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Fahrplan ab Mai 2016
Anscheinend Probebetrieb bis April und dann wird über den dauerhaften Betrieb entschieden.
Als "Antifeinstaublinie" kann man die U19 aber wirklich nicht beschreiben, sie fährt ja immer montags bis freitags, unabhängig vom Alarm.
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Der letzte Satz im Artikel, bezogen auf eine möglicher Verlängerung nach Oeffingen, wird im Fall einer anlaufenden Planung auch zum Nachdenken anregen. Zitat:
Was bisher aufgrund des Kapazitätsproblems der Linie U2 ausgeschlossen schien, weil es sinnlos gewesen wäre, eine ohnehin schon übervolle Bahn mit noch mehr Fahrgästen zu füllen, könnte mit dem Regelbetrieb der U19 zumindest wieder auf der Agenda landen und erneut diskutiert werden.

Daraus leite ich durchaus nachvollziehbar ab:
U2-Kurzzüge nach Oeffingen wegen Überfüllung auf dem Nordostast nicht darstellbar, also entweder nur die U19 verlängern oder man müßte doch die U2 auf Doppeltraktion bringen.
Nicht verlängerbare Stationen wie Daimlerplatz würden durch die U19 wie bisher im 10-M-Takt bedient.
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(05. 10. 2016, 08:43)Mario schrieb: Der letzte Satz im Artikel, bezogen auf eine möglicher Verlängerung nach Oeffingen, wird im Fall einer anlaufenden Planung auch zum Nachdenken anregen. Zitat:
Was bisher aufgrund des Kapazitätsproblems der Linie U2 ausgeschlossen schien, weil es sinnlos gewesen wäre, eine ohnehin schon übervolle Bahn mit noch mehr Fahrgästen zu füllen, könnte mit dem Regelbetrieb der U19 zumindest wieder auf der Agenda landen und erneut diskutiert werden.

Daraus leite ich durchaus nachvollziehbar ab:
U2-Kurzzüge nach Oeffingen wegen Überfüllung auf dem Nordostast nicht darstellbar, also entweder nur die U19 verlängern oder man müßte doch die U2 auf Doppeltraktion bringen.
Nicht verlängerbare Stationen wie Daimlerplatz würden durch die U19 wie bisher im 10-M-Takt bedient.

Man kann auch die U2-Kurzzüge nach Öffingen fahren. Wenn die U19 regelmäßig fährt wird die U2 zwischen Neugereut und Wilhelmsplatz ja deutlich entlastet.
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Ich dachte, diese Option (mit der späteren Verlängerung nach Oeffingen) wurde mit der
gebauten Lage der Endstelle NE somit ad acta gelegt ?!
Ich kann mich dunkel erinnern, dass da noch andere Varianten im Gespräch waren.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(05. 10. 2016, 17:56)Micha schrieb: Ich dachte, diese Option (mit der späteren Verlängerung nach Oeffingen) wurde mit der
gebauten Lage der Endstelle NE somit ad acta gelegt ?!
Ich kann mich dunkel erinnern, dass da noch andere Varianten im Gespräch waren.

Und ich habe das so in Erinnerung, dass die Weiterführung durch das dortige Neubaugebiet, welches zu nah bei der Trasse wäre, verhindert würde.
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(05. 10. 2016, 17:40)metalhead schrieb:
(05. 10. 2016, 08:43)Mario schrieb: Der letzte Satz im Artikel, bezogen auf eine möglicher Verlängerung nach Oeffingen, wird im Fall einer anlaufenden Planung auch zum Nachdenken anregen. Zitat:
Was bisher aufgrund des Kapazitätsproblems der Linie U2 ausgeschlossen schien, weil es sinnlos gewesen wäre, eine ohnehin schon übervolle Bahn mit noch mehr Fahrgästen zu füllen, könnte mit dem Regelbetrieb der U19 zumindest wieder auf der Agenda landen und erneut diskutiert werden.

Daraus leite ich durchaus nachvollziehbar ab:
U2-Kurzzüge nach Oeffingen wegen Überfüllung auf dem Nordostast nicht darstellbar, also entweder nur die U19 verlängern oder man müßte doch die U2 auf Doppeltraktion bringen.

