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~ Die historische Ecke ~
#51
Hallo Ma Rue,

gerne geschehen! Es freut mich auch, dass es jemanden gibt, den diese "ollen Kamellen" interessieren Shy.

Den Filmer habe ich begleitet und unterstützt, deshalb durfte ich die Szenen fast alle live miterleben.

Die allerletzte Fahrt von Echterdingen aus habe ich als recht entspannt in Erinnerung. Wohl auch deshalb, weil die meisten Leute davon ausgingen, dass der geschmückte Zug 504+519 die letzte Straßenbahn in LE sei.
Ich habe das Ereignis schon sehr bewusst aufgesogen. Da wir uns auch Wochen und Tage zuvor an diesem Streckenabschnitt herumtrieben, kam eine gewisse Wehmut schon hierbei auf, nicht erst während der Abschiedsfahrt.
Mit dem Fahrer kamen wir schnell ins Gespräch. Sein Hobby sei das "Fischen" (Angeln), ließ er uns wissen, nachdem wir uns als Straßenbahnliebhaber zu erkennen gaben. Er gab sich locker, die Einstellung der Strecke nahm er meines Erachtens eher gleichgültig hin. Der Smalltalk setzte sich bis Zuffenhausen fort.
Zwischendurch notierte ein Mitreisender in seinem Notizblock die Spurweiten deutscher Straßenbahnbetriebe, welche wir ihm auf sein Bitten hin diktierten. Sogleich verpassten wir ihm den den Spitznamen "Spurweitentyp". Eine solche Szene gäbe es in Zeiten des mobilen Internets mit jederzeit verfügbaren Infos wohl kaum mehr; aber so kam man damals durchaus ins Gespräch.

Die lange Fahrstrecke Gerlingen-Echterdingen oder umgekehrt hatte es echt in sich. Zumal die GT4 vor Beginn des Stadtbahnausbaus auf vielen kurvenreichen und im Straßenplanum verlegten Strecken eher gemächlich vorankamen. Ein Freund von mir wohnte damals in der Nähe von Echterdingen und fuhr die Strecke zu den samstäglichen Arbeitseinsätzen im Straßenbahnmuseum Gerlingen über ca. zwei Jahre hinweg fast komplett durch. Nach Umstellung der Linien 5 und 6 und der Abstellung vieler GT4 war für ihn schon Ende 1990 "die Lauft raus", was das Thema Straßenbahn in Stuttgart betrifft.
Die künftige U6 wird mit etwa 29 km Streckenlänge den alten Sechser sogar übertrumpfen. Mit dem Abschnitt vom Fasanenhof bis Flughafen/Messe wird vielleicht auch wieder etwas "Überlandflair" entstehen, wenn auch in moderner Form.

