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(27. 01. 2014, 16:18)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 10:34)GT6 schrieb: Nie verstanden habe ich, warum man bei Flughafen - Neuhausen (F) auf die S 2 setzt. Dazu hätte ich lieber die Stadtbahn verlängert und weiter über Nellingen nach Esslingen auf der in diesem Thread angesprochenen Trasse geführt. Ich schon. Weil die Stadtbahn nicht dafür da ist, Städte anzubinden, sondern nur zur Erschließung. Außerdem ist der regionale Ringschluss Süd geplant. Klar, wenn man wahrscheinlich günstig an der Stadtbahn wohnt wie du, kann ich die Argumentation verstehen.
Das Argument der Erschließung statt der Anbindung trifft in dieser Ausschließlichkeit sicher nicht zu (was ist dann mit Gerlingen, L.-E., Remseck und Ostfildern?) und ist hier auch nicht der einzige Grund. Ein gewichtiges Argument gegen die Stadtbahn war: man hätte die (verlängerte) U6 ab Flughafen in den bestehenden S-Bahn-Tunnel, der dann ab einer bestimmten Stelle zum Stadtbahntunnel geworden wäre, einfädeln müssen. Dazu hätte man aber den wie auch immer gearteten Filder-Fernbahnhof und vor allem dessen Zulaufstrecken und -einschleifungen in irgend einer Weise unterirdisch über- oder unterfahren und eine Einschleifung unter Wahrung der Systemtrennung vornehmen müssen. Daß man dabei von der Umsetzung der Antragstrasse mit Einbeziehung der S-Bahnstation Flughafen in das Fernbahnsystem ausgehen mußte, hat die Sache noch einmal zusätzlich komplizierter gemacht. Eine oberirdische Lösung kann man an dieser Stelle wohl vergessen. Diesen planerischen und baulichen Aufwand und vor allem dessen Kosten hat man gescheut, die errechnete Wirtschaftlichkeit der gesamten Projektkombination (U6 allein bis Neuhausen oder U6 bis Flughafen + S2 nach Neuhausen; alles aber unter der Prämisse S21) war auch so schon knapp genug.
Nächstes Problem: die Umwidmung und bauliche Anpassung des S-Bahntunnels, die sicher nicht ohne längere Betriebsunterbrechung vonstatten gegangen wäre. Ich bin zwar nicht ganz sicher, ob Filderstadt
dazu jemals konkret nach seiner Meinung gefragt wurde, aber begeistert war oder wäre es sicher nicht davon. Auch nicht davon, die mühsam erkämpfte S-Bahn, die ja auch ein Statussymbol bzw. Standortfaktor darstellt, wieder aufzugeben, selbst wenn man die Stadtbahn als Ersatz bekäme. Die S-Bahn nach Bernhausen bliebe aber bei der Variante S2 auch jeden Fall durchgehend erhalten, sofern die S21-Bauarbeiten nicht noch einen Strich durch diese Rechnung machen. Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.
Freilich hätte die Stadtbahn auch Vorteile gehabt, die bei der Abwägung der Varianten durchaus eine Rolle spielten. Das bessere Ansehen von SSB und Stadtbahn in der Bevölkerung, ein dichterer Takt, mehr mögliche Unterwegshaltestellen (Bernhausen Karlstraße, Sielmingen Silcherstraße, Neuhausen West / Thyssen). Vielen war auch schon von jeher klar, daß der regionale Ringschluß Süd vor 2019 (also solange es noch halbwegs sicher Fördermittel gibt) ohnehin illusorisch ist und die politischen Entscheidungsträger in ihrem, pardon, Geiz und ihrer "Kirchturmbezogenheit" so oder so alles versuchen würden, den propagierten Ringschluß letztlich doch nicht über die S-Bahnstrecke mit einer neu zu bauenden, teuren Durchquerung Neuhausens, sondern direkt über die NBS stattfinden zu lassen. In diesem Fall wäre es letzten Endes egal, was auf der alten Filderbahntrasse, die dann eine Stumpfstrecke bliebe, fährt. Umgekehrt hätte auch eine andere Art von Ringschluß, nämlich von Neuhausen mit der Stadtbahn über die noch vorhandene END-Trasse nach Nellingen (Einmündung in U7-Trasse im Bereich Krähenbach / Kreuzbrunnen) und weiter nach Esslingen sicher ihren Charme gehabt.
