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Restaurierung eines Zahnradbahnoldtimers?
#1
Hallo,

nach dem Willen eines Stuttgarter Stadtrates soll der Wagen 104 der Zahnradbahn fahrbereit gemacht werden. Anlass ist das 125-jährige Bestehen der Zacke im kommenden Jahr. Hier steht mehr:
http://www.domino1.stuttgart.de/grat/spd...enDocument

Haltet Ihr das für sinnvoll? Ich stelle mir einen Oldtimerverkehr ziemlich kompliziert vor, da es auf der Strecke ja nur eine Ausweiche gibt.
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#2
Naja, man könnte ja einfach einen Plankurs durch den Oldtimer ersetzen, dann wäre das mit der Ausweiche kein Problem...

Hat man nicht mal die Zahnstangen ausgewechselt, sodass die alten Wagen die Strecke selbst betriebsfähig nicht mehr nutzen könnten? Falls ja, müsste man das ja auch anpassen...

MfG
henchen2410
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#3
Der STZ-Lokalteil "Blick vom Fernsehturm" hat heute etwas darüber geschrieben:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...ahren.html
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#4
(19. 12. 2008, 16:04)ChrisM schrieb: Der STZ-Lokalteil "Blick vom Fernsehturm" hat heute etwas darüber geschrieben:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...ahren.html

Das kommt mir aber alles so ziemlich wie ein "nicht wollen" vor, dann sollte es doch auch so gesagt werden.
Zu dem Fahrmotor sollte doch mal mit Herrn Kiemele gesprochen werden, wie der Zustand der Motoren im 103 ist. Vielleicht wäre da ja etwas möglich, der 103 benötigt keine Motoren.
Die Spanung von 750V war bei den anderen Museumswagen kein Problem, beim 104 würde sich mit Vorwiderständen vielleicht auch etwas machen lassen.
Das einzige Problem welches ich sehe wäre tatsächlich der Betrieb mit drei Zügen, aber nur deshalb, weil ein Zug aus dem 104 langsamer unterwegs wäre und daher den Takt stören würde. Aber auch da gäbe es sicher Wege...
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#5
Zitat aus dem Text: "Lenkrad"
Das ich nicht lache. Die Pressfutzies haben echt null ahnung.
Gruß IVA
Gelassenheit ist die Kunst, in der gegenwärtigen Situtation schon den Abstand zu gewinnen, den sonst erst die Zeit schafft.
Hans-Joachim Eckstein
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#6
(19. 12. 2008, 21:51)dt8.de schrieb: Das einzige Problem welches ich sehe wäre tatsächlich der Betrieb mit drei Zügen, aber nur deshalb, weil ein Zug aus dem 104 langsamer unterwegs wäre und daher den Takt stören würde. Aber auch da gäbe es sicher Wege...

Ich denke auch, dass es da Möglichkeiten gäbe, z. B. könnte man die historischen Fahrten ja in den Fahrplan einbauen. Also frühere Abfahrt und spätere Ankunft, damit die Kreuzung an der Wielandshöhe passt. Ein weiteres Problem wäre die Fahrradlore, auch deren Fehlen sollte man im Fahrplan kennzeichen. Oder passt die etwa zum alten 104? Was dann aber wiederum nicht besonders authentisch wäre...

Wäre auf jeden Fall eine tolle Sache, Oldtimerfahrten auf der Zacke stehen schon lange ganz oben auf meiner Wunschliste... ;-)
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#7
(19. 12. 2008, 21:51)dt8.de schrieb: Zu dem Fahrmotor sollte doch mal mit Herrn Kiemele gesprochen werden, wie der Zustand der Motoren im 103 ist. Vielleicht wäre da ja etwas möglich, der 103 benötigt keine Motoren.
Mal eine andere Idee: im SHB-Museumsbestand ist doch noch ein halbes Antriebsaggregat des ehemaligen Triebwagens 105 mit Treib- und Laufachse sowie einem Motor. Der Triebwagen war ja zuletzt Betriebsreserve, ging noch betriebsfähig ans SMS und stammt zudem , anders als der 103, aus der gleichen Bauserie wie der 104. Hier müßte es doch eigentlich mit einer "normalen" HU getan sein, um den Motor im TW 104 wieder zu verwenden...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#8
Jetzt gibt es eine offizielle Stellungnahme der Stadtverwaltung. Fazit: Einen Oldtimerbetrieb auf der Zacke wird es nicht geben.
Hier steht mehr: http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/...enDocument
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#9
Schade, aber war ja abzusehen.
Gelassenheit ist die Kunst, in der gegenwärtigen Situtation schon den Abstand zu gewinnen, den sonst erst die Zeit schafft.
Hans-Joachim Eckstein
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#10
Bleibt aber trotz allem der Eindruck des "Nicht-Wollens"; ich meine mich zu erinnern, daß man in der Anfangsphase des einheitlichen 750 V-Betriebs bei Bedarf sogar die Spannung auf den betroffenen Streckenabschnitten eigens wieder auf 600 V herunterreguliert hat, wenn ein (noch) nicht 750 V-fähiger Oldtimerzug zum Einsatz kommen sollte. Gerade auf der Zahnradbahn als Inselstrecke mit eigenen Unterwerken müßte so etwas doch eigentlich auch möglich sein...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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