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S-Bahn ab 2022 (u.a. Express S-Bahn)
#31
(21. 09. 2016, 19:50)metalhead schrieb: Ich denke, es ist nicht sinnvoll, auf den Außenästen auf Kosten des zentralen Netzes den Takt zu verdichten. Gerade ab Waiblingen oder Ludwigsburg, wo viele aussteigen oder auf den Bus umsteigen, eine Kapazitätserweiterung gar nicht notwendig. Die braucht man ja grade im zentralen Netz.

Ich denke, die Forderung nach einem dichteren Takt rührt auch daher, dass die Züge gerade im zentralen Bereich sehr voll, möglicherweise überfüllt sind. Diese Situation würde sich bei weniger Zügen in der Stunde ja nicht verschärfen. Schlussendlich sollen die Expressbusse ja auch die S-Bahn im zentralen Netz entlasten Wink

Was ist das zentrale Netz? Stadtgebiet Stuttgart? Oder bis zu den Kreisstädten (Esslingen, Böblingen, Waiblingen, Ludwigsburg)? Wenn alle Züge als Langzüge fahren, erhöht das vorgeschlagene Konzept innerhalb des Stadtgebiets die Kapazität und verdichtet den Takt, obwohl gleichzeitig die Stammstrecke weniger belastet wird. Die gleiche Belastung der Stammstrecke wie heute mit sechs einzelnen Linien bei 15-Minuten-Takt wäre im Flügelkonzept erst bei einem 10-Minuten-Takt auf allen Linien erreicht!

Bis zu den Kreisstädten wäre der normale Takt in etwa gleich – anstatt 10/20-Minuten-Takt gleichmäßig 15-Minuten-Takt. Nur in der Hauptverkehrszeit würde aus einem 5/10-Minuten-Takt ein gleichmäßiger 10-Minuten-Takt. Wenn man aber bedenkt, dass jeweils ausschließlich mit Langzügen bis zu den Kreisstädten (Waiblingen quasi) gefahren wird, wäre das in Summe keine wirkliche Verschlechterung. Es fände also eine Verbesserung auf den Außenästen statt, die gleichzeitig nicht "auf Kosten des zentralen Netzes" wäre. Die Taktverdichtung auf den Außenästen dient ja vor allem auch als Ausgleich für die verringerte Kapazität auf zwei Ästen (wohl am ehesten Bietigheim und Backnang). Übrigens hat eine Einheit immernoch weitaus mehr Kapazität als jeder noch so expressige Bus. Wink

(22. 09. 2016, 03:18)A streetcar named desire schrieb: Ansonsten bleibe ich ja dabei, dass eine Linie (am besten die S5) obenrum nach Vaihingen fahren sollte, das würde den Tunnel entlasten. Bei Bedarf könnte man sie bis Flughafen verlängern und so einen durchgehenden 10-Minuten-Takt zum Flughafen ermöglichen. (Taktzeiten der S5 müssten angeglichen werden, aber Taktzeiten sind ja nicht von Gott gegeben).

Eine Linie über die Panoramastrecke zu schicken halte ich für mindestens so ungeschickt und unpopulär, wie Züge zu flügeln. Erzähl das mal den Leuten, die mit der S5 fahren, dass sie bis Stadtmitte und HAUPTBAHNHOF umsteigen müssen und die Fahrtzeit sich dadurch wesentlich verlängert. Das Fahrgastaufkommen und die Wichtigkeit der S5 wird hier im Forum ja generell unterschätzt. Gemessen daran, dass Bietigheim und Ludwigsburg auch mehrere RB/RE-Linien bedient werden, ist das Fahrgastaufkommen auf der S5 wirklich hoch!

(22. 09. 2016, 03:18)A streetcar named desire schrieb: Da das alles nicht passieren wird (ebensowenig wie die Außenbahnsteige auf denTunnelbahnhöfen) hoffe ich auf den ausgeweiteten 15-Minuten-Takt. Dann sind die Züge zwar unpünktlicher, aber immerhin dauert's nicht so lange bis der nächste kommt.

