der Attraktivität. Man könnte z.B. auf die 0.99€-Preise gehen. Auch bei bereits profitablen Zweigen könnte man die Effizienz steigern.

Doch. Ich hatte mal so einen Arbeitgeber. Die Kantine war leerer, die Belegschaft unzufrieden, und ja, die Fluktuation stieg.
Und die SSB ist als Arbeitgeber im Vergleich zu Daimler, Bosch und Porsche nicht so attraktiv, dass sie alles tun kann.

Wenn die Belegschaft unzufrieden ist, dann werden das die Fahrgäste auch spüren.

Mir würde im Stroh- und Heckengäu auch viel Einsparpotential einfallen. Du kannst Dich übrigens gerne mit 338kmh zusammentun, denn der als als Einwohner derselben Gegend auch immer viel Einsparpotential in Stuttgart gesucht, weil es ihn nicht betraf.

Übrigens habe ich keine aktuellen Zahlen, aber vor ein paar Jahren war die SSBnoch einer der wirtschaftlichsten öffentlichen Verkehrsbetriebe in Deutschland. Unter dieser Maßgabe würden mir da viele andere Stellen in Deutschland einfallen, wo sparen viel sinnvoller wäre.

<Seitenhieb>Oder wie wäre es, alle Schulen zu privatisieren? Wozu Mahlzeiten in der Schule, wozu Lehrer für 60 Minuten bezahlen, wenn eine Schulstunde nur 45 Minuten dauert. Da würde mir viel Einsparpotential einfallen...
Zitieren
Pencil 
Teil-OT:
Das mit den ahnungslosen Kontrollören  ist mir auch schon untergekommen:
 
Als ich nämlich  meinen  Verbund-Paß (gültige Monats-Wertmarke) mit einer aktuellen Wochen-Zusatz-Marke (1. Kl.)
kombiniert hatte Big Grin...
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

Zitieren
Hallo,
die meisten Einsparpotenziale sehe ich auch eher im Busverkehr - immer mit der Prämisse, dass das Geld dann woanders besser ausgegeben wird. Beispiele:

Linie 44 von Schwabstr bis Türlenstr - lupenreiner Parallelverkehr zu S- und U-Bahn
besser: Linie 44 Ost fährt von Killesberg über Türlenstr und Pragfriedhof (alt) zum Stöckach und verbindet damit S-Nord mit S-Ost / Linie 44 West fährt vom Westbahnhof über Feuersee und Rotebühlplatz direkt zum Lehen (Lehenstr) und verbindet damit Heusteigviertel und Innenstadt ohne diesen leidigen Umweg des 43er

Linie 41 von Berliner Platz bis Marienplatz - Parallelverkehr zum 43er bzw zur U-Bahn (tatsächlich fast immer leer)
besser Verlängerung jedes zweiten 42er bis zur Lerchenrainschule und Einführung eines Stadtteilbusses für den Stuttgarter Westen mit vielen Haltestellen dort wo sie noch fehlen (Halt z.b. Senefelder Post, Johanneskirche, Hasenbergsteige, W. Hauff Gymnasium)

X1 Fahrt nur noch alle 10 Min, dafür ab Cannstatt wechselweise Verlängerung nach Münster bzw Mercedes Benz Museum (statt Linie 56) - dann wird der X1 auch attraktiver für Fahrgäste, die sonst umsteigen müssten

Verlängerung Linie 57 zum Killesberg und zwar hintenrum über Alarichstr, Höhenfreibad, Feuerbacher Weg. Die derzeitige Haltestelle ist eine Frechheit: von dort sind es über 1000m bergauf zum Freibad! Dafür Rücknahme jedes 2. 43er bis Killesberg. Dadurch auch Verbindung der benachbarten Stadtteile Burgholzhof und Killesberg.

