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15. 08. 2008, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 08. 2008, 14:45 von moduni.)
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...erden.html
Mal schauen, wie sich das entwickelt.
Seltsam, dass man damit schon vor Baubeginn rausrückt. Man könnte das auch einfach verschweigen und während der Bauausführung publik machen. Vielleicht sucht sich die Bahn auch noch ein Hintertürchen, um dieses unbeliebte Projekt doch noch beerdigen zu können.
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Das wird genauso enden wie mit dem Transrapid, ich seh's kommen.
"Ladies and Gentlemen, the next station is London Charing Cross, Please mind the gap between the train and the platform."
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Schön wärs, aber ich glaub noch nicht so recht dran, denn S21 wird ja von den ganzen Politikern immer im Zusammenhang mit dem Bau der SFS Wendlingen-Ulm gesehen, und die muss meiner Meinung nach dringend kommen
Gruß IVA
Gelassenheit ist die Kunst, in der gegenwärtigen Situtation schon den Abstand zu gewinnen, den sonst erst die Zeit schafft.
Hans-Joachim Eckstein
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Hallo;;;
es wird wohl noch teurer -- befürchtet zumindest das Bundesverkehrsministerium:
Stuttgarter Nachrichten
Die sparsamen Schwaben -- vertreten durch ihre sparsame Schwabenregierung -- haben dann auch gleich erklärt, daß sie da nicht mitmachen (
SWR) -- also bei dem Mehr-Bezahlen, weil um die Oettinger-Gruft geht es ja nicht, die hat ja damit nix zu tun ...
Viele Grüße
Ramiro
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Dazu gibt es - wie immer - zwei Sichtweisen:
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehme...80912.html
Suche sich jeder die aus, die ihm am besten gefällt.
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Hallo;
ChrisM schrieb:Suche sich jeder die aus, die ihm am besten gefällt.
das kann man sich -- vielleicht -- noch raussuchen, aber die am Ende präsentierte Rechnung nichtmehr.
Dem Artikel kann folgendes entnehmen:
"Bahn-Vorstand Oliver Kraft hatte Ende August die Verteuerung von Stuttgart21 um 265 Millionen Euro mit einen Inflationszuschlag von jährlich 1,5 Prozent begründet."
Das liegt um eine Größenordnung unter den beobachteten Preissteigerungsraten bei Bauprojekten:
"Besonders anfällig für außergewöhnliche Preissteigerungen scheinen sehr komplexe Bauvorhaben mit Gesamtkosten jenseits von 100 Millionen Euro zu sein", schreibt Roth. Beim Eisenbahnbau seien aktuell Preissteigerungen von bis zu 60 Prozent zu verzeichnen."
Was mir immer wieder unangenehm auffällt, ist der Umstand, daß jeder Hinweis auf erhöhte Kosten, pauschal in Bausch und Bogen verworfen wird, ganz so als sei er es nicht wert, sich näher damit zu beschäftigen oder die Angst davor, daß die Kritiker Recht haben könnten und man seinen eigenen Fehler eingestehen muß.
Viele Grüße
Ramiro
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Jetzt wirds für uns wirklich immer teurer :-(
Bund zahlt deutlich mehr für Stuttgart 21
Der Bund will offenbar wesentlich mehr Geld für Stuttgart21 bereit stellen, als bislang geplant. Statt 500 Millionen sollen knapp 1,2 Milliarden Euro fließen. Wie der SWR erfahren hat, ist das Teil der Finanzierungsvereinbarung. Die Bahn wird weniger eigene Mittel in das Milliardenprojekt einbringen, der Bund dafür deutlich mehr. Mittel zur Bestandsnetzerhaltung kommen nun direkt vom Bund, statt von der Bahn, 300 Millionen Euro. Der Bundesanteil beim Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz beträgt 168 Millionen , hinzu kommen 200 Millionen aus dem Bundesschienenwegeausbaugesetz. Um die Finanzierung des über 3 Milliarden teuren Projekts zu sichern zahlt der Bund kräftig mehr, nun also 1,165 Milliarden Euro, die Bahn dagegen 300 Mio. weniger. Am 4. November werden diese neuen Zahlen der Finanzierungsvereinbarung in die Haushaltsausschüsse des Bundestages eingebracht. Nach der Zustimmung im Bundesrat wird der Haushalt 2009 verabschiedet. Danach kann Verkehrsminister Tiefensee erst seine Unterschrift unter den Finanzierungsvertrag mit der Bahn AG setzen. Das Land und seine Partner wie Verband Region Stuttgart , Flughafen Stuttgart und die Landeshauptstadt steuern über 700 Millionen Euro bei.
Quelle:swr.de 23.10.08 13.30Uhr
Bahnübergänge sind die schlimmsten Drogen - Ein Zug und Du bist weg!
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Oje, und ich hatte gehofft des stirbt jetzt endlich, nachdem auch der Börsengang gewackelt hat, aber nein.
Gruß IVA
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Hans-Joachim Eckstein
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Das ist auch darin begründet, das Projekt (außer SFS Mettingen - Ulm (Option K21)) aus finanziellen Gründen endgültig zu begraben und sich mit dem Umbau des vorhandenen Kopfbahnhofes zu beschäftigen, weil das aus meiner Sicht dem Bund und die Steuerzahler billiger ist, als das großkotzige Projekt S21 mit dem 8-gleisigen Durchgangsbahnhof, wo die Bauzeit des Tiefbahnhofs im gegensatz zum Umbau des Kopfbahnhof 5 Jahre länger dauert.
Noch was: S21 und SFS Stuttgart - Wendlingen - Ulm sind zwei Projekte, das in meinen Augen nicht so einfach zusammengekoppelt werden kann.
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04. 01. 2009, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 01. 2009, 10:59 von noname.)
Ihr dürft nicht vergessen, dass wir uns gerade in einer Wirtschaftskrise befinden. Ich halte es für sehr realistisch, dass S21 auch gerade deswegen gebaut wird. Mit was lässt sich eine Wirtschaftskrise gut bekämpfen? Genau, mit der Vergabe von Projekten. Rechnet euch mal aus wie viele Unternehmen in Stuttgart und der Region oder meinetwegen auch in der ganzen Bundesrepublik von S21 und allem was dazu gehört profitieren werden. Aus der Sicht halte ich S21 als keine schlechte Sache und verstehe euch ehrlich gesagt nicht so ganz - ihr solltet das ganze mal positiv sehen. "Wir" pumpen gerade sinnlos hunderte von Milliarden Euros in irgendwelche solventen Banken, da sind "die paar Milliarden" für S21 nicht viel Geld und beflügeln noch die Wirtschaft. Aus meiner Sicht eine gute Sache. *duckundweg*