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Geänderte Haltestellenansagen
(12. 08. 2019, 16:07)AFu schrieb: Hallole,

als Pate muss ich mich ja aber auch um so ne Haltestelle kümmern...
nönö... muss nicht sein. Außer ich darf sie dann auch umbauen, und mein eigenes Design machen.. *g*

Grüßle
AFu

Was würdest du denn umbauen? Wie wäre "dein" Design

Peter
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Hallole,

@Admin, trenne das doch bitte ab, als neues Thema: "Eigene Design-Vorschläge für Haltestellen"

Als Grundsätzlich mag ich es gerne bunter und gerne auch rustikaler. Das ganze Beton-Grau-in-Grau gefällt mir nicht, weil es auch zum sehen doof ist.

Also, bei mir wäre der Belag irgendwie schick, wie eine schöne Hofeinfahrt, gerne mit Natursteinplatten oder so. Das Wartehäuschen würde ich aus Holzstämmen machen, wie man sie oft an Haltestellen auf dem Land findet. - Witzig wäre auch mal ein Stein-Häuschen, das den Gebäuden ähnlich der Familie Feuerstein ausschaut. Aber eben auch gerne etwas bunter.

Wie wäre es mal mit einer Haltestelle im Stil von Hundertwasser?

Wenn ich so überlege, haben mir die Haltestellen früher, als sie noch nicht vollverglast waren fast besser gefallen. Aber anstelle der großen Werbetafeln dann Künstlerisch gestalltete Wände. Drüber natürlich eine Schutzfolie, damit das wieder sauber gemacht werden kann....

Grüßle
AFu

[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Dann müßtest du aber tief in die Tasche greifen und dann noch Pflege und Wartung ... und ob man so einfach à la Hundertwasser bauen darf hab ich auch so meine Zweifel.
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(13. 08. 2019, 23:33)AFu schrieb: Hallole,

@Admin, trenne das doch bitte ab, als neues Thema: "Eigene Design-Vorschläge für Haltestellen"

Als Grundsätzlich mag ich es gerne bunter und gerne auch rustikaler. Das ganze Beton-Grau-in-Grau gefällt mir nicht, weil es auch zum sehen doof ist.

Also, bei mir wäre der Belag irgendwie schick, wie eine schöne Hofeinfahrt, gerne mit Natursteinplatten oder so. Das Wartehäuschen würde ich aus Holzstämmen machen, wie man sie oft an Haltestellen auf dem Land findet. - Witzig wäre auch mal ein Stein-Häuschen, das den Gebäuden ähnlich der Familie Feuerstein ausschaut. Aber eben auch gerne etwas bunter.

Wie wäre es mal mit einer Haltestelle im Stil von Hundertwasser?

Wenn ich so überlege, haben mir die Haltestellen früher, als sie noch nicht vollverglast waren fast besser gefallen. Aber anstelle der großen Werbetafeln dann Künstlerisch gestalltete Wände. Drüber natürlich eine Schutzfolie, damit das wieder sauber gemacht werden kann....

Grüßle
AFu

Hallo AFU,
okay, dann kann ich dir nicht sehr viele Hoffnungen machen.
Beim Belag ist ein sehr wichtiger Punkt, dass er erstens reinigungsfreundlich ist und zweitens Schmutzunempfindlich ist.
Die in letzter Zeit eingebauten Beläge haben eine sehr geschlossene Oberfläche, so dass sich der Schmutz nicht in der Struktur "verkrallen" kann und z. Bsp. auch Kaugummis leichter entfernt werden können. Diese Oberfläche garantiert aber trotzdem die erforderliche Rutschsicherheit. Da sich das Verhalten der Nutzer in den letzten Jahren teilweise stark verändert hat - man verliert einfach etwas - und verschmutzen die Beläge zwischen den Reinigungen an manchen Stellen stärker. Der gewählte Farbton läßt diese Verschmutzungen nicht sofort erkennen. Dies ist bei einer anderen Farbe leider nicht so der Fall. Aus diesem Grund der dunklere Grauton.

Bei den Wartehallen sind es ebenfalls mehrere Aspekte, die zu berücksichtigen sind.
Die angeführten Wartehallen aus Holz wurden nicht "freiwillig" gewählt. Sie sind Ergebnis von Auflagen und Forderungen meist außerhalb der "geschlossenen Bebauung". Holz ist pflegeaufwendiger und somit langfristig in der Instandhaltung teurer. Die vorgeschlagene Baumvariante ist sicher eine lustige Variante, die aber in der Regel durch den höheren Platzbedarf scheitern wird.
Ein weitere Punkt ist die subjektive Sicherheit. Aus diesem Grund wurden die Wartehallen Anfang der 90iger Jahre verglast. Man sieht was in der Wartehalle passiert.
Das Thema Vandalismus, Graffiti und Wildplakatierung sind weitere Gründe für ein Verglasung von Wetterschutzeinrichtungen.
Zum Schluss das Thema Hundertwasser oder allgemeiner ausgedrückt Kunst. Auch hier wieder das Thema Instandhaltung und Wartung. Ja, es ist schön wenn man Abwechslung hat und möchte. Bei 750 Buswartehallen und 250 Stadtbahnwartehallen ist es aber nicht unbedingt für die Instandhaltung von Vorteil wenn z. Bsp. überall andere Scheiben eingebaut sind oder andere Farben verwendet werden. Lieferzeit einer Sicherheitsglasscheibe aktuell 6 Wochen nach Bestellung. Wenn dies gewünscht und in der Konsequenz auch von irgend jemandem bezahlt wird - kein Problem. So wie es derzeit geregelt ist funktioniert es aber nicht.