Man kann auch die U2-Kurzzüge nach Öffingen fahren. Wenn die U19 regelmäßig fährt wird die U2 zwischen Neugereut und Wilhelmsplatz ja deutlich entlastet.
... und die U19 dann Neugereut-Neckarpark belassen? M.E. nicht die optimale Lösung; ich stelle mal sechs mögliche Szenarien vor:

Option 1:
U2-kurz Oeffingen-Botnang (kurz= Kurzzug)
-> nicht praktizierbar wegen zu wenig Kapazität - wie im Artikel steht - und auch nachvollziehbar

Option 2:
U2-kurz Oeffingen-Botnang plus U19 Neugereut-Neckarpark
-> die U2 bekommt Zusteiger nach Bad Cannstatt (BC) plus Innenstadt, U19 nimmt nur Zusteiger nach BC und Umsteiger auf -> ergo wird U2 nur z.T. entlastet

Option 3:
U2-kurz Oeffingen-Botnang plus U19 Oeffingen-Neckarpark
-> beide Linien nehmen Zusteiger nach BC schon ab Oeffingen auf, aber in der U2 sitzen immer zusätzlich noch Fahrgäste zur Innenstadt

Option 4:
U2-lang Oeffingen-Botnang (lang=Langzug) ohne U19
-> U2 kann alle Fahrgäste aufnehmen, aber folgende Nachteile:
° "nur" 10-M-Takt auf dem Streckenast
° Neckarpark wird wieder abgehängt
° nicht alle Haltestellen sind für Langzüge ausbaubar

Option 5:
U2-lang Oeffingen-Botnang plus U19-kurz Neugereut-Neckarpark
-> ausreichende Kapazität auf dem Ast und alle Haltestellen werden bedient

Option 6:
U2-kurz Neugereut-Botnang plus U19-kurz Oeffingen-Neckarpark
-> U2 wird ab Neugereut entlastet und in der U19 können die Zusteiger aus Oeffingen in BC auf andere Linien umsteigen (ein Teil wird ja immer noch mit dem 60er über (S) Fellbach in Richtung Innenstadt fahren)

Aus meiner Sicht sind Option 5 und 6 die besten Lösungen. In der Gegenrichtung gilt Entsprechendes.



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Wenn, dann [6].
Bei [5] wäre der Aufwand der HS-Verlängerungen viel zu groß. Außerdem an Daimlerpl. u. Kursaal nicht machbar.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(06. 10. 2016, 10:41)Micha schrieb: Bei [5] wäre der Aufwand der HS-Verlängerungen viel zu groß. Außerdem an Daimlerpl. u. Kursaal nicht machbar.
Warum soll Kursaal (nach Süden) nicht verlängerbar sein? Und ich hab doch dargestellt, daß die U19 am Daimlerplatz hält?
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(06. 10. 2016, 08:42)Mario schrieb: ... und die U19 dann Neugereut-Neckarpark belassen? M.E. nicht die optimale Lösung; ich stelle mal sechs mögliche Szenarien vor:

Option 1:
U2-kurz Oeffingen-Botnang (kurz= Kurzzug)
-> nicht praktizierbar wegen zu wenig Kapazität - wie im Artikel steht - und auch nachvollziehbar

Option 2:
U2-kurz Oeffingen-Botnang plus U19 Neugereut-Neckarpark
-> die U2 bekommt Zusteiger nach Bad Cannstatt (BC) plus Innenstadt, U19 nimmt nur Zusteiger nach BC und Umsteiger auf -> ergo wird U2 nur z.T. entlastet

Option 3:
U2-kurz Oeffingen-Botnang plus U19 Oeffingen-Neckarpark
-> beide Linien nehmen Zusteiger nach BC schon ab Oeffingen auf, aber in der U2 sitzen immer zusätzlich noch Fahrgäste zur Innenstadt

Option 4:
U2-lang Oeffingen-Botnang (lang=Langzug) ohne U19
-> U2 kann alle Fahrgäste aufnehmen, aber folgende Nachteile:
° "nur" 10-M-Takt auf dem Streckenast
° Neckarpark wird wieder abgehängt
° nicht alle Haltestellen sind für Langzüge ausbaubar