Kurz zusammenfassend würde ich also sagen: die Vorteile der S-Bahn bei der Umsetzung des Projekts (man kann bei ihr auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen und sie uneingeschränkt weiternutzen) haben die Vorteile der Stadtbahn im Betrieb nach der Fertigstellung (die man sich teuer erkaufen müßte) überwogen. Riecht für mich, ehrlich gesagt, auch etwas nach "Schwabenstreich" (lieber kurzfristig gespart als langfristig gedacht); ob es einer ist, wird man wohl abwarten müssen.
Sonst noch kurz zu meinen bisher gemachten Gedanken (Spinnereien?) für den östlichen Filderraum: - U7 Stuttgart - Heumaden - Nellingen - Esslingen
- U8 Vaihingen - Degerloch - Heumaden - Kreuzbrunnen (- Scharnhausen) - Neuhausen
- U15 Stuttgart - Geroksruhe - Ruhbank - Heumaden - Kemnat (Neubau-Stichstrecke)
- "U17" Esslingen - Nellingen - Krähenbach (- Scharnhausen) - Neuhausen
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Da stellt sich die Frage wo ist die Grenze zwischen Stadt-und S-Bahn-Entfernung. Meiner Meinung nach sind deine ganzen Beispiele, bis auf Kemnat und Esslingen S-Bahn-Entfernungen. Neuhausen bekommt S-Bahn-Anschluss und nach Denkendorf muss auch die S-Bahn fahren. Das ist für eine Stadtbahn viel zu weit weg.
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Bei soviel tollen Anbindungsideen sollte Esslingen(*) mal eine eigene Stadtbahn gründen und bauen. Das S in SSB steht nämlich für Stuttgart und nicht eSslingen.
Alles hinter Heumaden ist Esslingen, alles hinter der Autobahnbrücke der U5 ist auch Esslingen. Hier geht's nicht um Status, sondern um Gelder. Und da Esslingen keine Lust hast, Gelder für den ÖPNV auszugeben, gibt's auch keinen weiteren Ausbau. Gerade beim U6/U5 Ausbau stand ja Esslingen mit allen 4 Füßen auf der Bremse. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren, bzw. da gilt es zuerst dran zu arbeiten - bevor man weiter (Teil-)Städte in den Esslinger Städten anbinden möchte. Es ist nicht Aufgabe des Stadtkreises Stuttgart, in den anderen Landkreisen die Infrastruktur zu bauen. So ist das nun einmal, die Welt endet an der Landkreisgrenze. Ansehen allein bezahlt keine Mitarbeiter, die bezahlt einzig der Stadtkreis Stuttgart.
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27. 01. 2014, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 01. 2014, 18:59 von 338kmh.)
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Das Argument der Erschließung statt der Anbindung trifft in dieser Ausschließlichkeit sicher nicht zu (was ist dann mit Gerlingen, L.-E., Remseck und Ostfildern?)
Genau auf die trifft es in besonderem Maße zu, da der Verkehr eine Stadtbahn rechtfertigt und sie nicht an einer S-Bahnstrecke liegen oder die Erschließung über eine S-Bahnhaltestelle erfolgt.
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: mehr mögliche Unterwegshaltestellen (Bernhausen Karlstraße, Sielmingen Silcherstraße, Neuhausen West / Thyssen).
Das einzig sinnvolle wäre noch Thyssen-Krupp Aufzugwerke.
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Riecht für mich, ehrlich gesagt, auch etwas nach "Schwabenstreich" (lieber kurzfristig gespart als langfristig gedacht); ob es einer ist, wird man wohl abwarten müssen.
Man wird noch froh sein, dass man sich für das höherwertige Verkehrsmittel entschieden hat und auch in einer adäquaten Zeit in andere Städte kommt, und nicht erst umsteigen muss.
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Kemnat (Neubau-Stichstrecke)
Wozu?
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: [*]"U17" Esslingen - Neuhausen
Wie wäre es mit einem Expressbus der am Zollberg Anbindung an die Stadtbahn hat? Auf jeden Fall günstiger und gleich schnell.
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(27. 01. 2014, 18:24)hopperpl schrieb: Bei soviel tollen Anbindungsideen sollte Esslingen(*) mal eine eigene Stadtbahn gründen und bauen. Das S in SSB steht nämlich für Stuttgart und nicht eSslingen.
Allerdings steht das E in END für Esslingen, das N für Nellingen und das D für Denkendorf.