Holger
Zitieren
(02. 09. 2020, 04:34)Holger2 schrieb: Linie 44 von Schwabstr bis Türlenstr - lupenreiner Parallelverkehr zu S- und U-Bahn
besser: Linie 44 Ost fährt von Killesberg über Türlenstr und Pragfriedhof (alt) zum Stöckach und verbindet damit S-Nord mit S-Ost
Die Verbindung des 44-ers ist aber die Grundlage dafür, dass die U5 nur im 20-Minuten-Takt verkehrt. Kappt man da die direkte Verbindung in die Innenstadt, ist der 20-Minuten-Takt nicht mehr zu rechtfertigen - wobei der Bus ja mehr erschließt als die Stadtbahn.
Außerdem funktioniert die Verbindung nur in der genannten Richtung. In der Gegenrichtung kommt man von Pragfriedhof (alt) nämlich nicht zur Türlenstraße, man müsste über die Wolframstraße unter Auslassung des Pragfriedhofs.
Zitieren
dt8.de schrieb:Die Verbindung des 44-ers ist aber die Grundlage dafür, dass die U5 nur im 20-Minuten-Takt verkehrt. Kappt man da die direkte Verbindung in die Innenstadt, ist der 20-Minuten-Takt nicht mehr zu rechtfertigen - wobei der Bus ja mehr erschließt als die Stadtbahn.
Außerdem funktioniert die Verbindung nur in der genannten Richtung. In der Gegenrichtung kommt man von Pragfriedhof (alt) nämlich nicht zur Türlenstraße, man müsste über die Wolframstraße unter Auslassung des Pragfriedhofs.

Hallo,
jetzt gehst Du aber schon sehr ins Detail. Tatsächlich bin ich ja auch der Meinung, dass die U-Bahn alle 10 Minuten fahren sollte, und dafür der Bus meinetwegen alle 20 Minuten. Wenn man schon so eine teure Infrastruktur vorhält.

Dann wäre der Bus zwischen Türlenstr und Killesberg eher für die Naherschließung zuständig, d.h. man könnte den Bus ab Helfferichstr auch durch die Parlerstr. zum Killesberg schicken (dort oben sind die Wege teils sehr lang), ggf. auch im Kreisverkehr (...Türlenstr - Helfferichstr - Parlerstr - Killesberg - Kunstakademie - Helfferichstr - Türlenstr...) .
Tatsächlich könnte man den Bahnhof Killesberg zu einer Art Umsteigeknoten ausbauen, von wo mehrere Linien im 20 - Minutentakt abfahren: die Direktverbindung zum Pragsattel (heute L.43), die Verbindung über Feuerbacher Weg und Panoramabad zum Burgholzhof (verlängerte L.57), Verbindung zum Westbahnhof (Linie 50), Verbindung von Türlenstr über Parlerstr. bzw. in der Gegenrichtung über Kunstakademie (modifizierte L.44) , Verbindung über Doggenburg zum Hölderlinplatz - Wagenburgstr. (modifizierte L.40/43).

Was den Pragfriedhof angeht: Ja, entweder man bedient ihn nur in eine Richtung (immer noch besser als nichts) oder in der anderen Richtung in einer Art Schleifenfahrt. Oder ganz anders (je alle 20 min):
44/1 Stöckach - Türlenstr - Kunstakademie - Killesberg
44/2 Pragfriedhof Haupteingang - Türlenstr - Parlerstr - Killesberg

Holger
Zitieren
Ist der Bus überhaupt das Kostenproblem?

Wenn man sieht, dass selbst für ein Solobusnetz wie in LuBu Stadt 3 eigenwirtschaftliche Angebote auf den Tisch lagen, dann ist das in meinen Augen zumindest ein Anhaltspunkt, dass der Bus nicht das Kostenproblem ist.

Die Stadtbahn darf natürlich mehr kosten, schließlich ist sie ja auch deutlich attraktiver als der Bus.
Zitieren
(03. 09. 2020, 17:03)glx schrieb: Ist der Bus überhaupt das Kostenproblem?