15-Minuten-Takt durchgehend beim bestehenden Betriebskonzept bedeutet: Durchgehend den Stress, den man sonst nur zu Stoßzeiten hat. Verspätungen und (Teil-)Ausfälle – da dauerts dann eben doch manchmal länger, bis der nächste kommt…
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#32
(22. 09. 2016, 14:44)Seelbergbahner schrieb:
(21. 09. 2016, 19:50)metalhead schrieb: Ich denke, es ist nicht sinnvoll, auf den Außenästen auf Kosten des zentralen Netzes den Takt zu verdichten. Gerade ab Waiblingen oder Ludwigsburg, wo viele aussteigen oder auf den Bus umsteigen, eine Kapazitätserweiterung gar nicht notwendig. Die braucht man ja grade im zentralen Netz.

Ich denke, die Forderung nach einem dichteren Takt rührt auch daher, dass die Züge gerade im zentralen Bereich sehr voll, möglicherweise überfüllt sind. Diese Situation würde sich bei weniger Zügen in der Stunde ja nicht verschärfen. Schlussendlich sollen die Expressbusse ja auch die S-Bahn im zentralen Netz entlasten Wink

Was ist das zentrale Netz? Stadtgebiet Stuttgart? Oder bis zu den Kreisstädten (Esslingen, Böblingen, Waiblingen, Ludwigsburg)? Wenn alle Züge als Langzüge fahren, erhöht das vorgeschlagene Konzept innerhalb des Stadtgebiets die Kapazität und verdichtet den Takt, obwohl gleichzeitig die Stammstrecke weniger belastet wird. Die gleiche Belastung der Stammstrecke wie heute mit sechs einzelnen Linien bei 15-Minuten-Takt wäre im Flügelkonzept erst bei einem 10-Minuten-Takt auf allen Linien erreicht!

Bis zu den Kreisstädten wäre der normale Takt in etwa gleich – anstatt 10/20-Minuten-Takt gleichmäßig 15-Minuten-Takt. Nur in der Hauptverkehrszeit würde aus einem 5/10-Minuten-Takt ein gleichmäßiger 10-Minuten-Takt. Wenn man aber bedenkt, dass jeweils ausschließlich mit Langzügen bis zu den Kreisstädten (Waiblingen quasi) gefahren wird, wäre das in Summe keine wirkliche Verschlechterung. Es fände also eine Verbesserung auf den Außenästen statt, die gleichzeitig nicht "auf Kosten des zentralen Netzes" wäre. Die Taktverdichtung auf den Außenästen dient ja vor allem auch als Ausgleich für die verringerte Kapazität auf zwei Ästen (wohl am ehesten Bietigheim und Backnang). Übrigens hat eine Einheit immernoch weitaus mehr Kapazität als jeder noch so expressige Bus. Wink

Der Begriff des zentralen Netzes war einfach zur Abgrenzung zu den Außenästen gedacht. Wie würdest du das Gegenteil von Außenästen nennen? Innenäste? Und Ja, damit meinte ich grob das Netz bis zu den Kreisstädten, genauer gesagt hatte ich die Netzteile im Sinn, auf denen sich mehrere Linien überlagern.

Und auch mit ausschließlich Langzügen wäre es auf den, ich nenne es jetzt mal 'Strecken mit sich überlagernden Linien', eine Kapazitätsbeschränkung, da statt stündlich 4 Lang- und 4 Vollzüge mit insgesamt 20 Einheiten nur 6 Langzüge mit insgesamt 18 Einheiten verkehren. Das sind immerhin 10 %, was bei jetzt schon sehr vollen Zügen erhebliche Auswirkungen hätte. Innerhalb des Stadtgebiets wird der Takt übrigens nicht verdichtet sondern ausgedünnt, genau darum geht es in dem Konzept doch Wink

Und wenn man jetzt den von dir angesprochenen Backnanger Ast mal genauer anschaut, ist es auch hier eine deutliche Verschlechterung, da in der Stunde statt 2 Lang- und 2 Vollzügen mit 10 Einheiten nur noch 6 Kurzzüge mit 6 Einheiten verkehren würden, also ganze 40 % schlechter. Der Schorndorfer Ast, der ja mit Vollzügen im 10-Minuten-Takt der eigentliche Profiteur sein sollte hat statt den 10 Einheiten tatsächlich mit 12 Einheiten eine höhere Kapazität.

