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(15. 04. 2019, 19:57)glx schrieb: Wurde nicht 2010 die U6 zum Fasanenhof verlängert?
Das wirkt sich auf den fraglichen Bereich (Vaihinger Straße) durchaus aus, da nun die U6 auch am Wochenende und in den Abendstunden fährt.
In der fraglichen Zeit wurden also aus 1,5 Linien (U3+U5) 3,5 Linien (U3+U5+U6+U12). Aber auch da kann von einer verdreifachung nicht die Rede sein.
Bevor die U6 Ende 2010 zum Fasanenhof fuhr verkehrte sie ja in den Stoßzeiten nach Vaihingen.
Jenseits des Bf Möhringen fuhren vor 8 Jahren demnach U3, U5, U6 und U8 (3 Vollinien, U5/U8 = 1 Vollinie). Jetzt, nachdem keine Regellinien mehr in Möhringen enden, fahren im fraglichen Bereich U3, U5, U6, U8 und U12, also 4 Vollinien und keine Verdreifachung. Und ja, die Bahn war schon vor manchem meckernden Anwohner da.
Dem Artikel nach wohnt die Betroffene zwischen der westlichen Leinenweberstraße und der Bahntrasse. Und wenn wir schon von der Leinenweberstraße sprechen, viel schlimmer ist dort der Kfz-Verkehr der diese Straße als Auswecihstrecke zur Vaihinger Straße nutzt, vor allem Schleichverkehr Vaihingen<-> Sonnenberg.
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18. 04. 2019, 18:27
Ganz interessant zum Thema
Lärm durch Stadtbahnverkehr sind auch diese beiden Pegel-Karten (aus 2017):
-> ,Lärmkartierung Stadtbahn Tag-Abend-Nacht':
https://www.stadtklima-stuttgart.de/stad...DEN_A0.pdf
-> und ,LK SB Nacht':
https://www.stadtklima-stuttgart.de/stad...cht_A0.pdf
(Achtung: es sind größere Datenmengen ! - Wenn man sich diese Karten abspeichert, kann man noch exakter die Einzelheiten ablesen).
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Der im Artikel beschriebene Fall ist tatsächlich schwieriger als das sinnlose Rumgeheule am Möhringer Bahnhof. Durch den Abzweig nach Dürrlewang ist die Lärmbelastung punktuell natürlich stark angestiegen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen (Niederflurbahnen oder Temporeduktionen) sind trotzdem nicht Zielführend. Aber Lärmschutzwände will dann auch wieder keiner haben, sind ja so hässlich...
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06. 05. 2019, 23:06
Ich gehe davon aus, dass z.B. Rasenbahnkörper geräuschärmer wären.
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07. 05. 2019, 08:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 05. 2019, 08:13 von Mario.)
(06. 05. 2019, 19:31)automan schrieb: Durch den Abzweig nach Dürrlewang ist die Lärmbelastung punktuell natürlich stark angestiegen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen (Niederflurbahnen oder Temporeduktionen) sind trotzdem nicht zielführend. Aber Lärmschutzwände will dann auch wieder keiner haben, sind ja so hässlich...
Ich kann mir nicht vorstellen daß eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit in dieser Kurve etwas bringen würde. Hier sind wir im Bereich des Mindestradius einer Gleiskurve die bereits nur eine niedrige Geschwindigkeit zuläßt. Eine noch geringere Geschwindigkeit würde die Dauer des Lärmpegels nur noch verlängern.
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(06. 05. 2019, 23:06)Micha schrieb: Ich gehe davon aus, dass z.B. Rasenbahnkörper geräuschärmer wären.
Das Stelle ich mir im Weichenbereich aber auch schwierig vor.
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Was den Möhringer Abschnitt betrifft (BÜ Balinger Str - Vaihinger Str) muß man auch zugestehen daß vor der Streckensanierung der alte Bahnkörper mit den alten Holzschwellen weniger Lärmemission erzeugten als die heutigen Betonschwellen.
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