Und solange es keine äusseren Zwänge gibt, wird sich sich an der Beteiligung auch nichts ändern, denn das erspart Ausschreibungen da Eigenerbringung.
Insoweit betreffen Pläne in Landkreis Esslingen die SSB schon ziemlich direkt.
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(27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Das Argument der Erschließung statt der Anbindung trifft in dieser Ausschließlichkeit sicher nicht zu (was ist dann mit Gerlingen, L.-E., Remseck und Ostfildern?) Genau auf die trifft es in besonderem Maße zu, da der Verkehr eine Stadtbahn rechtfertigt und sie nicht an einer S-Bahnstrecke liegen oder die Erschließung über eine S-Bahnhaltestelle erfolgt. Trotzdem widerspricht es Deiner Argumentation. Umgekehrt wäre die Frage: warum hat man die S-Bahn-Stammstrecke mit Haltestellen innerhalb Stuttgarts gebaut, wenn das doch eigentlich Aufgabe der Straßen- bzw. Stadtbahn wäre?
Ich würde hier auch auf den Hintergedanken des in den 1970er Jahren beschlossenen INVK verweisen, welches - vereinfacht ausgedrückt - sagte, daß das eine Verkehrsmittel dort fahren soll, wo das andere nicht fährt.
Wie soll man dann aber mit Orten verfahren, wo es keine Eisenbahnstrecke gibt oder sie seit Ewigkeiten stilliegt? Hier muß man ja wohl unvoreingenommen überlegen und entscheiden können. Das galt auch schon in der Vergangenheit für die Orte in der Stuttgarter Peripherie, die einen Straßenbahnanschluß erhielten und der heute, so Gott wollte, Stadtbahn geworden ist.
(27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: mehr mögliche Unterwegshaltestellen (Bernhausen Karlstraße, Sielmingen Silcherstraße, Neuhausen West / Thyssen). Das einzig sinnvolle wäre noch Thyssen-Krupp Aufzugwerke. Ansichts-, bzw. Berechnungssache. Mit der S-Bahn sind sie jedenfalls alle unrealistisch.
(27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Riecht für mich, ehrlich gesagt, auch etwas nach "Schwabenstreich" (lieber kurzfristig gespart als langfristig gedacht); ob es einer ist, wird man wohl abwarten müssen. Man wird noch froh sein, dass man sich für das höherwertige Verkehrsmittel entschieden hat und auch in einer adäquaten Zeit in andere Städte kommt, und nicht erst umsteigen muss. Wer sagt, welches Verkehrsmittel höherwertig ist? Bis jetzt gehen die Meinungen darüber doch ziemlich auseinander.
(27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Kemnat (Neubau-Stichstrecke) Wozu? Wozu nicht? Es wurde danach gefragt; Kemnat hat bis dato nun einmal keinen Schienenanschluß, und eine andere sinnvolle Möglichkeit kann ich momentan nicht erkennen.
(27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: [*]"U17" Esslingen - Neuhausen Wie wäre es mit einem Expressbus der am Zollberg Anbindung an die Stadtbahn hat? Auf jeden Fall günstiger und gleich schnell. Wir sind hier in einem Bahnforum. Bus ist ein Schimpfwort oder bestenfalls eine Notlösung für Erschließungsfunktionen. Wie gesagt, es sind nur Spinnereien meinerseits.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(28. 01. 2014, 00:36)WN 26 schrieb: Trotzdem widerspricht es Deiner Argumentation. Umgekehrt wäre die Frage: warum hat man die S-Bahn-Stammstrecke mit Haltestellen innerhalb Stuttgarts gebaut, wenn das doch eigentlich Aufgabe der Straßen- bzw. Stadtbahn wäre?
Nein, ich widerspreche mir nirgends.
Der Stammstreckentunnel stellt in erster Linie keine Erschließung Stuttgarts dar, sondern, die Schaffung von Durchmesserlinien und somit eine adäpuate S-Bahn-Anbundung des Südens der Region
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Ansichts-, bzw. Berechnungssache. Mit der S-Bahn sind sie jedenfalls alle unrealistisch.
Dafür hat die S-Bahn wie gesagt die überwiegenden Vorteile als Erschließungsachse der Region.
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Wer sagt, welches Verkehrsmittel höherwertig ist? Bis jetzt gehen die Meinungen darüber doch ziemlich auseinander.