Insgesamt ist es also auch auf den Außenästen eine Verschlechterung und das ist ja auch zu erwarten. Denn wenn nur 18 Einheiten in z.B. Fellbach ankommen, dann kann man die noch so sehr ab-, an- und umkoppeln, eben 18 Einheiten in der Stunde, die man dann weiterschicken kann. Zusammengefasst hat man bei dem Konzept also weniger Kapazitäten und längere Fahrzeiten, die dann auch die Vorteile des dichteren Taktes auf den Außenästen auffressen. Denn wenn ich zwar 5 min weniger Wartezeit habe, dann aber 5 min mehr Fahrzeit, ist der Reisezeitgewinn gleich Null Wink
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#33
Ja, also der größte Nachteil wäre sicher die Ausdünnung des Backnang-Astes, da hilft auch kein durchgehend stündlicher RE. Vielleicht wäre auch der Schorndorf-Ast besser für die Kurzzüge, aber beide Äste haben eigentlich zu viel Fahrgastaufkommen.

Es geht ja auch nicht darum, dass die Maßnahme das System ausschließlich verbessert sondern es geht vor allem darum, mit dem Engpass Stammstrecke irgendwie klarzukommen. Eine Maßnahme zur Entlastung der Stammstrecke, die genügend Vorteile mit sich bringt, dass sie eine Überlegung wert ist. Einfach eine von sechs Linien nicht mehr auf die Stammstrecke zu schicken kann doch keine ernsthafte Lösung sein. Lediglich zusätzliche Tangentiallinien oder Tangentialkurse statt der Verstärkerkurse. Dann wird das Netz aber mindestens so kompliziert wie mit Flügelzügen.
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#34
(22. 09. 2016, 21:54)Seelbergbahner schrieb: Ja, also der größte Nachteil wäre sicher die Ausdünnung des Backnang-Astes, da hilft auch kein durchgehend stündlicher RE. Vielleicht wäre auch der Schorndorf-Ast besser für die Kurzzüge, aber beide Äste haben eigentlich zu viel Fahrgastaufkommen.

Es kann jetzt schon vorkommen, dass man an der Nürnberger Straße kaum noch in die S-Bahn kommt. Und da sollen weniger Züge fahren? Ernsthaft?

Das Netz jetzt kann gut funktionieren, wenn die Bahn ihre Weichen, Signale und Stellwerke besser warten würde, also ihnen mal ein Mindestmaß an Wartung angedeien lassen würde anstelle sie nur schief anzuschauen. Dass es mal Ausfälle wegen PUs, Polizeilichen Ermittlungen und Idioten auf Schienen gibt, wird man immer hinnehmen müssen - das wirft aber auch einen Takt mit weniger Zügen durcheinander. Man muss halt auch mal die Notfallkonzepte so anpassen, dass man aus dem Verkehr gezogene Züge wieder einreihen kann und nicht vormittags hinausgenommene Verstärker als Grund nimmt, Überstunden zu reduzieren und die Züge auch nachmittags im Depot stehen zu lassen.
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#35
(19. 09. 2016, 18:22)Mario schrieb: Zum "Ringschluß" Neuhausen-Wendlingen: eine beim VWI in Auftrag gegebene Studie soll diese Vision in eine Form gießen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c3286.html

Also Wolfschlugen, das sehe ich nicht. da bräuchte man ja extra nochmal eine ganz neue Strecke nur für einen Ort mit 6000 Einwohnern. Die Anbindung an die Neubaustrecke an der A8 für drei S-Bahn-Linien, eine nach Nürtingen, nach Plochingen und nach Kirchheim wäre wirtschaftlich.
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#36
Ich finde es nicht mehr. Gestern kam die Meldung, dass sich das Denkendorf für die S-Bahn über die Neubastrecke und damit dessen Anbindung einsetzt.

