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Was ist das am DT8.10/11?
interessante Frage
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(21. 08. 2014, 16:31)AFu schrieb: der Hilfsfahrstand ist aber dann ja auch wieder "vorne". :-P
Somit die Frage: könnte man die GT4-Doppeltracktion auch vom Hilfsfahrestand des 1. Wagens fahren?
Noch offen ist, ob man vom "normalen" Führstand des 2. Wagens die Tracktion fahren kann.

Die gleiche Frage würde sich aber auch bei einer DT8-Dotra stellen. Oder eben die nach den "inneren Führerständen" bei Mehrfachtraktionen im Allgemeinen, das wurde ja bisher nur bei den Eisenbahn-BR'n 420 bejaht und 423-426 verneint.

Daß es bei den GT4 einen gravierenden technischen Unterschied zwischen Haupt- und Hilfsfahrerständen gibt, glaube ich weniger. Nur sind letztere eben aufgrund der praktischen Erfordernisse des Regelbetriebs (wo theoretisch nur vorwärtiger Einrichtungsverkehr vorgesehen ist) eben minimalistischer und mit weniger Bedienelementen ausgestattet und haben keinen Sitz.
Das würde aber auch wieder die Frage aufwerfen: könnte man einen GT4 (oder entsprechend DoT4) vom Hilfsfahrerstand aus auch rückwärts fahren, so daß es dann praktisch so aussieht, als würde er vorwärts fahren?
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(24. 08. 2014, 22:17)WN 26 schrieb: ...könnte man einen GT4 (oder entsprechend DoT4) vom Hilfsfahrerstand aus auch rückwärts fahren, so daß es dann praktisch so aussieht, als würde er vorwärts fahren?

Ich verstehe zwar nicht ganz, auf was die Frage abzielt, aber:
in den 1990ern gab es mal eine Sperrung wegen Fahrradrennen, bei der ein GT4 der Linie 15 zwischen Ruhbank und Geroksruhe pendelte. Bergwärts wurde er von Rangierfahrschalter aus gesteuert. Ich nehme schon an, dass das dann mit Front- und Rücklicht etc. passte. Die Frage ist ob damals 2 Fahrer (1 vorne und 1 hinten) an Bord waren.

Das Ganze war mit Fahrgastbeförderung. Leider habe ich das damals verpasst, dürfte einmalig gewesen sein.

MfG
GT6
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Also ich kan mich noch dran erinnern als Kind (etwa um 1990 rum) mal mit einer 15 gefahren zu sein, die über den Hilfsfahrerstand gesteuert wurde. Allerdings wo genau das auf der 15 war weis ich nicht mehr.
Außerdem habe ich es von Aussen damals auch mal auf der 2 am Berliner Platz beobachtet, ebenfalls mit Fahrgästen.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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Hallo Beisammen,

während beim führenden GT 4 der vordere Fahrerplatz (ich sag jetzt mal Nr. 1) komplett ausgestattet ist, ist der hintere (Nr.2) nur mit einem Rangierfahrschalter, welcher nur je eine Brems-bzw. Fahrstufe besitzt, und dem Bremshebel ausgestattet . Auch ist dort keine Möglichkeit für die Türsteuerung, Weichensteuerung usw. vorhanden. Mit ihm kann auch nur eine Geschwindigkeit von ca. 15 Km/ gefahren werden.
Im geführten GT 4 ist das Fahrerpult Nr. 1 weitestgehend zurückgebaut (nichtmal ein Tacho), sodaß hier auch nur Rangierbewegungen möglich sind.
Es ist aber möglich gewesen, vom Fahrerplatz Nr. 1 im geführten TW den gesamten Zug unter Aufsicht eines Fahrmeisters vorwärts zu fahren.
Bei einem Unfall am Paul-Gerhard-Platz im Westen fuhr ein GT 4 seitlich in einen LKW wobei der gesamte Fahrerplatz Nr. 1 im führenden TW zerstört wurde. Daraufhin wurde der gesamte Zug vom Fahrerplatz Nr. 1 im geführten TW zum Depot Vogelsang gefahren, wobei im vorderen TW ein Fahrmeister Anweisungen gab.
Auch ist es möglich gewesen, aber streng verboten, vom Fahrerplatz Nr.1 im führenden TW den gesamten Zug rückwärts zu fahren bzw.nur mit Hilfe eines sichernden Fahrmeisters. Ich konnte damals bei einer Entgleisung mitbekommen, daß der Fahrer zum Rückwärtsfahren im Fahrerplatz Nr. 1 Platz nahm um näher bei den Rettungsmannschaften zu sein um deren Anweisungen direkt mitzubekommen. Aber alles unter Sicherung eines Fahrmeisters.
Bei der Eröffnung eines U-Bahnabschnittes zwischen Marienplatz und Staatsgalerie (? ich weiß es nicht mehr genau) wurden zwei 3 Wagenzüge des GT4 parallel
im Pendelverkehr eingesetzt. Hierbei übernahm beim Rückwärtsfahren ein zweiter Fahrer im Fahrerplatz Nr. 1 die Bedienung der Türsteuerung.
Nur mal kurz so meine Erlebnisse. Ob es jetzt auch möglich war vom Heckfahrschalter aus vorwärts (also in Fahrtrichtung des Fahrerplatztes Nr. 1) zu fahren entzieht sich meiner Kenntnis
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Die Frage ist bei einem defekten vorderen GT4 aber doch auch, ob ggf. die Kupplung isoliert wird und der hintere den vorderen wegdrückt (da nur noch der hintere eingeschalten / fahrfähig ) ist.

MfG
GT6
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Nein bei defektem vorderen TW werden die Antriebe wenn möglich vom vorderen GT abgeschaltet. Über den forderen Triebwagen kann dann aber der hintere Wagen mit Fahrbefehlen versorgt und der Zug weiter gefahren werden.
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Lt. dem Buch "Gelber Klassiker" wurden im Jahr 1959
mit den Wagen 501 und 502 erfolgreiche Versuche unternommen, bei denen der hintere GT4 mit abgesenktem Stromabnehmer vom vorderen GT4 über die Kupplung mit Fahrstrom versorgt wurde. Dies wurde selbst auf der Neuen Weinsteige bestens bewältigt.
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Hallole,

jetzt, wo die U3 durchs SSB-Zentrum fuhr, stelle ich mir eine Frage:

Auf einer Linie von Möhringen in die Stadt runter werden Fahrscheine kontrolliert.
Ein Fahrgast hat keinen, und sagt, er sei am SSB-Zentrum eingestiegen, und dort gibt es ja keine Automaten.
Wie würde damit umgegangen?

Bei der U3 selbst hätte ich jetzt zumindest mal gemeint, da würde auf alle Fälle nix passieren, wenn da einer keine Fahrkarte hat...

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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(05. 09. 2014, 19:32)AFu schrieb: jetzt, wo die U3 durchs SSB-Zentrum fuhr, stelle ich mir eine Frage:

Auf einer Linie von Möhringen in die Stadt runter werden Fahrscheine kontrolliert.
Ein Fahrgast hat keinen, und sagt, er sei am SSB-Zentrum eingestiegen, und dort gibt es ja keine Automaten.
Wie würde damit umgegangen?

Spätestens beim Umsteigen hätte er lösen können und müssen.
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