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Bombenentschärfung Schlossgarten am 25.3.12
#11
Übrigens ist seit Heute der Fahrplan für die Streckenunterbrechung am Hbf für den 25 März online.

http://www.ssb-ag.de/Geplante-Umleitunge...newsID=497
Grüße: Silvia Weiß
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#12
StN-Ausschnitt schrieb:Seit mehreren Jahren können die Bombenräumer auf Bilder der alliierten Luftaufklärung zugreifen, mit denen Trichter von Blindgängern ausfindig gemacht werden können.
Eine Frage zum Zitat: Wenn die Alliierten solche Luftbilder hatten, warum räumten sie das nicht gleich weg, wenn sie anhand der Luftbilder die von den Leuten bislang unentdeckten Blindgängern ausfindig machen konnten?

Darf ich mal etwas fragen, da ich anhand des des Datums der Berichterstattung nicht daran glaube, daß die Fliegerbombe "erst jetzt" (also 1-2 Tage vor der Berichtserstattung (Artikel der StN)) gefunden seien, wann die besagte Fliegerbombe wirklich gefunden wurde? Tage, Monate, oder Jahre vor der Berichterstattung? Wenn sie tatsächlich gefunden wurde, warum räumt man dann diese nicht Zeitnah weg (also nicht erst einige Wochen nach der Berichterstattung, sondern gleich, wenn die Polizei das Gebiet absperrt und die Leute aus den Häusern holt)?

Langsam habe ich den Eindruck, daß es sich um einen "geplanten, höheren Gewalt" handelt, wenn man das jetzt sagt und erst nach Wochen räumt.
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#13
(17. 03. 2012, 10:43)Jack Lanthyer schrieb: Wenn sie tatsächlich gefunden wurde, warum räumt man dann diese nicht Zeitnah weg (also nicht erst einige Wochen nach der Berichterstattung, sondern gleich, wenn die Polizei das Gebiet absperrt und die Leute aus den Häusern holt)?
Weil diese Aktionen einen gewissen Vorlauf brauchen. Das gnaze läuft auf eine Abwägung hinaus: Ist es gefährlicher, die Räumung der Bombe gescheit durchzuplanen und sie ein paar Tage im Boden liegen zu lassen, oder muss sofort gehandelt werden?
Diese Entscheidung überlasse ich lieber den Leuten vom Kampfmittelräumdienstes als Drehstuhl-Experten, die zwar alles kommentieren müssen, aber keine Ahnung von der Sachlage haben.
Schau dir mal Bilder von Stuttgart nach dem zweiten Weltkrieg an, da gab's sicher wichtigeres, als den Schlossgarten nochmal umzugraben, ob man nicht vielleicht doch irgendwas findet. Man hat so gut es damals ging gesucht, und fertig.
Natürlich kann man mit dem Wissen aus dem jahr 2012 an den Menschen, die 1945 gelebt haben rumnölen...Dodgy

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#14
Gefährlich wird es zur Zeit nur, wenn beim Ausbuddeln (Finden) irgendwas an der Bombe beschädigt wurde (Zünder o.ä.). Wenn da alles sauber war und auch sonst keiner meint daran herumbasteln zu müssen, besteht die gleiche (eher geringe) Gefahr wie seit über 50 Jahren. Von daher besteht kein Grund da jetzt in Panik zu verfallen, sondern das ganze kontrolliert über die Bühne gehen lassen!

PS: Erst denken dann schreiben - so mal als kleiner Hinweis Wink
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#15
(17. 03. 2012, 10:43)Jack Lanthyer schrieb:
StN-Ausschnitt schrieb:Seit mehreren Jahren können die Bombenräumer auf Bilder der alliierten Luftaufklärung zugreifen, mit denen Trichter von Blindgängern ausfindig gemacht werden können.
Eine Frage zum Zitat: Wenn die Alliierten solche Luftbilder hatten, warum räumten sie das nicht gleich weg, wenn sie anhand der Luftbilder die von den Leuten bislang unentdeckten Blindgängern ausfindig machen konnten?

Weil das Ausgraben meist gefährlicher ist als das liegen lassen.

D.h., solange dort nichts gemacht wird lässt man das Zeug also lieber liegen.

(17. 03. 2012, 10:43)Jack Lanthyer schrieb: Darf ich mal etwas fragen, da ich anhand des des Datums der Berichterstattung nicht daran glaube, daß die Fliegerbombe "erst jetzt" (also 1-2 Tage vor der Berichtserstattung (Artikel der StN)) gefunden seien

Du darfst aber davon ausgehen, daß es so ist. Glaubst Du ernsthaft, wenn ein Baggerfahrer da eine Bombe findet, der würde dann drumherum weiterarbeiten und warten, daß da in ein paar Wochen jemand das Ding wegräumt?
Wenn da eine Bombe gefunden wird, dann wird da alle Arbeit sofort bis zu Entschärfung eingestellt.