Es soll wenn ich das richtig interpretiere dann eine Haltestelle Denkendorf auf offenem Feld geben, weil eine Tunnelschleife unter Denkendorf wäre wohl kaum finanzierbar, ein Umweg und somit komplett illusorisch, auch hätte das das noch wenig mit Nutzung der NBS zu tun, wie kommuniziert. Wie will man das Denkendorf dann anbinden? Für denkbar halte ich einen Erschließungsbus, den die Kommune bezahlt, oder 119 bis zum Bahnhof verlängern und 121 nicht mehr bis Neuhausen, nur noch bis Bahnhof.

Politisch ist Denkendorf hier aber auf einer sehr guten Position, denn die Gleistrassen werden auf mehreren Kilometern über Denkendorfer Gebiet führen.

Zum technischen Aspekt: Meiner Meinung nach könnte nach einem Tunnel unter Neuhausen und einer geraden Führung zur NBS nach einer Kurve und Unterfahrung des Richtungleises Ulm (niveaufrei) die Einschwenkung in ein Parallelgleis zwischen den beiden Fernbahngleisen die eingleisige Haltestelle in der Gleisrampe zwischen der Talbrücke Denkendorf und dem Sulzbachviadukt im leichten Einschnitt zum liegen kommen. Der Anschluss des Bahnsteigs, der Bushaltestelle und des P+R erfolgt ohne weitere Brücken von der Neuhäuser Straße unter der Talbrücke Denkendorf aus.

Denkbar wäre vielleicht sogar ein neuer Stadtteil an der neuen Haltestelle, falls dort kein Landschaftsschutzgebiet ist.
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#37
Um eine S-Bahn vom Regionalbahnhof am Flughafen auf die NBS zu bringen braucht man noch eine zusätzliche Verbindungskurve, die aber bereits in naher Zukunkft vorgesehen ist. Dann sollte man noch eine große Wendlinger Kurve bauen, sonst lohnt sich eine S-Bahn ins Neckartal nicht.
Ein besser Standort für einen Bahnhof auf offenem Feld finde ich den Platz am jetzigen P+R Parkplatz nördlich der A8. Dort hat man mehr Platz als zwischen den 2 Brücken. Ein Parkplatz wäre schon vorhanden. Mit einem Ringbus könnte man Dekendorf, Nellingen und Neuhausen an den RE nach Ulm, Tübingen und nach Stuttgart anbinden. Und dann könnte man später noch immer die große Wendlinger Kurve bauen und die S-Bahn nach Esslingen fahren lassen.

Die Verlängerung der S2 über Neuhausen hinaus wird noch sehr lange dauern, vorallem eine Führung über Wolfschlugen stelle ich mir sehr schwierig vor, wobei Sie die einzige Sinnvolle Alternative wäre da Denkendorf dann schon gut angeschlossen wäre. Auch wenn der Bhf nich direkt an der Stadt ist. Da sich Denkendorf sehr zieht und auch enorme Höhenunterschiede hat, braucht man für einen Teil der Stadt sowieso immer einen Zubringerbus. Die Körschtalbrücke sollte man dann aber noch mit einem Geh und Radweg nachrüsten, so das man schnell vom oberen Teil von Denkendorf und Nellingen per Fahrrad zum neuen Bhf an der NBS kommt. Der Nord Westen von Neuhausen wäre damit auch besser als mit der S2 angebunden. Es soll wohl auch eine neue Straße von Scharnhausen her kommend an der A8 entlang zum jetzigen P+R Parkplatz geben, damit könnte man noch sehr leicht zusätzlich Scharnhausen anschließen. Insgesamt leben in diesen 4 Städten über 36.000 Menschen.
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#38
(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Um eine S-Bahn vom Regionalbahnhof am Flughafen auf die NBS zu bringen braucht man noch eine zusätzliche Verbindungskurve, die aber bereits in naher Zukunkft vorgesehen ist.