Die S-Bahn ist natürlich höherrangig, so wie ein Regionalexpress höher als die S-Bahn und der IC höher als der R anzusehen ist.
(27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Wozu nicht? Es wurde danach gefragt; Kemnat hat bis dato nun einmal keinen Schienenanschluß, und eine andere sinnvolle Möglichkeit kann ich momentan nicht erkennen.
Bus wie seither auch? Oder bezahlst du die unwirtschaftliche Stadtbahnanbindung? Wir brauchen darüber nicht zu diskutieren, das kann man ganz leicht über den NKF nachweisen. So lange aber Städte in der Region noch nicht einmal einen Bahnanschluss haben, ist es zynisch, für ein größeres Wohngebiet auf dem Feld einen Bahnanschluss zu wollen. Ostfildern hat bereits einen Bahnanschluss und braucht keinen zweiten. Infrastruktur mit hohen Unterhaltskosten und nachher fährt man wieder leer.
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Die SPD zum Beispiel hat schon mal gefordert, die Verlängerung der U15 von Heumaden nach Kemnat in den Nahverkehrsplan aufzunehmen.
Höherrangig ist ein IC gegenüber R oder S schon, die Frage ist nur:
Ist höherrangig = höherwertig = hochwertig ?
Jedes Verkehrsmittel hat seine Stärken und Schwächen. Da gilt es abzuwägen und sinnvoll auszuwählen.
Und warum keine Stadtbahn nach Kemnat? Warum eine Stadtbahn nach Hausen? Warum eine Stadtbahn nach Pattonville? Warum eine S-Bahn nach Neuhausen? Warum, warum, warum...?
Die Berechnung des KNF der Stadtbahnverlängerung U15 Kemnat würde mich schon interessieren? Gab's da schon mal was dazu, ähnlich wie im Falle der Ludwigsburger Stadtbahn?
MfG
GT6
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28. 01. 2014, 09:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 01. 2014, 09:26 von Mario.)
(28. 01. 2014, 00:36)WN 26 schrieb: (27. 01. 2014, 18:58)338kmh schrieb: (27. 01. 2014, 17:57)WN 26 schrieb: Kemnat (Neubau-Stichstrecke) Wozu? Wozu nicht? Es wurde danach gefragt; Kemnat hat bis dato nun einmal keinen Schienenanschluß, und eine andere sinnvolle Möglichkeit kann ich momentan nicht erkennen.
Warum haben wir hier in Kreis ES nur die östliche Filder im Blick? Was ist mit der Mittleren Filder, also Plattenhardt, Bonlanden, Harthausen, evtl. Aichtal? So eine Verbindungslinie über mehrere Ortsteile erreicht sicher einen besseren KNF als die Anbindung nur eines Ortsteils (Kemnat). Achso ja, hatte ichs vergessen: "Esslingen hat keine Lust, Gelder für den ÖPNV auszugeben".
(28. 01. 2014, 08:31)GT6 schrieb: Höherrangig ist ein IC gegenüber R oder S schon, die Frage ist nur:
Ist höherrangig = höherwertig = hochwertig ?
Mir gefallen diese Adjektive bzw. Rangordnungen auch nicht. Einigen wir uns auf Reisegeschwindigkeit.
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(28. 01. 2014, 08:31)GT6 schrieb: Die SPD zum Beispiel hat schon mal gefordert, die Verlängerung der U15 von Heumaden nach Kemnat in den Nahverkehrsplan aufzunehmen.
Höherrangig ist ein IC gegenüber R oder S schon, die Frage ist nur:
Ist höherrangig = höherwertig = hochwertig ?
Jedes Verkehrsmittel hat seine Stärken und Schwächen. Da gilt es abzuwägen und sinnvoll auszuwählen.
Und warum keine Stadtbahn nach Kemnat? Warum eine Stadtbahn nach Hausen? Warum eine Stadtbahn nach Pattonville? Warum eine S-Bahn nach Neuhausen? Warum, warum, warum...?
Die Berechnung des KNF der Stadtbahnverlängerung U15 Kemnat würde mich schon interessieren? Gab's da schon mal was dazu, ähnlich wie im Falle der Ludwigsburger Stadtbahn?
Ich hab auch viel gefordert wenn der Tag lang ist. Hausen und Patonville liegen zugaellig auf dem Weg zum Umsteigeknoten Weilimdorf bzw. LB. Alleine wuerde sich das auch hier nicht rechnen.
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