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09. 11. 2019, 11:53
Würde ich nett finden, wenn die Namen dieser Bahnstrecken künftig in den Linienplänen auftauchen.
Im (gedruckten) Kursbuch und den Einzelausgaben sind sie aufgeführt (in Klammern).
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(09. 11. 2019, 01:01)Micha schrieb: Gesamtübersicht: Änderungen Nebenbahnen - ab 15.12.19
Ammertalbahn = neu: RB60/RB63 (bislang: R73)
Ermstalbahn (nicht VVS) = ? - s.o. (R83)
Schönbuchbahn = RB46 (R72)
Schusterbahn = RB11 (R11)
Strohgäubahn = RB47 (R61)
Tälesbahn = RB65 (R82)
Teckbahn = RB64 (R81)
Wieslauftalbahn = RB61 (R21) Die im Hbf startenden Linien:
RE8 (zuvor R4) Stuttgart - Würzburg
RE14A/B(zuvor R7) Stuttgart - Rottweil/Freudenstadt
RB10(zuvor R4) Stuttgart - Heilbronn
RB13(zuvor R2) Stuttgart - Aalen - Ellwangen - Crailsheim
RB19(zuvor R3) Stuttgart - SHH - Crailsheim
RE16(zuvor R1) Stuttgart - Geislingen - Ulm
IRE1(zuvor R5) Stuttgart - Karlsruhe
RB17A/C (zuvor R5) Stuttgart - Mühlacker - Pforzheim/Bruchsal
RE17B Stuttgart - Mühlacker - Heidelberg
RE 90 Stuttgart - SHH - Nürnberg
Der Tübinger RE, IRE nach Aulendorf/Horb und der Lindauer haben keine neuen Linienbezeichnungen.
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Tut mir ja leid, aber mich verwirren die ganzen Linienbezeichnungen nur. Zumal wenn ausschließlich die Liniennummer genannt wird, ohne Streckenbezug. Neulich im SWR1 Verkehrsfunk, "Die Bahn gibt bekannt dass es aus Linie RB Nummer sowieso zu Verspätungen und Zugausfällen kommt. Ich wusste damit überhaupt nichts anzufangen. Zumal wenn dann auch noch ein A, B, oder C angehängt wird. Da hätte mir die z.B. Info "zwischen Stuttgart und Heilbronn" weitaus mehr gebracht.
Na und wenn sie jetzt die Liniennummern die jahrelang sowieso niemand gewusst hat jetzt sogar ohne Not alle wieder übern Haufen werfen - was soll denn das???
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09. 11. 2019, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 11. 2019, 16:02 von loik1.)
Hallo, zu den neuen Nummern wollte ich mal was fragen:
Bei Code: http://www.vvs.de/verkehrsmeldungen/fahrplanaenderungen/details-fahrplanaenderungen/?vvsems[id]=37556]
steht bei den Linien "R10". Ist damit evtl der IRE1 gemeint?
Vielen Dank für eure Antworten!
//edit: Link wird leider vermasselt, gefixt.
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(09. 11. 2019, 12:45)Dreidreizwei schrieb: Der Tübinger RE, IRE nach Aulendorf/Horb und der Lindauer haben keine neuen Linienbezeichnungen.
zumindest die RE nach Tübingen werden ja ab den Sommer mit den Heilbronner Linien (RE10a/b; RB18) zusammengelegt.
Die ABR IRE nach TÜ heißen ja dann IRE6.
(09. 11. 2019, 13:56)A streetcar named desire schrieb: Zumal wenn dann auch noch ein A, B, oder C angehängt wird. Da hätte mir die z.B. Info "zwischen Stuttgart und Heilbronn" weitaus mehr gebracht. Hm, bei der S-Bahn juckt das ja dann auch keinen, wenn man sagt S1 usw.
Prinzipiell halte ich es für vernünftig, die Züge zu nummerieren, dann kann man sehen was die denn so machen.
Wenn ich in Heidelberg einen RE nach Stuttgart sehe, dann ist die Info wertlos, denn bis auf 2 Zwischenbahnhöfe fahren die beiden RE eine vollkommen andere Strecke.
(09. 11. 2019, 13:56)A streetcar named desire schrieb: Na und wenn sie jetzt die Liniennummern die jahrelang sowieso niemand gewusst hat jetzt sogar ohne Not alle wieder übern Haufen werfen - was soll denn das??? R7 usw. war ein Phantasieprodukt des VVS. die jetzigen Liniennummern sind BaWü weit genormt.
Jetzt muss man nur noch einen vernünftigen Linienplan erstellen und so Unsinn wie diesen hier wieder entfernen:
https://www.abellio.de/sites/default/fil...bw_web.pdf
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Die alten Liniennummern haben doch was mit den entsprechenden S-Bahnen zu tun?
zB R3 fährt parallel zur S3 bis Backnang und dann weiter
R1 fährt parallel zur S1 nach Plochingen und dann weiter
Die restlichen Nummern (R7,R8) passen natürlich dann nicht..