Ist sie nicht. Habe nichts davon gehört.

(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Dann sollte man noch eine große Wendlinger Kurve bauen, sonst lohnt sich eine S-Bahn ins Neckartal nicht.

Das ist eine bloße Behauptung ohne Begründung.

(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Ein besser Standort für einen Bahnhof auf offenem Feld finde ich den Platz am jetzigen P+R Parkplatz nördlich der A8. Dort hat man mehr
Platz als zwischen den 2 Brücken. Ein Parkplatz wäre schon vorhanden.

Nur wenn die Strecke schon am Flughafen ausgeschleift wird. Außerdem ist das eine Autobahnraststätte und kein P+R! Außerdem liegt er auf der Nordseite und nicht auf der Seite des Bahnhofs!

(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Mit einem Ringbus könnte man Dekendorf, Nellingen und Neuhausen an den RE nach Ulm, Tübingen und nach Stuttgart anbinden. Und dann könnte man später noch immer die große Wendlinger Kurve bauen und die S-Bahn nach Esslingen fahren lassen.

Am Bahnhof Denkendorf wird kein RE halten. Die S2 wird nicht bis Esslingen, sondern allenfalls bis Plochingen fahren. Von Denkendorf bis Esslingen würde kein vernünftig denkender Mensch mit der S-Bahn fahren.


(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Die Verlängerung der S2 über Neuhausen hinaus wird noch sehr lange dauern, vor allem eine Führung über Wolfschlugen stelle ich mir sehr schwierig vor, wobei Sie die einzige Sinnvolle Alternative wäre da Denkendorf dann schon gut angeschlossen wäre.

Wie soll mit einer Führung über Wolfschlugen (die im übrigen niemals kommen wird) Denkendorf angebunden werden?

(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Auch wenn der Bhf nich direkt an der Stadt ist. Da sich Denkendorf sehr zieht und auch enorme Höhenunterschiede hat, braucht man für einen Teil der Stadt sowieso immer einen Zubringerbus. Die Körschtalbrücke sollte man dann aber noch mit einem Geh und Radweg nachrüsten, so das man schnell vom oberen Teil von Denkendorf und Nellingen per Fahrrad zum neuen Bhf an der NBS kommt.

Was hat die Körschtalbrücke mit Denkendorf zu tun und wer soll da fahren? Außerdem: Soll man da ein Stück für einen Radweg dranbetonieren, oder unten anhängen oder WAS? Big Grin Bezahlst du das dann oder wie?

(18. 10. 2016, 10:28)MarcoSTR schrieb: Der Nord Westen von Neuhausen wäre damit auch besser als mit der S2 angebunden. Es soll wohl auch eine neue Straße von Scharnhausen her kommend an der A8 entlang zum jetzigen P+R Parkplatz geben, damit könnte man noch sehr leicht zusätzlich Scharnhausen anschließen. Insgesamt leben in diesen 4 Städten über 36.000 Menschen.

Da fährt doch so oder so ein Bus von Neuhausen. Seit wann ist Scharnhausen eigentlich eine Stadt? Die Straße die du meinst ist nicht "von Scharnhausen her kommend" und sie geht auch nicht "zum jetzigen P+R Parkplatz" Big Grin der eigentlich eine Autobahnraststätte ist Big Grin , das ist schlichtweg die Nordumfahrung Neuhausen, die im Zuge von Stuttgart 21 mitgebaut wird.

Big Grin sorry, aber hab mich da teilweise weggeschmissen.
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#39
Jetzt mal ganz ruhig hier Angry