Wenn man sieht, dass selbst für ein Solobusnetz wie in LuBu Stadt 3 eigenwirtschaftliche Angebote auf den Tisch lagen, dann ist das in meinen Augen zumindest ein Anhaltspunkt, dass der Bus nicht das Kostenproblem ist.
Schwer zu sagen, denn eigenwirtschaftliche Angebot aus großen Städten kenne ich keine.
In großen Städten (z.B. Stuttgart vs. Ludwigsburg) fallen mir da einige Kostentreiber ein:
- in der Regel dichterer Takt
- längere Betriebszeiten
- höhere Staugefahr
- höhere Personalkosten (nicht wegen des Tarifs, sondern um überhaupt Personal zu gewinnen, da auch die Lebenshaltungskosten höher sind und es mehr andere attraktive Arbeitgeber gibt)
- nicht jedes eigenwirtschaftliche Angebot ist auch wirklich wirtschaftlich - die Ausfälle mehren sich, schon vor Corona.
Zitieren
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: Schwer zu sagen, denn eigenwirtschaftliche Angebot aus großen Städten kenne ich keine.
Hat nicht auch Pforzheim ein eigenwirtschaftliches Angebot von der Bahn und so die Stadtwerke aus den Rennen gedrängt?
Pforzheim ist definitiv eine Großstadt, und BöSi ist zusammengerechnet ebenfalls als Großstadt (115.000 EW) anzusehen.

(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - in der Regel dichterer Takt
gerade darum hatte ich ausdrücklich LuBu Stadt genannt und nicht die vielen anderen eigendwirtschaftlichen Vergaben im VVS.

Wegen der Solobusse muss ja vor allem LuBu mit sehr dichten Takten fahren.

(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - längere Betriebszeiten
vergleichen wir mal 2 typische Linien:
43 Wilhelmsbau -> Pragsattel
425 LuBu ZOB - > Oßweil

Wertkags 43:
10min Takt bis 19:30
15min Takt bis 23:00
20min Takt bis 0:21

Werktags 425
10min Takt bis 21:00
30min Takt bis 0:58

Das Angebot ist also Werktags durchaus vergleichbar. Nur am Wochenende ist es in Stuttgart besser. Man muss aber beachten, dass bei der SSB der Fahrer mehr Leute wegschafft.

(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - höhere Staugefahr
Vermutlich auch nur eingeschränkt. Selbst kleine Orte wie Remseck können starke Stauerscheinungen aufweisen. Man sollte sich bei sowas nicht von den willkürlich gezogenen Gemeindegrenzen irritieren lassen.

(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - höhere Personalkosten (nicht wegen des Tarifs, sondern um überhaupt Personal zu gewinnen, da auch die Lebenshaltungskosten höher sind und es mehr andere attraktive Arbeitgeber gibt)
Das kann man vielleicht noch im Vergleich Stuttgart - Pforzheim gelten lassen, aber sicher nicht im Vergleich LuBu/BöSi - Stuttgart. Wir sprechen hier von wenigen Minuten Zugfahrt. Oft ist man von diesen Städten schneller in der Stuttgarter Innenstadt als von so manchen Stuttgarter Stadtteil.

(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - nicht jedes eigenwirtschaftliche Angebot ist auch wirklich wirtschaftlich - die Ausfälle mehren sich, schon vor Corona.
Das ist tatsächlich ein Faktor und auch ich gehe davon aus, dass der eine oder andere Busbetrieb das Abenteuer nicht überstehen wird.
Zitieren
Hallo glx.
dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen:
Der BUS 43 fährt ab 23 Uhr im 30Min-Takt, nicht im 20Min-Takt.

Liebe Grüße
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
Zitieren
(04. 09. 2020, 09:56)glx schrieb:
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: Schwer zu sagen, denn eigenwirtschaftliche Angebot aus großen Städten kenne ich keine.
Hat nicht auch Pforzheim ein eigenwirtschaftliches Angebot von der Bahn und so die Stadtwerke aus den Rennen gedrängt?
Pforzheim ist definitiv eine Großstadt, und BöSi ist zusammengerechnet ebenfalls als Großstadt (115.000 EW) anzusehen.
Da war ich ungenau. Ich meinte in dem Zusammenhang größere Städte, welche neben dem Bus noch ein weiteres Verkehrsmittel haben, zu welchem der Bus nur Zubringer ist.
Da müssen die (ansonsten gleichen) Fahrgeldeinnahmen dann im Verhältnis zwischen den Verkehrsmitteln aufgeteilt werden, womit für einen getrennten Busbetreiber weniger bleibt, was die Sache gefährlich in der Kalkulation macht.