Aber: R81 ist von Stuttgart aus der erste Abzweig vom R8 (Nach Lenningen), R82 der zweite (nach Neuffen) usw, also ganz unsinnig waren die Nummern nicht, es hat sie nur keiner genutzt
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(09. 11. 2019, 16:13)glx schrieb: Jetzt muss man nur noch einen vernünftigen Linienplan erstellen und so Unsinn wie diesen hier wieder entfernen:
https://www.abellio.de/sites/default/fil...bw_web.pdf Warum? Der Liniennetzplan bildet richtigerweise nur Abellio- und Go-Ahead-Linien. Man kann natürlich auch alle Bahnlinien, (DB, HzL, SWEG, etc...) darstellen, oder schlicht ein Liniennetzplan, das den Geltungsbereich des BW-Tarif oder BW-Ticket abbildet, erstellen. Daran ist an dem Liniennetzplan kein Unsinn zu erkennen. Wichtig sind die im Liniennetzplan aufgeführte Bedarfshalte. Mit den Bedarfshalte auf RB17c (Mühlacker - Bruchsal), sowie RB18 (Bad Friedrichshall Hbf) nicht alleine damit, weil Go-Ahead auf den Linien RB13, sowie künftigen RB16 an wenigen Haltepunkten bei Bedarf hält. Gibt es in den so "sinnvollen" Verkehrsliniennetzplänen, was den Bahnbereich, was auch die Karlsruher Regionalstadtbahn beinhaltet, betrifft, auch Kennzeichnungen von Bedarfshaltestellen. Auf der Strecke zwischen Pforzheim und Bad Wildbad vermisse ich im Verkehrsliniennetzplan die Kennzeichnung sowohl von Bedarfs- als auch Kurzbahnsteighaltestellen, was ersteres auf der RB17c-Linie komplett fehlt. Der in der Verlinkung abgebildete Verkehrsliniennetzplan vom KVV ist mit den Bögen (von kleiner bis riesiger Radius) einfach eine Spielerei. Ich halte die gerade gezeichneten Linien für übersichtlicher und leicht lesbarer, als sowas, wie es in der KVV praktiziert wird. Die VVS und die SSB kämen mit Sicherheit nicht auf die Idee, solche Spielereien, wie es im KVV-Verkehrsliniennetzplan praktiziert wurde, zu produzieren und zu veröffentlichen.
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(09. 11. 2019, 18:07)Jack Lanthyer schrieb: Warum? Der Liniennetzplan bildet richtigerweise nur Abellio- und Go-Ahead-Linien.
Such die 100 zufällige Leute im Stuttgarter HBF und frag sie, was ein Linienplan, welcher IRE, RE und RB Linien abdeckt und mit "Stuttgarter Netz und Murrbahn" betitelt ist denn so abbilden soll.
RE auf der Filstalbahn?
Regionalverkehr auf der Gäubahn?
Ich würde mal sagen 99% der Befragten wollen diese Linien auf den Linienplan sehen und verstehen nicht, weshalb man die "Murrbahn" besonders aufführt.
Das Land lässt die Züge gelb anpinseln um einheitlich aufzutreten. Dann aber wiederum hat man alleine in der Region Stuttgart unendlich viele Linienpläne des Regionalverkehrs.
Oder man schaue sich den "Linienplan" an, der in den Brenztalzügen hängt. Eine einzelne Linie, betittelt mit "Ulmer Stern". Die interessen der Fahrgäste sind bei der ganze Sache offenbar ins Hintertreffen geraten.
Warum das Land BaWü nicht einfach die paar € investiert und vernünftige, Fahrgastbezogene Linienpläne erstellen lässt bleibt das Geheimniss des VM und der NVBW.
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(09. 11. 2019, 18:27)glx schrieb: RE auf der Filstalbahn? Das taucht natürlich nicht auf, weil das von DBRegio gefahren wird (es sind also solche Linien die von Stuttgart nach Friedrichshafen / Lindau)
glx schrieb:Regionalverkehr auf der Gäubahn? Stuttgart - Singen / Freudenstadt? Das wird sowohl von DBRegio, als auch von Fernverkehr betrieben. Warum aber der Fernverkehr extra erwähnt wird? Ganz einfach: In diesen IC-Zügen dürfen mit Nahverkehrsfahrscheinen die Fahrt angetreten werden.
glx schrieb:Ich würde mal sagen 99% der Befragten wollen diese Linien auf den Linienplan sehen und verstehen nicht, weshalb man die "Murrbahn" besonders aufführt. Inwiefern wird die "Murrbahn" als besonders aufgeführt wird? Es ist immerhin RE90 von Go-Ahead das alle 2 Stunden von Stuttgart nach Nürnberg verkehren wird. Eingesetzt werden sollen 3-Teilige FLIRT³ XL-Zügen mit 210 (2. Kl. 202; 1. Kl. 8) Plätzen (2 Züge im Verband ergeben 420 (2. Kl. 404, 1. Kl. 16) Plätze). Dazwischen wird von den Zügen von DBRegio, mit hoffentlich vernünftigen Zügen (3442 z.B.), bedient.