Ich habe mit einem vom VVS gesprochen, doch die Verbindungskurve ist nötig! Die Züge von der Gäubahn können nur richtung Hbf fahren! Ich meine auch nich die Raststätte sondern den P+R Parkplatz an der Autobahnauffahrt Neuhausen Richtung Karlsruhe und klar würde er dann nördlich vom Bhf liegen. Ohne die Körschtalbrücke kommt man vom oberen Denkendorf nicht auf die andere Seite des Körschtals, oder willst du durch das Tal laufen? Und Nein da muss nichts dran gebaut werden, die Plannung gibt es bereits, hinter der Leitplanke oder mit einem Fahrradstreifen. Du hast echt keine Ahnung vom Gelände hier oder? Warum soll dort kein RE halten können? Da wo keine S-Bahn verkehrt sehe ich kein Problem auf der Alb geht es ja auch. Das will ich mal sehen wie du über eine Eingleisige Wendlinger Kurve den ganzen Verkehr kriegen willst, gibt übrigens auch genug Zeitungsartikel zu dem Thema! Meine Güte Scharnhausen ist ein Teil von Ostfildern wie auch Nellingen und wenn du den Verkehr in Neuhausen kennen würdest, wüsstest du das es auf der jetzigen Plieningerstr. dauernd Stau gibt, über die Nordumfahrung wäre man einfach schneller dort. Deine Argumente sind übrigens auch sehr lustig, man merkt du hast nicht viel Ahnung von der Gegend hier oben!
Es geht übrigens dann auch nichtmehr um Denkendorf, wenn dein besagter Halt kommen würde, oder willst du die dann doppelt anbinden?

Neulich in der Zeitung war auch über eine Strecke Neuhausen - Wolfschlugen - Nürtingen angedachte, auch wenn Sie nur als eine von mehreren Varianten genannt wurde. Eine S-Bahn an Denkendorf direkt nach Plochingen wird auch niemals kommen, viel zu Aufwändig zu bauen! Wenn dann streift man Denkendorf nur und dort wäre dann auch dein Bhf also sehr sinnlos und baut dann weiter nach Köngen wo man die Strecke leichter anschließen kann als über Altbach.

Mal ehrlich keine unserer Varianten wird kommen, da bin ich mir sehr sicher und eine Verlängerng der S2 wird noch sehr lange dauern. Was nur Denkendorf angeht, halte ich eine Verlängerung der Stadtbahn am besten. So könnte man z.b einen Ast nach Denkendorf bauen (könnte dann die U15 oder U8 fahren) und die U7 würde dann nach Esslingen fahren über Berkheim.
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#40
(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Ich habe mit einem vom VVS gesprochen, doch die Verbindungskurve ist nötig!
Die Züge von der Gäubahn können nur richtung Hbf fahren!

Ich habe nicht gemeint, dass sie dazu nicht nötig wäre, sondern lediglich, dass diese nicht "in naher Zukunft" vorgesehen IST. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Chance die Anbindung für die S-Bahn an die NBS zu bauen ebenso wie die eigentich vorgesehene Wende von RE-Zügen aus Richtung Rems-Murr Kreis ym Flughafen, wurde mit der Beerdigung des "Filderbahnhof Plus" vertan.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Ich meine auch nich die Raststätte sondern den P+R Parkplatz an der Autobahnauffahrt Neuhausen Richtung Karlsruhe und klar würde er dann nördlich vom Bhf liegen.

Was hat so ein provisorischer AS P+R der noch dazu viel zu weit entfernt ist mit einem Bahnhof zu tun?

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Ohne die Körschtalbrücke kommt man vom oberen Denkendorf nicht auf die andere Seite des Körschtals, oder willst du durch das Tal laufen?

Wieso ich? du willst doch dort laufen Big Grin

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Und Nein da muss nichts dran gebaut werden, die Plannung gibt es bereits, hinter der Leitplanke oder mit einem Fahrradstreifen. Du hast echt keine Ahnung vom Gelände hier oder?

Ich hab Ahnung vom Platzbedarf eines Radwegs und das reicht Big Grin Du offenbar nicht, nur weil einer mal ein Grüner was von einem Radweg gefaselt hat mir irgendwas erzählen wollen.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Warum soll dort kein RE halten können? Da wo keine S-Bahn verkehrt sehe ich kein Problem auf der Alb geht es ja auch.