Jugenderinnerungen an die ersten Erkundungen im Netz habe ich natürlich auch. Allerdings ging ich weniger planmäßig vor und fuhr eher auf gut Glück, als dass ich mich um Fahrpläne kümmerte. Da ich anfangs nur eine Zeitkarte für die damaligen Zonen 20 und 21 hatte, konnte ich nicht in die Innenstadt fahren; schon gar nicht gen Vaihingen, Möhringen oder Degerloch. Fahrkarten separat kaufen war zu teuer. Also plante ich einen Ausflug u.a. nach Botnang, um die Linie 4 wenigstens zwischen Botnanger Sattel und Endhaltestelle Botnang kennenlernen zu können. Mit der Buslinie 91 gelangte ich zügig aus richtung Feuerbach nach Botnang. Anstatt auf den Fahrplan zwecks Rückfahrt mit dem 91er zu schauen, wunderte ich mich am Abend darüber, dass kein Bus mehr fuhr. Also wanderte ich halt bis Feuerbach; immerhin inmitten hübscher Natur Rolleyes!
Eine zeitlang fuhr ich 1989/90 freitagnachmittags mit der Strambe herum; zunächst nur innerhalb der Zonen 20 und 21! Ich denke heute noch gerne daran zurück, die GT4 hatten mit all ihren Eigenschaften (oder Nichteigenschaften?) einen ganz besonderen Reiz. Dazu kamen noch einige klassisch angelegte Straßenbahnstrecken. Nicht nur die verschiedenen Geräusche, auch Gerüche (der Fahrgasträume, nicht der Fahrgäste) habe ich noch gut in Erinnerung. Ein solches Flair bietet mir die Stadtbahn nicht mehr, dafür transportiert sie mich täglich komfortabel und recht zuverlässig. Daher bin ich auch nicht traurig, sondern eher dankbar, dass ich zumindest Teile des alten Systems miterleben konnte und einige Vergleiche anstellen kann.
Im Gegensatz zu euch bevorzugte ich eher die hinteren Plätze, um die Wagen während der Fahrt besser beobachten zu können. Die GT4-typischen Taumelbewegungen ließen da auch nie Langeweile aufkommen.
Toll fand ich auch die vorderen Längsbänke in den geführten Triebwagen ohne Fahrerkabine, von denen man eine gute Übersicht über den gesamten Zug erhielt. Genauso gerne denke ich an die GT4-Heckplattformen zurück. Dort zu stehen und sich während der Fahrt an den Haltestangen festzuhalten, genoss ich oft. Bei Bedarf konnte man am Heckfenster ein kleines "Drehfenster" öffnen und sich Fahrtwind zukommen lassen, wenn man es in eine bestimmte Position brachte.
Die Ausführungen sind natürlich nicht erschöpfend; viele haben es wohl in ähnlicher Form erlebt.
Damals bedauerten wir oft, keine DoT4 im Planbetrieb oder die Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf nicht miterlebt zu haben. Aber wenn sich ein wesentlich älterer Bekannter, der seit den späten 50ern aktiv ist, beschwerte nicht noch früher tätig geworden zu sein, wann will man dann anfangen? Also einfach mit dem zufrieden sein, was man hat Smile!

Ich durfte mehrmals einen GT4 steuern, sowohl in Stuttgart wie auch in Arad (Rumänien). Ich empfand das Fahrzeug als recht gewöhnungsbedürftig, irgendwie schwammig.
Leichter fiel mir der DT8, den ich durchaus punktgenau zum Stehen bringen konnte. Grundsätzlich habe ich großen Respekt vor dem Fahrpersonal, welches täglich Verantwortung im Fahrerstand übernimmt.

Viele Grüße
Stammtram
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#52
Hallo Stammtramm,

was mir beim Betrachten des Videos noch auffiel, dass man gar keine Haltestellenansagen hört. Oder wurde das einfach vom allgemeinen Lärmpegel in der Strampe übertönt? Ja, das mit dem Fischen hört man in dem Video sehr gut wie der Fahrer das sagt, was bei mir für einen mächtigen Schmunzler sorgte. Wann kommt man schon mal mit nem Fahrer so ins Gespräch? Wohl eher kaum bis gar nicht mehr heutzutage.

Die eher gleichgültig wirkende Haltung kam mit Sicherheit daher, weil er ja weiter Strampe / U-Bahn oder was auch immer gefahren ist und wohl auch kein persönlicher Bezug zu diesem Streckenabschnitt bestand, wobei der Fahrer schon was älter aussah. Vielleicht freute er sich auch schon auf seinen Ruhestand, wo er dann seinem Hobby nachgehen konnte.

Ich wäre gerne - wenn ich jetzt so darüber nachdenke - diesen Streckenabschnitt nochmal abgelaufen, wo es halt unmittelbar nach der Einstellung gefahrlos gegangen wäre und hätte das irgendwie versucht auf Film festzuhalten, dazu mehr oder weniger sinnfreie Kommentare meinerseits. Das wäre ein Fest gewesen für mich.

Wie schnell wurde eigentlich der Streckenabschnitt demontiert? Im Video wird glaub ich anfangs angedeutet, dass da schon Gleise abgesperrt worden seien und warum das jetzt schon passiert sei. Das hätte man doch auch mal nächste Woche machen können. Die Frage ging in Richtung des Fahrers, der aber wohl nichts darüber wusste. Er spektulierte, dass dies wohl aus Sicherheitsgründen geschehen sei.

