(29. 03. 2019, 09:57)Mario schrieb: Sicher hätte das auch an anderer Stelle passieren können, aber hätte man damals während der Sperrung nicht ein bißchen Kosmetik betreiben können und gleich die Mauer hochziehen können analog der gegenüberliegenden Seite? Dann wär eben an dieser Stelle nichts passiert. Es war nur eine Frage der Zeit.
Mit Verlaub, es wird immer wirrer.
1) Wenns überall hätte passieren können, ist eine Mauer an dieser Stelle genauso unnötig oder nötig wie andernorts auch. Es stellt sich da die Frage der Verhältnismäßigkeit. Man kann ja wohl kaum die SSB für für mögliche Verfehlungen anderer vorauseilend in Haftung nehmen und überall Mauern errichten.
2) KosmetiK?! Natürlich hätte man nicht "ein bisschen Kosmetik betreiben können". Was für eine absurde Idee ist es, aus kosmetischen Gründen Betonmauern in die Lande zu klotzen und wer soll das bezahlen?! Womöglich von meinen Steuern und denen anderer Unschulidger?! So eine Mauer ist nicht für umsonst zu bekommen und der Platz muss auch erstmal da sein, stichwort Sicherheitsraum.
3) Analog der gegenüberliegenden Seite: Nein. auf der anderen Seite sind die Höhenverhältnisse komplett andere, da handelt es sich nicht um eine Trennung, sondern um die Abfangung des Niveauunterschieds, soweit ich sehe.
4) "Es war nur eine Frage der Zeit": Da geht mir allmählich echt der Hut hoch, Du widersprichst Dir doch selbst!
Oben schreibst Du, es hätte genausogut an jeder anderen Stelle passieren können und dass eine Mauer Kosmetik gewesen wäre, jetzt ist es nur eine Frage der Zeit gewesen.
Ich möchte Dich nochmals bitten, zu erläutern, warum Du glaubst, dass hier ein erhöhtes Gefahrenpotenzial gegenüber anderen Stellen im Netz mit ähnlicher/gleicher Trassierung gegeben sei. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, weder im September 18 noch heute. Du unterstellst damit den Planern zumindest Fahrlässigkeit, das solltest Du auch begründen können, finde ich.
MfG BW 76.