Ich habe nicht geschrieben, dass dort kein RE halten KANN, sondern dass am Bahnhof Denkendorf kein RE halten WIRD. Auch da ist der der lesen kann klar im Vorteil.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Das will ich mal sehen wie du über eine Eingleisige Wendlinger Kurve den ganzen Verkehr kriegen willst, gibt übrigens auch genug Zeitungsartikel zu dem Thema!

Dein Problem ist wahrscheinlich dass du gar nicht weißt, wo die "Große Wendlinger Kurve" liegt. Jedenfalls für eine S-Bahn Richtung Esslingen, also Plochingen wie du schreibst braucht man zwar eine Wendlinger Kurve, aber nicht die offizielle "kleine" und auch nicht dir "Große", weil diese beide nach Süden abzweigen - und für eine Führung nach Plochingen braucht man ein Abzweig nach Norden auf Höhe der Sportplätze am Neckar in Wendlingen. Dazu exisiteren aktuell aber noch keine Pläne.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Meine Güte Scharnhausen ist ein Teil von Ostfildern wie auch Nellingen und wenn du den Verkehr in Neuhausen kennen würdest, wüsstest du das es auf der jetzigen Plieningerstr. dauernd Stau gibt, über die Nordumfahrung wäre man einfach schneller dort. Deine Argumente sind übrigens auch sehr lustig, man merkt du hast nicht viel Ahnung von der Gegend hier oben!

Big Grin Sicher. Wenigstens kann ich lesen und das reicht schon. Also Ostfildern, Neuhausen, Denkendorf sind dreiiiii hmmmm und was war dann doch gleich die 4te Stadt? Weil ich zitiere dich: "Insgesamt leben in diesen 4 Städten über 36.000 Menschen"

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Es geht übrigens dann auch nichtmehr um Denkendorf, wenn dein besagter Halt kommen würde, oder willst du die dann doppelt anbinden?

Also wir reden immer noch von einer S-Bahn-Haltestelle Denkendorf und nicht von einer Haltestelle Neuhausen-Nord, weil Neuhausen hat ja bald eine S-Bahn. Zwei Haltestellen braucht es wohl nicht. Nur für den Fall dass du das vergessen hast.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Neulich in der Zeitung war auch über eine Strecke Neuhausen - Wolfschlugen - Nürtingen angedachte, auch wenn Sie nur als eine von mehreren Varianten genannt wurde.

Hab ja schon geschrieben, dass man keine Trasse baut, um das Kaff Wolfschlugen anzubinden, also erübrigt sich auch das.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Eine S-Bahn an Denkendorf direkt nach Plochingen wird auch niemals kommen, viel zu Aufwändig zu bauen! Wenn dann streift man Denkendorf nur und dort wäre dann auch dein Bhf also sehr sinnlos und baut dann weiter nach Köngen wo man die Strecke leichter anschließen kann als über Altbach.

Hast du dir eine Trasse nach Altbach erträumt, oder wie kommst du darauf, dass ich das geschrieben hätte? Ich habe von einer Einschleifung in die NBS an der A8 Höhe Denkendorf gesprochen. Wenn du lesen würdest, wäre die Sache hier um einiges einfacher.

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Mal ehrlich keine unserer Varianten wird kommen, da bin ich mir sehr sicher und eine Verlängerng der S2 wird noch sehr lange dauern.

Kein Ahnung was du dir rausnimmst die Diskussion über eine Haltestelle Denkendorf nach Fortführung der S-Bahn-Trasse von Neuhausen zur NBS zu beerdigen, wenn es dazu jetzt gerade sogar eine Untersuchung gibt.
Du musst schon eine Menge Menge Einfluss haben - oder hat dir das auch "einer vom VVS erzählt"? Big Grin

(18. 10. 2016, 16:38)MarcoSTR schrieb: Was nur Denkendorf angeht, halte ich eine Verlängerung der Stadtbahn am besten. So könnte man z.b einen Ast nach Denkendorf bauen (könnte dann die U15 oder U8 fahren) und die U7 würde dann nach Esslingen fahren über Berkheim.

Hier geht es aber um die S-Bahn. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass Denkendorf langfristig mit der Stadbahn angebunden wird.
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