Da kommt mir auch gleich die nächste Frage in den Sinn: wenn ich mich noch recht entsinne, gab es Schleifen, in denen man als Fahrgast mitfahren "durfte", bei anderen wiederum nicht. Weißt du zufällig, bei welchen man nicht mitfahren durfte und was das für Gründe hatte?

Viele Grüße zurück
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#53
Hallo,
aus der blassen Erinnerung fallen mir auf Anhieb
"Westbf.", Rotweg ("Zuffenhausen/Rot") (dort erst NACH Verläng. bis Freiberg)
sowie "Berg Bad Leuze" ein (da gab es keine Ausstiegsmöglichkeit) (entfiel nach dem Bau der kl. Fußgängerbrücke).
Mineralbäder, Eckartshaldenweg, Sonnenberg usw. waren (fast) nur Betriebsschleifen.
Beim "Berliner Pl." gab es verschiedene Phasen und die Besonderheit, dass die auch mal betriebsmäßig gegenläufig befahren wurde.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#54
(14. 07. 2017, 08:50)Micha schrieb: Rotweg ("Zuffenhausen/Rot") (dort erst NACH Verläng. bis Freiberg)
Die Schleife in Rot wurde nach der Verlängerung über die Brücke doch garnicht mehr befahren?
Bei allen großen Schleifen um mehrere Häuserblocks wie Obertürkheim, Fellbach, Gerlingen, Botnang, Vogelsang, Vaihingen und Echterdingen durfte naturgemäß mitgefahren werden.
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#55
Hallo Ma Rue,

warum man keine Haltestellenansagen hört, weiß ich leider nicht. Es ist nicht ausgeschlossen, dass keine Kassette benutzt wurde bzw. nichts Passendes vorhanden war, da der Kurs ohnehin von den bisherigen Linienwegen abwich; Echterdingen-Zuffenhausen statt Echterdingen-Gerlingen.
Damals kam man wohl auch leichter mit den Fahrern ins Gespräch, da die Fahrerkabinen noch nicht vollständig abgeschlossen waren.

Ich meine, dass wir die Strecke auch nach der Einstellung nochmals abgelaufen sind. Wenn ich mich nicht täusche, wurden auch von diversen Abbaumaßnahmen zwischen Leinfelden und Echterdingen Videosequenzen angefertigt. Zum bislang letzten Mal liefen wir die Strecke zum 25. Jahrestag der Einstellung ab. Dazu wurden via Laptop Videos vom 3.11.1990 kredenzt Wink! Wenn man die Autoschlangen vor allem im Berufsverkehr zwischen Leinfelden und Echterdingen sieht, fragt man sich, wann endlich die U5 bis zum Hinterhof verlängert wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Große Teile des Streckenabschnitts wurden wohl zügig demontiert. Zeitlich exakt kann ich es leider nicht eingrenzen. Auf einem Teil der Trasse, nördlich der heutigen S-Bahn-Gleise, wurde rasch eine Straße angelegt. Auf einem Video zum S-Bahn-Start im April 1993 war, soweit ich das erkennen konnte, zwischen Leinfelden Bhf. und Ortseingang Echterdingen nichts mehr von der Straßenbahnstrecke zu erkennen. Das Gelände wirkte wie neu "modelliert". Die ehemalige Trasse innerhalb der Bebauung von Echterdingen nördlich des Hinterhofs wurde freigehalten und ist daher heute noch gut zu erahnen. Der Bereich Hinterhof bietet noch recht viel Wiedererkennungswert, da u.a. der Kiosk baulich noch vorhanden ist. Wann die Gleise im Straßenplanum der Häuserblockschleife in Echterdingen entfernt wurden, weiß ich leider nicht. Es ist gut möglich, dass sie noch lange Jahre vorhanden waren.

Als Schleife, durch die man offiziell nicht mitfahren durfte, fällt mir spontan Feuerbach Pfostenwäldle ein.

Beste Grüße
Stammtram
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#56
Hallo an alle Experten,

nochmals ein ganz großes Dankeschön für das Teilen eures Fachwissens und das Schwelgen in alten Erinnerungen an die Linie 6 bzw. die Strampe. Ich werde dabei stellenweise richtig wehmütig, das muss ich gestehen. Dennoch bin ich froh und dankbar, daß ich die Ära der Strampe miterleben durfte.

