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04. 10. 2016, 19:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 10. 2016, 19:21 von Micha.)
Im aktuellen SM (10/16) kann man eine spannende Story unter dem Titel:
'Flucht von den Fildern - Stuttgart: Tram-Rettung vor 50 Jahren'
... von den Irrwegen des WN 26 lesen, der sogar mal in einem Ludwigsburger Kleingarten Ausweichquartier fand...
War für mich neu, dass der 'kleine Grüne' keine Zulassung für das SSB-Stadtnetz besass und so mittels ner Trümmerlok überführt werden musste
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Hallo,
Die Überführung nach Wangen war m. W. 1966, da war dann schon die U-Strab in Betrieb und der Wagen 126 hatte und hat weder IWS noch IZB und hatte m. W. auch kein Tunnelschleifstück (und hat auch heute keines). Mit dieser Ausrüstung dürfte er heute auch nicht auf die Strecke.
Viele Grüße
BW 76
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05. 10. 2016, 10:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 10. 2016, 00:13 von Micha.)
Hallo,
soweit aus heutiger Sicht nachvollziehbar. 1966 gab es keine IZB.
Tw 222 fuhr ja auch 1968 im Personenverkehr.
Kein Problem, denn die Weichen konnten ja mittels Eisen gestellt werden.
Zudem ging CP ja erst am 17.5.67 ans U-Netz, die Überführung vom WN 26 fand aber bereits am 12.9.66 statt.
So oder so hätte man ja auch über SP (im Zuge der damaligen L. 1) fahren können.
Zum Thema angeblich fehlende (Stadt-)Zulassung:
Die 'großen Elefanten' fuhren von 1954 bis 1960 auf dem 31er (bzw. 32er) in der HVZ bis Rohr.
Und drei Schwesterfahrzeuge (127-129 ex WN 27-29) waren nach dem letzten Krieg bis 1947 sogar beim Vb 13 stationiert.
Gruß Micha
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Vielen Dank für diese letzten Bilder!
Als ich heute nachmittag auf dem Heimweg daran vorbeigefahren bin, war er bereits komplett Geschichte.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Hallole,
als ich gestern gegen dreiviertel neun dran vorbei fuhr, war nur noch ein Viertel des Schuppens vorhanden....
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Schade, dass auch dieses Relikt aus früheren Zeiten nun Geschichte ist. Der Entwurf des Wohngebäudes, welcher auf dem Plakat zu sehen ist, ist einfach nur eines: schrecklich, einfach nur viel Glas und Beton, wie fast alle neuen Gebäude.
Es geht hier nur wieder um eine reine Profitmaximierung, alles andere zählt nicht. Die Wohnbau-Mafia kauft günstig Grundstücke mit älterem Baubestand, reißt ab, baut dia maximal zulässige Kubatur drauf und verkauft die Wohnungen zu einem unverschämt hohen Preis. Und das ganze Vorgehen ist von der Politik auch noch gewollt, Stichwort "Nachverdichtung". Und dann wundern wir uns, dass die Sommer immer heißer werden und das Klima immer unerträglicher...
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(14. 12. 2018, 08:23)websurfer83 schrieb: Schade, dass auch dieses Relikt aus früheren Zeiten nun Geschichte ist. Der Entwurf des Wohngebäudes, welcher auf dem Plakat zu sehen ist, ist einfach nur eines: schrecklich, einfach nur viel Glas und Beton, wie fast alle neuen Gebäude.
Es geht hier nur wieder um eine reine Profitmaximierung, alles andere zählt nicht. Die Wohnbau-Mafia kauft günstig Grundstücke mit älterem Baubestand, reißt ab, baut dia maximal zulässige Kubatur drauf und verkauft die Wohnungen zu einem unverschämt hohen Preis. Und das ganze Vorgehen ist von der Politik auch noch gewollt, Stichwort "Nachverdichtung". Und dann wundern wir uns, dass die Sommer immer heißer werden und das Klima immer unerträglicher...
Volle Zustimmung! Es soll ja auch noch dort gebaut werden wo der 72er hält. Bezeichnend die Reaktion der (machtlosen) Bezirksbeiräte wie diesem Artikel aus "Möhringen aktuell" Seite 16 unter dem Titel "Zukünfige Bebauung am Bahnhof" zu entnehmen ist:
http://www.amw-verlag.de/wp-content/uplo...en_LOW.pdf
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@ Mario:
Wo soll da bitte noch gebaut werden? Es sind doch alle ehemals freien Plätze jetzt bebaut (außer gegenüber der Polizei, wo noch ein altes Baurnhaus steht).
Für wich war dieser Güterschuppen ein "Kleinod": ein Relikt aus einer frühreren Zeit, welches in unserem heutigen Turbo-Kapitalismus mittlerweile sehr kostbar geworden ist. Überall verschwinden solche Relikte der "guten alten Zeit", weil irgendwelche Neureichen des Hals nicht voll genug bekommen können. Traurig, aber wahr!
Es passt zwar nicht ganz hierzu, aber dass Nahverkehr in Teilen Deutschlands früher auch mal besser funktioniert hat als heute, und das ganz ohne diesen Turbo-Kapitalismus, zeigt diese interessante Dokumentation auf ZDFinfo:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo...s-102.html
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Es erschließt sich mir irgendwie nicht so ganz dass man so einem ollen Schuppen nachtrauert. Besser sie bauen die Wohnungen da ("Nachverdichtung") als irgendwo auf dem flachen Land ein Waldstück zu roden ("Zersiedelung"). Die Leute die dann mal da wohnen können und werden die Stadtbahn rege nutzen. Während man zum Neubaugebiet irgendwo anders erstmal eine Straße durch die Landschaft schlagen müsste. Mit einer Busverbindung die dann am Ende eh niemand nimmt, weil auf dem Land eh jeder sein Auto hat, weil man's tatsächlich braucht.
Nehmt es mir nicht übel aber ich find's eigentlich ganz gut und trauere dem Schuppen keine Träne nach.