Ob einem dann Hundertwasser oder anderes gefällt steht nochmals auf einem ganz anderen Blatt.

Peter
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Hallole Peter,

danke für Deine auführliche Antwort. Den Grund verstehe ich schon. Es gibt ja auch ein paar Ausnahmen, wo ich denke, dass sowas schön ist: Weilimdorf Löwenmarkt zum Beispiel. Halb offen, und der Bodenbelag, der sich in den Wänden fortsetzt, das finde ich schon mal schön.
Oder dass man im Nordbahnhofviertel mal rötliche Steine genommen hat.

Design, wie an der Bottroper Straße ist ja so ganz nett, mit den Spiegeln und so, aber einfach zu grau, oder auch die Haltestellen im Fasanenhof.
Warum wachsen die Plflanzen dort so langsam, das wäre ja ggf. ja schöner, wenns da mal richtig grünwachsen würde, selbst im Gleisbett wächst kaum was.
Vielleicht liegts daran, dass ich auf Grund meiner Sebhinderung, wo mir ein sehr guter Farbsinn geblieben ist, dafür bin, alles etwas bunter zu haben.
Ich fand die Vaihinger Straße früher auch viel schöner, wo sie so schön bunt war. Jetzt grau mit weißen Gittern und Lilafarbenen Lampen, das finde ich halt nicht so schön.... - Da frage ich mich: ist das Gitter wirklich gut sauber zu halten???

Grüßle
AFu
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Hallo AFu,

Gestaltung ist immer so eine Sache. Das was dir nicht so gefällt, gefällt mir persönlich sehr gut. Zur Vaihinger Straße, die ursprüngliche Gestaltung hat mit der Zeit sehr unter Graffiti gelitten. Aus diesem Grund wurde sie um 2002-2003 umgestaltet. Ja die Gitte verhindern erfolgreich Wildplakatierung. Leider ist auch hier das Verhalten der Nutzer nicht so wie gewünscht. Aus diesem Grund mussten die Gitter im Bereich der Pflanzen nachgerüstet werden, da die Pflanzen immer wieder herausgerissen wurden.
Der Pflanzenwuchs an den einzelnen Haltestellen verläuft nicht immer so wie es sich die Planer vorstellen. Teilweise sind einfach die Flächen nicht optimal geeignet. Die Bäume Am Wilhelm-Geiger Platz sind trotz intensiver Pflege eingegangen auch weil sie immer wieder als öffentliche Bedürfnisanstalt genutzt wurden. Bei den Gleisbegrünungen ist es so, dass seit Dürrlewang ein besonders Substrat und eine Einsaat verwendet wird, die auf den ersten Blick etwas spärlich wirkt, aber ökologisch sehr wertvoll ist. Nach 2-3 Jahren kommt dies erst richtig zu Geltung. Beim Fasanenhof ist mir nicht bekannt, dass die Gleisbegrünung nicht wächst, eher das Gegenteil ist der Fall. du siehst es gibt immer mehrere Sichtweisen auf die Dinge aber man kann nur eine Variante in die Tat umsetzen.

Peter
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Hallole Peter,

danke. - so ist es. Auf der Fasanenhofstrecke ist das Gras sehr gut gewchsen, das stimmt. - Dann mal sehen, wie es auf dem 12-Abschnitt noch werden wird....
Immer die bösen Buben, die alles kaputt machen müssen....

Jetzt aber einfach mal so Grunsätzlich die Frage, auch wenns wohl nie zur Umsetzung kommt: Was haben die anderen für Ideen zur Gestaltung von Haltestellen? - Gerne auch mit Zeichnungen, etc....

Grüßle
AFu
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Pencil 
Es gibt sehr wohl künstlerisch gestaltete Haltestellen-Häuschen, wenn auch nicht in Stuttgart - dafür z.B. in Fellbach:
https://www.kunstverein-fellbach.de/wear...testellen/

Und noch was zum Design der Stadtbahn-Wartehallen, speziell an der U15-Süd und hier insbesondere an der Payerstr./stadteinw.:
die sind sicher stylisch, aber bei stärkerem Regen und Wind einfach unnütz.

Da kann man sich noch so sehr in's Eck verkrümmeln und wird trotzdem nass, von den Sitzgelegenheiten (unbenutzbar) ganz zu schweigen.
Und es zieht wie Hechtsuppe von allen Seiten rein.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Hallole,

mal zum Thema zurück:

In Remseck wird in der U12 der Umsteigehinweis zu den Regionalbussen angesagt.

Und noch die Frage: Warum geht das nicht mit dem IBIS, dass man in der einen Richtung mit dem Hinweis auf Linksaustieg hin weist, auf der anderen nicht? Weil an den Mineralbädern Stadteinwärts ist es obsolet, weil in beiden Richtungen ausgestiegen werden kann, und am Rathaus Richtung Charlottenplatz fehlt, ich meine zumindest bei der U14 der Hinweis auf den Linksaustieg....

Grüßle
AFu
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Neue Ansage am Pragsattel: "Ausstieg auf beiden Seiten möglich."
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