Zum 30. Jahrestag wäre es so wunderbar, wenn da die ersten Bauarbeiten für die Verlängerung der U5 zum Hinterhof beginnen würden. Nur leider ist das wohl eher nachteilig aufgrund der Jahreszeit. Zumindest würde ich auch gerne diesen Tag noch erleben dürfen, an dem in Echterdingen die U5 fährt.

Vielleicht fahr ich mit meiner Mutter nochmals mit dem Auto die Strecke nach Echterdingen, allein schon der alten Zeiten wegen und wir schauen uns da mal selbst noch ein wenig um. Sie müsste da noch mehr wiedererkennen können als ich. Da werde ich auch darauf bestehen, dass wir die Weinsteige hochfahren, wie einst auch die Linie 6.
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#57
Hallo zusammen,
Die Frage nach den Fahrten der Linie 5 nach Echterdingen wurde ja im Wesentlichen schon beantwortet: es war in der Tat so, daß der offiziell-technische Fahrplanwechsel von Sommer 1990 (mit Linie 5 und 6 alt) zu Winter 90/91 (mit U5 und U6) am Vormittag des 3.11. vollzogen wurde, also zeitgleich mit dem festlich begleiteten(!) Start der offiziellen Eröffnungszüge, von denen meiner Erinnerung nach mindestens einer in Degerloch stattfand (regengeschützt, was an diesem Tag ein Segen war, Platz für viel Publikum, vom übrigen Planverkehr unabhängiger Neubauabschnitt). Natürlich waren zu diesem Zeitpunkt aber auch noch fast alle GT4-Umläufe auf Strecke und konnten sich weder einfach in Luft auflösen noch - trotz Wechsel - nach dem alten Fahrplan weiterfahren. So schilderten sie einfach nach dem entsprechenden "OK" mittels Leitstellendurchsage auf "5 Freiberg" / "5 Echterdingen" (da es Leinfelden auf der Zielfilmrolle nicht gab), "6 Feuerbach" und natürlich "15 Stammheim" um und fuhren auch entsprechend, bis sie Zug um Zug von einem entsprechenden DT8-Umlauf abgelöst wurden und nach Degerloch oder eben Zuffenhausen einrückten. So kam Echterdingen in den Genuß von - der Überlieferung nach - genau einem 5er-Kurs, der gleichzeitig die seither letzte Straßenbahnfahrt dorthin überhaupt darstellte. Nach offizieller Anweisung sogar bereits ohne Halt von und bis Leinfelden Bosch, was aber zum Glück wohl nicht ganz so streng gehandhabt wurde. Kuriosität am Rande: auch der Abschnitt Obere Weinsteige wurde noch bis in den Nachmittag hinein ohne Halt an der Karl-Pfaff-Straße oberirdisch befahren, da an der provisorischen Rampe Weinsteige (in Degerloch bin ich mir nicht mehr sicher) nur eine Spurtrennung ohne meterspurige Weiche verlegt war und die Strecke erst einige Tage darauf umgeschlossen wurde.

Einen ähnlichen Fall gab es übrigens im Dezember 2007 in Stammheim: auch dort folgte dem offiziellen letzten und geschmückten GT4 kurz darauf noch ein weiterer, offenbar der real letzte Umlauf, der anscheinend bereits ohne Innenbeleuchtung und Fahrgäste starten wollte, sich dann aber angesichts der vielen noch anwesenden Fans - mich eingeschlossen - doch noch "erbarmte". In diesem wirklich allerletzten Zug ging dann richtig die Post ab. Immer wieder schallten "Gelb-schwarze Partybahn, Schalalalala"-Gesänge durch den Wagen, und am Tor der oberen Halle Cannstatt staunte selbst der damalige OB Schuster, der soeben betont langsam aus dem vorausgefahrenen, offiziellen Abschiedszug ausgestiegen war, um eine weitere Rede zu halten, nicht schlecht, als dann der nachfolgende Zug eine so große und laute Fanmenge in die recht milde Dezembernacht entließ.