(17. 03. 2012, 10:43)Jack Lanthyer schrieb: Langsam habe ich den Eindruck, daß es sich um einen "geplanten, höheren Gewalt" handelt, wenn man das jetzt sagt und erst nach Wochen räumt.

Du solltest Dich mal schlau machen, wie Kampfmittelbeseitigung funktioniert, bevor Du hier solches in den Raum stellst.
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#16
(17. 03. 2012, 09:54)SSBaschdi Weiß schrieb: Übrigens ist seit Heute der Fahrplan für die Streckenunterbrechung am Hbf für den 25 März online.

http://www.ssb-ag.de/Geplante-Umleitunge...newsID=497

Ups:

Zitat:Streckenunterbrechung Stadtbahnlinie
...
- U12 zwischen Weinsteige und Killesberg. Die Züge aus Leinfelden werden zur Waldau umgeleitet. Kein Betrieb ab Killesberg.

Smile
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#17
(18. 03. 2012, 14:47)dt8.de schrieb: Du darfst aber davon ausgehen, daß es so ist. Glaubst Du ernsthaft, wenn ein Baggerfahrer da eine Bombe findet, der würde dann drumherum weiterarbeiten und warten, daß da in ein paar Wochen jemand das Ding wegräumt?
Wenn da eine Bombe gefunden wird, dann wird da alle Arbeit sofort bis zu Entschärfung eingestellt.
Und ich bin hier der Meinung, die ich immer noch hege, daß die "heute" gefundene Bombe auch "heute" noch vom Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft und beseitigt wird und nicht erst nach Wochen.

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#18
(18. 03. 2012, 20:59)Jack Lanthyer schrieb:
(18. 03. 2012, 14:47)dt8.de schrieb: Du darfst aber davon ausgehen, daß es so ist. Glaubst Du ernsthaft, wenn ein Baggerfahrer da eine Bombe findet, der würde dann drumherum weiterarbeiten und warten, daß da in ein paar Wochen jemand das Ding wegräumt?
Wenn da eine Bombe gefunden wird, dann wird da alle Arbeit sofort bis zu Entschärfung eingestellt.
Und ich bin hier der Meinung, die ich immer noch hege, daß die "heute" gefundene Bombe auch "heute" noch vom Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft und beseitigt wird und nicht erst nach Wochen.

Hast du meinen Beitrag gelesen? Da steht nämlich schon die passende Antwort drin! Confused
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#19
Wer sagt das die die bei Aushub arbeiten gefunden haben??? Dafür gibt es sogenannte Metall Detektoren heutzutage... Also ich hab ja ne Ausbildung als Tiefbauer gemacht und hatte bei Kanalarbeiten "des Glück" auf so eine Bombe zu stoßen. Des ging Alles ganz schnell wie die Polizei die Umgebung geräumt hat und der Kampfmittelbeseitigungsdienst. die Bombe entschärft und abtransportiert hat... also bei uns ist des innerhalb von 3 Stunden passiert, ok war ja auch mitten aufm Land... die werden des dann so machen, das se sich langsam an die Bombe vorarbeiten und dann ganz vorsichtig unter Aufsicht des Kampfmittelbeseitigungdienstes diese Bombe freilegen. Und sollte doch was passieren sind wir ja alle weit genug weg, also kann uns nichts passieren, (bevor Hier nur noch Einige Angst bekommen).
Grüße: Silvia Weiß
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#20
(18. 03. 2012, 14:47)dt8.de schrieb: Wenn da eine Bombe gefunden wird, dann wird da alle Arbeit sofort bis zu Entschärfung eingestellt.
So ist es. Als wir unser Haus gebaut haben, ist der Baggerfahrer beim Aushub des Kellers auf eine Bombe gestoßen und sofort alles stehen und liegen lassen, er ist weder mit dem Bagger zur Seite gefahren noch sonst irgendwas. Die Polizei wurde sofort verständigt und hat dann mit dem Kampfmittelräumdienst nach dem freisetzen der Bombe festgestellt, dass es gar keine ist (ich habe aber Bilder, sieht zum Verwechseln ähnlich und sogar der Kampfmittelräumdienst ist vor dem Freisetzen davon ausgegangen, dass es irgendeine Fliegerbombe ist).

Was ich damit aber sagen will: Wird eine Bombe gefunden, ist das erstmal gar kein Problem, so lange diese nicht bewegt wird. Schließlich liegt die da schon seit über 50 Jahren, was soll da passieren? Die Bombe wird sich wohl kaum spontan dazu entscheiden, wegzulaufen Wink
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