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(12. 09. 2013, 08:15)Busfan 92 schrieb: (12. 09. 2013, 01:34)JeDi schrieb: (12. 08. 2013, 11:20)JoJo schrieb: (12. 08. 2013, 08:13)Dieselfahrer schrieb: Ihr hättet da auch mit Kurzstrecke zu 1,20 EUR pro Nase und Richtung auskommen können. Ergo 4,80 EUR. Aber nicht Hbf–Rathaus, da bei der Kurzstrecke kein Umsteigen erlaubt ist.
Geht im 44er auch ohne Umsteigen, ist dann aber keine Kurzstrecke mehr (maximal bis Dorotheenstraße).
Ansonsten ist der VVS grade erst wieder im ÖPNV-Kundenbarometer als der Verbund mit dem attraktivsten Ticketangebot ausgezeichnet worden - wobei man in dem Geschäft natürlich erst recht froh sein kann, wenn wenig gemotzt wird.
Das stimmt so auch nicht. Morgens bis ca. 8 Uhr und Abends an ca. 21 fährt der 44 nicht zum Schlossplatz und dann kommt man mit ner Kurzstrecke bis zum Rathaus.
Wieder so ein Beweis dafür, wie undurchdacht diese Kurzstreckenregelung ist. Genauso kann man diese Woche noch für 1,20 Euro vom Nordbahnhof zum Pragsattel fahren. Ab dem Wochenende muss man dazu Umsteigen, dabei noch zweimal eine Straße queren und muss für den Spaß auch noch fast das Doppelte zahlen. Das ist eigentlich unverschämt.
Es ist ja schön wenn es einfache Regelungen gibt, die jeder versteht. Aber bei der Kurzstrecke kommt es dadurch zu solch absurden Preisunterschieden, dass es echt für keinen mehr nachvollziehbar ist. Da gibt es noch unmengen weiterer Beispiele...
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Ist nun einmal so. Irgendwie und -wo muss eine Grenze gesetzt werden. Und es gibt immer jemanden, der diese Grenze überschreitet und mehr zahlt - sich beschwert. Und wenn man alle Grenzen/Zonen wegnimmt, eine Riesenzone macht - beschweren sind einige, dass sie genau das gleiche für 100m bezahlen, wie jemand der 100km fährt.
Lösung wäre, alle Abos abzuschaffen. Und exakt nach zurückgelegtem Weg zu berechnen. Dann gibt es keine Zeitkarten mehr. Wird so in vielen Städten der Welt gemacht.
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(12. 09. 2013, 18:09)hopperpl schrieb: Ist nun einmal so. Irgendwie und -wo muss eine Grenze gesetzt werden. Und es gibt immer jemanden, der diese Grenze überschreitet und mehr zahlt - sich beschwert. Und wenn man alle Grenzen/Zonen wegnimmt, eine Riesenzone macht - beschweren sind einige, dass sie genau das gleiche für 100m bezahlen, wie jemand der 100km fährt.
Lösung wäre, alle Abos abzuschaffen. Und exakt nach zurückgelegtem Weg zu berechnen. Dann gibt es keine Zeitkarten mehr. Wird so in vielen Städten der Welt gemacht.
Die Zonenregelung ist ja schon ok. Aber bei der Kurzstrecke ist es halt so, dass wenn ein umständlicherer Weg zur Zielhaltestelle zurückgelegt werden muss (z.B. durch Umsteigen oder durch eine zusätzliche Haltestelle oder wenn die direkte Linie nur selten fährt), dieser dann auch noch doppelt so teuer ist. Da fand ich die 2km-Regel deutlich gerechter.
(Ein Beispiel aus meinem Ort: Bei mir in den Nachbarort fährt zweimal am Tag [ca. 8Uhr und 13Uhr] ein Bus direkt, braucht fünf Minuten und kostet mich 1,20 Euro. Abends aber brauch ich eine knappe Stunde, muss Umsteigen und dabei 20min warten und zahle dafür 2,20 Euro.)
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Beim Zonentarif gibts das Problem genauso. Wenn man um 19 Uhr von Lichtenwald nach Schorndorf will zahlt man 2,60, später dann 7,10, da man über Cannstatt fahren muss. Bei 80 statt 20 Minuten Fahrzeit.
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Bus braucht 5 Minuten, dann braucht man zu Fuß vielleicht 15-20 Minuten. Vielleicht 30 Minuten. Oder fährt der über eine unbegehbare Bundesstraße? Ich überlege hier nur laut... mehr nicht.
2 km ist auch unfair, denn es zählt ja Fahrstrecke. Und nicht Luftlinie. Oder andersherum, je nach Situation. Und gerade Haltestellen, an denen man selbst nie aussteigt, halten viele für überflüssig. Das macht die Sache für die Mehrheit subjektiv immer unfair.
Ich persönlich würde die Kursstrecke komplett abschaffen. Der Großteil der Kurzstrecke kann zu Fuß genommen werden; wer schlecht laufen kann greift eh zum Abo. Die Kurzstrecke macht alles unnötig kompliziert.
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(12. 09. 2013, 19:43)hopperpl schrieb: Bus braucht 5 Minuten, dann braucht man zu Fuß vielleicht 15-20 Minuten. Vielleicht 30 Minuten. Oder fährt der über eine unbegehbare Bundesstraße? Ich überlege hier nur laut... mehr nicht.
Klar kann man auch laufen, aber bei manchen Wetterlagen war mir das echt zu unangenehm
Ich würde den Einzelfahrttarif am liebsten generell luftlinienabhängig machen, was aber leider nicht umsetzbar ist. Mit den immer mehr aufkommenden elektronischen Tickets könnte ich mir aber zumindest einen fahrstreckenabhängigen Tarif vorstellen.
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VVS-Tarife: Wann ist ein Erwachsener ein Kind? Und warum ein Kind ein Erwachsener? http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...d74d7.html
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(15. 12. 2015, 14:35)Mario schrieb: Tickets bei Feinstaubalarm: http://www.vvs.de/rundum-mobil/unterwegs...nuar-2016/
Das bringt einfach gar nichts!!! Glaubt man wirklich, dass die Autofahrer freiwillig ihr Auto stehen lassen? Mit Sicherheit nicht und ausserdem ist das ein Nachteil für diejenigen, die ein Jahresticket haben und täglich mit Bus und Bahn unterwegs sind. Müssten die Abokunden nicht auch noch zusätzlich belohnt werden?
Komisch, so argumentiert man die ständige Preissteigerung mit angeblich höheren Kosten, aber da kann man plötzlich Tickets zum halben Preis anbieten? Warum lässt man mal die Preissteigerung weg? So lange Benzin und Diesel billig sind, werden die Leute in ihr Auto steigen und damit fahren und die, die auf den ÖPNV angewiesen sind, sind die Gelackmeierten, denn die dürfen von Jahr zu Jahr tiefer in die Tasche greifen.
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