Wegen der angeblich übertrieben schnellen Absperrung der Strecke in Echterdingen: das war durchaus so üblich, ich erinnere mich zum Beispiel noch dunkel an die letzte Fahrt des 1ers ab Rohr 1986 (übrigens auch bei Sauwetter): dort wurde, wie ich aus dem Wagenfenster beobachten konnte, noch in Anwesenheit des Zuges eine "Mütze" oder "Kondom" (oder wie das Ding eben heißt) aus Leder über die damals noch übliche gelb-grüne Haltestellenfahne gezogen, und es wurde direkt hinter dem abgefahrenen Zug eine Art Schlagbaum an der Schleifenausfahrt heruntergelassen, wie er in baugleicher Form auch an der alten Ruhbank-Anlage am Georgiiweg-Gleis (vormals Linie Sp) vorzufinden war. Das soll wohl wirklich ein versehentliches oder unbefugtes Befahren der SSB-eigenen Gleisanlage mit Kfz verhindern.
Die Gleise in Echterdingen wurden m.E.n. im Übrigen 1991-1992 auf der Gymnasium-Trasse und erst 1996 in der Schleife entfernt, ausgehend von der Kanalstraße.

Mir fallen auch noch zwei ehemalige Schleifen ohne regulären Fahrgastverkehr ein, nämlich Degerloch (Endstation Albstraße von einzelnen 5er-Kursen, der Einstieg war dann erst wieder an einer separaten Haltestelle in der Gleisharfenausfahrt vorgesehen) und Vogelsang (neu, ab 1981), an den jeweiligen Betriebshöfen. Aber auch in Hedelfingen und Heumaden kam es je nach Laune des Fahrers vereinzelt vor, daß die Fahrgäste kurz nach Schleifeneinfahrt "rausgeschmissen" wurden, der Zug dann leer vorrückte und Pause machte und man erst wieder an der Schleifenausfahrt zur Abfahrt einsteigen durfte.
Es stimmt übrigens schon: das Depot Degerloch schloß offizell am 3.11.1990, diente aber anschließend noch einige Monate zur Hinterstellung der überzähligen und zum Verkauf vorgesehenen GT4 (so wie die meisten aufgegebenen Betriebshöfe davor und danach auch) und als Betriebswendeschleife von Möhringen (HWS) aus, da die Schleife Sonnenberg erst nach einiger Verzögerung zur Verfügung stand.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#58
Hallole,

zur letzten GT4-Fahrt als Linie 5 gibts im Video "Straßenbahn Echterdingen Leinfelden letzter Betriebstag Einstellung 3.11.1990" eine komplette Mittfahrt:

https://youtu.be/x3d_Nw13eew?t=2240

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#59
(14. 07. 2017, 09:21)Mario schrieb:
(14. 07. 2017, 08:50)Micha schrieb: Rotweg ("Zuffenhausen/Rot") (dort erst NACH Verläng. bis Freiberg)
Die Schleife in Rot wurde nach der Verlängerung über die Brücke doch garnicht mehr befahren?

Doch, wurde sie, zwar selten, u.a. von Arbeits- u. Museumswagen. Aber darum geht es hier ja nicht.
Linie 15 wendete dort planmäßig im Dezember 1989 mehrere Wochen, wegen Umspurung der Strecke nach Freiberg.

Zur Linie 1 noch was (WN26' Beitrag oben): die letzte Abfahrt in Rohr (bei Aprilwetter) war lt. Plan sinnigerweise "1 vor 1" (12h59)
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#60
Hallo Ma Rue und die anderen Mitleser,

mein Bekannter hat mir gestern bestätigt, dass er auch nach der Einstellung Videoaufnahmen von dem stillgelegten Abschnitt in LE angefertigt habe.
Es gäbe u.a. Aufnahmen aus dem Winter 1990/91, welche die mit Schnee bedeckten Meterspurgleise zeigen.

An der ehemaligen Haltestelle Echterdingen Gymnasium müsste der Bahnsteig in Fahrtrichtung Leinfelden noch nahezu komplett vorhanden sein.

Es grüßt
Stammtram
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