Pforzheim war ein Sonderfall, da ist davon auszugehen, dass die Stadt das so wollte.
Es war eine Eigenerbringung durch die Stadt angekündigt, und dabei wurde bereits die Aussage getroffen, dass man den städtischen Verkehrsbetrieb anschließend privatisieren wolle. Schon diese Aussagen wäre ein Grund gewesen, diese Vergabe anzugreifen, da die Stadt ja damit deutlich gemacht hat, dass sie an einer echten Eigenerbringung keinerlei Interesse hat, sondern das nur eine Umgehung einer Ausschreibung ist.

Ansonsten ist mir keine Vergabe bekannt, wo ein eigenwirtschaftliches Angebot Vorrang vor einer Eigenerbringung erhalten hätte.

(04. 09. 2020, 09:56)glx schrieb:
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - in der Regel dichterer Takt
- längere Betriebszeiten
vergleichen wir mal 2 typische Linien:
43 Wilhelmsbau -> Pragsattel
425 LuBu ZOB - > Oßweil

Das Angebot ist also Werktags durchaus vergleichbar. Nur am Wochenende ist es in Stuttgart besser. Man muss aber beachten, dass bei der SSB der Fahrer mehr Leute wegschafft.
Und dann nehmen wir noch die Linienlänge und Fahrgastbesetzung dazu. Der 425 ist über die ganze Linie voll, der 43 hat sehr leere Abschnitte.

(04. 09. 2020, 09:56)glx schrieb:
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - höhere Staugefahr
Vermutlich auch nur eingeschränkt. Selbst kleine Orte wie Remseck können starke Stauerscheinungen aufweisen. Man sollte sich bei sowas nicht von den willkürlich gezogenen Gemeindegrenzen irritieren lassen.
Die aber doch so kurz sind, dass nicht der ganze Fahrplan durcheinander gerät.

(04. 09. 2020, 09:56)glx schrieb:
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - höhere Personalkosten (nicht wegen des Tarifs, sondern um überhaupt Personal zu gewinnen, da auch die Lebenshaltungskosten höher sind und es mehr andere attraktive Arbeitgeber gibt)
Das kann man vielleicht noch im Vergleich Stuttgart - Pforzheim gelten lassen, aber sicher nicht im Vergleich LuBu/BöSi - Stuttgart. Wir sprechen hier von wenigen Minuten Zugfahrt. Oft ist man von diesen Städten schneller in der Stuttgarter Innenstadt als von so manchen Stuttgarter Stadtteil.
Statt BöSi dann Esslingen und Rexer. Welcher Probleme Rexer mit dem Personal hatte, war ja breit genug in der Presse zu lesen. Allerdings auch hier obige Prämisse: BöSi hat keine Stadt-, Straßen- oder U-Bahn.

(04. 09. 2020, 09:56)glx schrieb:
(04. 09. 2020, 00:57)dt8.de schrieb: - nicht jedes eigenwirtschaftliche Angebot ist auch wirklich wirtschaftlich - die Ausfälle mehren sich, schon vor Corona.
Das ist tatsächlich ein Faktor und auch ich gehe davon aus, dass der eine oder andere Busbetrieb das Abenteuer nicht überstehen wird.
Außerdem ist mir durchaus bekannt, war ein Herr Prof. S. an der FH Heilbronn gelehrt und in seinem eigenen Betrieb durchexerziert hat. Ich nehme an, dass einige seiner Studenten von vor 20 Jahren heute in den Betrieben sitzen und das auch so versuchen. Das werde ich hier aber ebensowenig öffentlich breittreten wie das, was mir so von der einen oder anderen Vergabe im VVS zu Ohren gekommen ist, weil es sich ja "nur" um Gerüchte handelt.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste