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Aktuelles zum Straßenbahnmuseum und den Oldtimerlinien
meines Wissens wurden alle 4Achs-TW verschrottet, bei den Beiwagen bin ich mir nicht sicher ob da welche verkauft wurden.

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Von den Altbau-Vierachswagen aus den 1890ern (mit den 12 schmalen Fenstern) gingen zwei an die Bahn Nagold-Altensteig, wo sie aber schon 1963 verschrottet wurden, dafür aber als Vorbild für das recht verbreitete B**o-Modell dienten. Der "Neubau"-Vierachswagen, ein Einzelstück, der optisch entfernt an einen 1200er-BW erinnerte, überstand zunächst die 1964er-Verschrottungsaktion. Man erwog eine Abgabe an die END, dafür erwies er sich allerdings als etwas zu breit und zu schwer. Die gleichzeitig in Möhringen tätige GES bevorzugte dagegen eher einen "stadtgängigen" Zweiachser (eben den Großen Elefanten 126) und hatte somit auch keine Verwendung für den vierachsigen Einzelgänger, deshalb wanderte er zwischen 1965 und 1966 (spätestens nach H. Seegers "Machtwort" bezüglich überzähliger Wagen) leider ebenfalls auf den Schrott.

Soweit meine Erinnerung, die Fzg-Nummern bitte ich ggf. in der einschlägigen Literatur nachzuschlagen, die ich momentan leider nicht griffbereit habe Sad.

Nachtrag: bei den Altbauwagen handelte es sich lt. Archiv um die Wagen G1 und G2 aus der 1. Bauserie, die 1903, also noch zu ursprünglichen Filderbahnzeiten und wohl infolge der teilweisen Umspurung von deren Streckennetz, an die KWStE abgegeben wurden. Die bei der Filderbahn verbliebenen Wagen dieses Typs erhielten kurz davor die Nummern FBG 41-48, ob die beiden verkauften Exemplare überhaupt noch die theoretisch folgerichtigen Nummern FBG 39 und FBG 40 erhalten haben, gilt als nicht ganz sicher. Ansonsten Dank an Micha für die Ergänzung über Wagen 190 Wink.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Pencil 
Für alle verbliebenen FB-4-Achser hiess die Endstation bis spätestens 1964: Schrottplatz, wie WN bereits schrieb.
(Fahrzeuge überflüssig wegen durchgängigem Betrieb der L. 6 bis Echterdingen zum Fahrplanwechsel am 19.5.64. D.h. Umstellung auf GT4 und Einstellung der L. 32).
Ausnahme der o.g. Einzelgänger Bw 190 (ex F190 ex 40), welcher lt. Archiv 1955 modernisiert, aber ein Jahr später (1965), ebenso verschrottet wurde.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Hallole,

dankeschön.

das ist sehr schade, dass da kein TW mehr übrig geblieben ist.

Grüßle
AFu
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Hallole,

im Rahmen des Artikels zum Muttertag in der STZ wurde auch vom GT4-Jubiläum im Oktober berichtet:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...10265.html

Nun, als ich das las, stellte ich mir die Frage, welche Gast-GT4 in die Heimat zurück kommen würden.
Ich selber dachte an einen aus Augsburg, und würde mich über einen Halberstädter ZW-GT4 freuen, der dann mit dem B-Teil voran fahren könnte.

Was dann wohl ein Traum bliebe, wenn der Neuenkirchener Regelspur-GT4 aus Hannover hier wäre, und auf der U19 zwischen Neugereut und Stadtion fahren könnte. Haltestellen könten ja provisorisch eingerichtet werden, wie z.B. am Bahnübergang an der Haltestelle Cannstatter Wasen, am Daimlerplatz auf höhe der alten Haltestellen der Linie 2, sowie ein oder mehrere provisorische Haltestellen, in Neugereut am zur Straße zugewandten Gleis oder auch am Kursaal vor den Wohnhäusern....

Was ist möglich, was kann schon verraten werden????

Grüßle
AFu
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(13. 05. 2019, 19:34)AFu schrieb: Was ist möglich

fahren werden die Gastfahrzeuge allerhöchstens auf der Hallenrunde können, allein schon aufgrund der fehlenden Fahrzeugausrüstung. Dein U19-Traum ist deshalb genauso utopisch.

da die Gastfahrzeuge sowieso per Tieflader kommen ist es nicht ausgeschlossen dass man den Regelspur-GT4 auf einem Gleisstück präsentiert.

ich schätze trotzdem mal es werden Freiburg und Ulm...
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Hallole,

der 222 hat doch auch keine Ausrüstung und ist bis zum Fernsehturm gefahren...???

Grüßle
AFu
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nur weil es geht heißt es nicht dass man es immer so machen kann.
TW222 und TW814 TW418 haben beide keine ZUB und kommen deshalb auch höchstens alle 10 Jahre auf die Ruhbank hoch. Der Aufwand der dahintersteckt ist verhältnismäßig enorm:
die Fahrzeuge müssen wegen der fehlenden Zugsicherung immer doppelt mit Fahrpersonal besetzt sein, das geht beim GT4 schon mal gar nicht so einfach.
zusätzlich funktioniert so gut wie keine Ampelanforderung, entweder man muss aussteigen und schlüsseln oder auf einen Gegenzug warten.
die Einzelweichenanforderung geht genausowenig.
auf Strecken mit Zugsicherung bekommt der Stellwerker keine Zugnummer angezeigt, er muss jedesmal telefonieren und händisch stellen. Und das an der Übereckverbindung, im gesamten Innenstadttunnel und an der Ruhbank, hin und zurück.
die provisorischen eingleisigen Strecken müssen für die Durchfahrt der Züge sogar händisch komplett gesperrt werden, da die Strecke Züge ohne ZUB nicht erkennt. das gleiche wäre im Übrigender Fall an der oberen Ziegelei.

für den Fall dass ein Freiburger Gastfahrzeug kommt hätte man sowieso Probleme den Zug abzuschleppen, allein schon aufgrund der anderen Kupplung.

Den ganzen Aufwand macht man für das 150-Jahre Jubiläum, aber sicher nicht um jetzt mit einem roten ZR statt gelb-weißen ER-GT4 zu fahren.
zudem wäre es ja blöd wenn das aufwendig hergebrachte Gastfahrzeug für 1,5h nicht im Museum zu besichtigen ist.
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Das war eine sehr große Ausnahme..418 hat das selbe "Problem". Auch er darf die Strecken (mit Ausnahme der Blockschleife) wegen fehlender ZUB nur zu sehr wichtigen Anlässen ausnahmsweise befahren...Ich glaube das die kurze Blockschleife für die meisten Fahrgäste schon aus fahrzeittechnischen Gründen viel attraktiver ist. Dann kann man auch regelmäßiger fahren (z.B.: alle 15 Minuten anstelle von alle Stunde).

Huch..@Inselschreck: da warst du wohl schneller Big Grin.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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ich hab nur versehentlich den 418 zum 814 gemacht Big Grin
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