Option 5:
U2-lang Oeffingen-Botnang plus U19-kurz Neugereut-Neckarpark
-> ausreichende Kapazität auf dem Ast und alle Haltestellen werden bedient

Option 6:
U2-kurz Neugereut-Botnang plus U19-kurz Oeffingen-Neckarpark
-> U2 wird ab Neugereut entlastet und in der U19 können die Zusteiger aus Oeffingen in BC auf andere Linien umsteigen (ein Teil wird ja immer noch mit dem 60er über (S) Fellbach in Richtung Innenstadt fahren)

Aus meiner Sicht sind Option 5 und 6 die besten Lösungen. In der Gegenrichtung gilt Entsprechendes.

Von 5 und 6 halte ich gar nichts.
Mit einer langen U2 sind nicht alle Haltestellen bedienbar. Bei einer eher unwichtigen Hst. Jurastraße lasse ich das durchgehen, aber für bei Daimlerplatz und Kursaal auch noch zwei Haltestellen hintereinander ist schlecht. Zumal dann diese nur von der U19 bedient würden, also den direkten Anschluss in die Innenstadt verlieren würden.
Bei einer U2 nur von Neugereut aus hätte Oeffingen keinen Direktanschluss nach Stuttgart. Das kostet Fahrgäste und könnte auch den KNF gefährden.

Ich würde Option 2 bevorzugen, und zwar so, dass beide Linien nicht in gleichen Abständen verkehren. Wenn die U19 einwärts ca. 2-3 Minuten vor der U2 unterwegs wäre, dann würde die U19 die meisten Fahrgäste aufnehmen, die nur nach Cannstatt wollen und die Auslastung wäre gleichmäßiger; auswärts analog.
Das hätte auch noch den Vorteil, dass die U19 zu Schwachlastzeiten nicht verkehren müsste. Bei langen U2 könnte da nicht verzichtet werden.
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(06. 10. 2016, 21:00)dt8.de schrieb: Mit einer langen U2 sind nicht alle Haltestellen bedienbar. Bei einer eher unwichtigen Hst. Jurastraße lasse ich das durchgehen, aber für bei Daimlerplatz und Kursaal auch noch zwei Haltestellen hintereinander ist schlecht. Zumal dann diese nur von der U19 bedient würden, also den direkten Anschluss in die Innenstadt verlieren würden.

Also meiner Ansicht nach ist Kursaal verlängerbar, würde eben ein bißchen in die Grünanlage hineinreichen, aber bei ausgereifter Planung (z.B. Rampe neben dem Bahnsteig) wirkt sich die Verlängerung optisch nicht so gravierend aus. Man könnte auch die Haltestelle auf ganzer Länge tiefer legen.

Und bei Daimlerplatz ... seien wir doch mal ehrlich: wenn einem bei einem 10-M-Takt - bei dem es mit der U19 ja bleiben würde - die Bahn vor der Nase rausgeht, wird wohl kaum einer 8-9 Minuten auf die nächste Bahn warten, sondern zum Wilhelmsplatz oder Kursaal laufen. So groß ist der Haltestellenabstand nicht. Vgl. Haltestellenabstand Mineralbäder-Metzstraße, sehr großer Abstand wie ich meine und Betrieb bei Störungen durch SEV nicht ersetzbar.

(06. 10. 2016, 21:00)dt8.de schrieb: Bei einer U2 nur von Neugereut aus hätte Oeffingen keinen Direktanschluss nach Stuttgart. Das kostet Fahrgäste und könnte auch den KNF gefährden.

Es ist ja auch noch nicht ausgemacht ob bei einer Verlängerung nach Oeffingen in Neugereut überhaupt ein Wendegleis für eine der beiden Linien hinkommt und nicht beide Linien das relativ kurze Stück über den Acker geführt werden, genausowenig wie wohl Schelmenwasen ein Wendegleis erhält wenn die U6 zum Flughafen fährt.

Lassen wir uns überraschen was am Ende herauskommt, wir reden hier bestimmt von einem Zeitrahmen von 10 Jahren.

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