Zitat:Warum das Land BaWü nicht einfach die paar € investiert und vernünftige, Fahrgastbezogene Linienpläne erstellen lässt bleibt das Geheimniss des VM und der NVBW.
Wenn NVBW das machen wird, wäre es möglich, aber da ist nicht nur Wissen nötig, sondern auch mit viel Arbeit verbunden. Aus Kundensicht kann man das bei der Darstellung von Verkehrsliniennetzplänen den Fahrgästen doch nicht die wichtige Informationen vorenthalten, wie z.B. an welchen Orten halten die Züge bei Bedarf, ob es Haltestellen mit Kurzbahnsteigen gibt. Ich finde gelinde gesagt, daß solche Kurzbahnsteighaltestellen einen weitaus größeren Unsinn ist, als der bloße Verkehrsliniennetzplan von bwtarif, das lediglich Abellio und Go-Ahead abbildet.
Vielleicht sollte die AVG mal im Türbereich oder an den Decken, sofern es genug Platz hat, Monitoren mit einer "Perlschnurkettendarstellung" installieren, das den Fahrgästen informiert, was sie an welchen Haltestellen beachten sollen.
Im Go-Ahead zeigt im Zug anschaulich auf dem Monitor, daß an der Haltestelle xxx bei Bedarf hält und dem Fahrgast darum bittet dem Tf ein Signal zu geben, daß er dort aussteigen möchte. Bei Go-Ahead weiß man mittlerweile, daß man vor dem Halt auf der Türtaster drücken muß, bevor der Zug hält.
Zitat:Bedarfshalt.
So funktioniert’s am Bahnhof
Sie möchten an einem Bahnhof mit Bedarfshalt zusteigen:
Stellen Sie sich bitte gut sichtbar auf den Bahnsteig.
Der Lokführer muss erkennen können, dass Sie einsteigen möchten.
Bitte beachten Sie den Sicherheitsbereich am Bahnsteig.
So funktioniert’s im Zug Sie möchten, dass der Zug an einem Bedarfshalt hält:
Bitte betätigen Sie für Ihren Haltewunsch die Türöffnertaste an der Tür. Der Zug hält dann an der nächsten Station.
Entnommen aus der Fahrplantabelle IRE1/RB13.
So wie sich das im Text beim Zustieg liest, müssen die Züge jedesmal auf Sicht (Menschenwahrnehmbar - damit ist mit Sicherheit nicht 40 sondern 20 oder 10 km/h gemeint) gefahren werden oder der Tf bremst den Zug bis zur H-Tafel ab, damit der Fahrgast bei einem Halt erfaßt werden kann. Steht niemand am Bahnsteig oder wurde im Zug keine Halteaufforderung abgegeben, dann kann der Tf, denke ich, gleich wieder beschleunigen, ohne anzuhalten. Das ist auch der Grund warum am Zwerchweg in Herrenberg auf der Ammertalbahn und an vielen Bedarfshaltestellen der Regionalstadtbahn, solche Halteeinrichtungen mit dem Signal im Bremswegabstand vor dem Hp installiert ist. Nur damit es sichergestellt ist, daß an Bedarfshaltestellen mit unverminderter Geschwindigkeit durchgefahren wird, sobald keine "Meldungen" vorliegen.
So- da wir beim "FAHRPLAN 2020" sind einige Sachen:
Ab 01.01.2020 wird bei der LVL das Fahrtenangebot (natürlich nicht an allen Buslinien) erhöht, so, daß unter der Woche die Busse fast ganztägig im 10-Minuten-Takt fahren und dafür die Ferienfahrpläne entfallen, was das auch wiederum bedeutet, daß es zukünfig keine Ferieneinschränkung mehr geben wird.
X77 (Herrenberg - Altensteig): Die neue Buslinie löst die jetzige Buslinie 770 ab und bedient ab 15.12.2019 zusätzlich an Wochenenden mit stündlicher Bedienung den Abschnitt Nagold-Altensteig. Damit wird die ganze Strecke von Herrenberg nach Altensteig an allen Tagen mit Schnellbussen bedient.
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(09. 11. 2019, 19:51)Jack Lanthyer schrieb: weil das von DBRegio gefahren wird
Und was interessiert das den gemeinen Fahrgast welches Unternehmen einen mit einen gelben Zug durch die Gegend schaukelt?
(09. 11. 2019, 19:51)Jack Lanthyer schrieb: Wenn NVBW das machen wird, wäre es möglich, aber da ist nicht nur Wissen nötig, sondern auch mit viel Arbeit verbunden. Es ist also deiner Meinung nach mit weniger Arbeit verbunden mindestens 4 (!) Regionallinienpläne allein für die Netze über Stuttgart anzufertigen (ABR-Netz, GA-Netze, ABR+GA kombiniert, Gäu-Murr-Netz) als einen einzelnen?
Ja, denn geht man halt mal her und nimmt mal eine 4-stellige Summe in die Hand und hat einmal was gescheites als am ende einen undurchsichtigen Flickenteppich den man ja eigendlich vermeiden wollte. Diese 4-stellige Summe düfte durch die ganzen Verspätungspönalen der letzten Jahre locker verdient worden sein.
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