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Was ist das am DT8.10/11?
Hallole,

1. Warum hat man am Max-Eyth-See die Blinden-Steine gegen andere erstzt?
2. Warum hat man am Charlottenplatz die Steine für die Türmarkierung ausgebaut und nur noch eine Markierung (Richtung Stöckach) gelassen?
3. Sind bei den alten Beiwagen (1300- und 1600-Serie) die Kupplungen mit und ohne Fabek-Aufsatz kompatibel, bezüglich Luft und Beleuchtung? (hier war am Samstag eine Rangierfahrt, als der "Mittelwagen" hinten angehängt wurde)

Danke und Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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(10. 05. 2016, 20:55)AFu schrieb: 2. Warum hat man am Charlottenplatz die Steine für die Türmarkierung ausgebaut und nur noch eine Markierung (Richtung Stöckach) gelassen?

Zu diesem Punkt kann ich evtl. weiterhelfen; es könnte es damit zusammenhängen:

(14. 04. 2015, 18:05)Mario schrieb: Warum wurde die Halteposition am Charlottenplatz (tief) in Richtung Staatsgalerie um eine halbe Wagenlänge vorverlegt? So bilden sich an der hintersten Tür Trauben beim Einsteigen und vorne steigt nur Luft ein.
(14. 04. 2015, 18:19)hopperpl schrieb: Weil es zu Behinderungen an der Treppe, Rolltreppe und am Aufzug direkt "in der Mitte" des Wagens kam. Das mit der "Traubenbildung" bessert sich schon in kurzer Zeit.
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Hallole,

zu Punkt 2: Dann hätte ich aber eher verstanden, wenn die Markierungen weiter Richtung Bahnsteig-Mitte angebracht werden, und nicht auf Höhe der letzten Tür.

Grüßle
AFu
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(11. 05. 2016, 08:51)AFu schrieb: Hallole,

zu Punkt 2: Dann hätte ich aber eher verstanden, wenn die Markierungen weiter Richtung Bahnsteig-Mitte angebracht werden, und nicht auf Höhe der letzten Tür.

Grüßle
AFu

Das hängt mit den Türpositionen der 80m Züge zusammen. Das Feld kennzeichnet dem Blinden immer eine Türe egal welcher Zug dort hält.
Peter
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(10. 05. 2016, 20:55)AFu schrieb: Hallole,

1. Warum hat man am Max-Eyth-See die Blinden-Steine gegen andere erstzt?

Hallo AFu,

zuerst waren sogenannte Hohlkörperbodenindikatoren eingebaut. Diese hatten leider einen Produktionsfehler und mussten deshalb getauscht werden. Die Hohlkörperbodenindikatoren haben für blinde Menschen den Vorteil, dass sie beim überstreichen mit dem Langstock einen Ton erzeugen. Dies ist vor allem im Winter, wenn Streumaterial auf den Haltestellen liegt, ein Vorteil da sich die akustische Information mit der taktilen Information überlagert.
Peter
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Hallo Peter,

danke. - Den Zweck der Teile ist mir sehr wohl bewusst, weil ich hochgradig Sehbehindert bin, und teilweise auch einen Blindenstock benutze.

werden auch an den anderen Haltestellen, wie Wagrainäcker die Teile getauscht?

Dennoch ist mir nicht klar, warum Richtung Staatsgallerie nur noch ein Feld vorhanden ist, auf der Gegenrichtung sind noch alle vier vorhanden.

Grüßle
AFu
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(10. 05. 2016, 20:55)AFu schrieb: Hallole,

3. Sind bei den alten Beiwagen (1300- und 1600-Serie) die Kupplungen mit und ohne Fabek-Aufsatz kompatibel, bezüglich Luft und Beleuchtung? (hier war am Samstag eine Rangierfahrt, als der "Mittelwagen" hinten angehängt wurde)

Danke und Grüßle
AFu

Hallo Andreas,

die Kupplungen der 1300er und der Schiffle sind mechanisch und von der Druckluft her vollständig kompatibel, elektrisch passen nur jeweils gleichartige Kupplungen (mit/ohne Fabeb-Aufsatz) zusammen. Allerdings ist es aus elektrischen Gründen zudem wichtig, wie rum die Wagen stehen. Z. B. kann die Wagenreihung 851-1390-1369 nur auf genau eine einzige Weise richtig geschehen. Beim 1605 ist das auch so, aber da ist es trivial, weil bei verkehrter Reihung die Türen auf der falschen Seite wären, das fällt dann sofort auf. Aber für sowas gibts dann eben auch Schulungen fürs Personal. Für Rangierfahrten ist die Elektrische Kupplung nicht wichtig, da kann man auch anders kuppeln. Im Übrigen ist auch Fabeg nicht gleich Fabeg. Die Kupplungsaufsätze sind je nach Fahrzeug unterschiedlich belegt, das ist traditionell oder funktionell bedingt.

Viele Grüße

BW 76

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Hallole BW76,

danke für die Erklärung. - Wie schwierig wäre es, den 471 mit nem Schiffle zu behängen, was auch dann elektrisch funktioniert?

Grüßle
AFu
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(13. 05. 2016, 17:59)AFu schrieb: Hallole BW76,
danke für die Erklärung. - Wie schwierig wäre es, den 471 mit nem Schiffle zu behängen, was auch dann elektrisch funktioniert?
Grüßle AFu

Das ginge meines Wissens nur, wenn man den 471 elektrotechnisch komplett auf den Auslieferungszustand zurückmodelt. Er ist nämlich, auch wenn er optisch nicht so aussieht, trotz allem ein "GT4 2000", nur eben ohne Stoffsitze. Die volle Kompatibilität zur T2 / DoT / B2 - Familie ging aber bereits mit dem Umbau der Türsteuerung in den 1980-Jahren verloren.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Evtl. wäre der 722 hier der geeignetere Kandidat. Hier wären allerdings umfangreiche Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme erforderlich.
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