19. 06. 2011, 23:39
Hallole,
wie ja schon an anderer Stelle angegeben, führe ich in unregelmäßigen Abständen für mich das Projekt "Behinderung im Alltag" durch. - Hier möchte ich Erfahrungen sammeln, wie Leuten mit anderen Behinderungen ihren Alltag verlegen, wie ich es als stark Sehbehinderter schon kenne.
Somit habe ich mich heute mit einem Bekannten Rollifahrer getroffen. - Nach dem wir meinen Rolli noch geholt haben, sind wir in die Stadt.
Der Einstieg bei der Haltestelle Wagreinäcker zeigte sich mit der ersten Hürde, der Abstand zwischen Bahnsteig und Bahn ist doch relativ groß, was für einen ungeübten Rollifahrer, wie mich mich nicht gleich ganz so einfach war. - Denn noch kamen wir beide gut in der Bahn, und versperrten so bisschen den Türbereich. An der Wilhelma kamen noch zwei Kinderwagen dazu, sodass man nun, wie beim Geduldsspiel, sich irgendwie in diesem Bereich sortiert hat. Das ging alles gut, war kein Problem. An der Metzstraße sind dann noch Kontrolleure zugestiegen, und haben alle Fahrgäste kontrolliert. - Rollifahrer und Blinde scheinen einen Bonus zu haben. Denn, als ich schon zur Dunklen Jahreszeit mit meinem Blindenstock unterwegs war, und auch heute zeigten sich die Herren nicht so sehr interessiert unsere Behindertenausweise sehen zu wollen.
Am Stöckach dann musste ich kurz raus, damit ein Kinderwegen raus konnte. Beim Wiedereinstieg war der eine Kontrolleur auch sofort zur stelle, um mir noch einen Schubs beim Einsteigen zu gebe.
Beim Aussteigen am Freidrichsbau war auch alles in Ordnung. Die Aufzüge haben alle funktioniert, auch am Hauptbahnhof, als wir später Richtung Mönchfeld zurück fuhren.
Für meine Erste fahrt in der Bahn mit Rollstuhl bin ich zufrieden.
Es werden noch einige Fahrten folgen, da ich verschiedene Bereiche in der Stadt noch "erfahren" möchte.
Gerne berichte ich das dann auch.....
Grüßle
AFu
wie ja schon an anderer Stelle angegeben, führe ich in unregelmäßigen Abständen für mich das Projekt "Behinderung im Alltag" durch. - Hier möchte ich Erfahrungen sammeln, wie Leuten mit anderen Behinderungen ihren Alltag verlegen, wie ich es als stark Sehbehinderter schon kenne.
Somit habe ich mich heute mit einem Bekannten Rollifahrer getroffen. - Nach dem wir meinen Rolli noch geholt haben, sind wir in die Stadt.
Der Einstieg bei der Haltestelle Wagreinäcker zeigte sich mit der ersten Hürde, der Abstand zwischen Bahnsteig und Bahn ist doch relativ groß, was für einen ungeübten Rollifahrer, wie mich mich nicht gleich ganz so einfach war. - Denn noch kamen wir beide gut in der Bahn, und versperrten so bisschen den Türbereich. An der Wilhelma kamen noch zwei Kinderwagen dazu, sodass man nun, wie beim Geduldsspiel, sich irgendwie in diesem Bereich sortiert hat. Das ging alles gut, war kein Problem. An der Metzstraße sind dann noch Kontrolleure zugestiegen, und haben alle Fahrgäste kontrolliert. - Rollifahrer und Blinde scheinen einen Bonus zu haben. Denn, als ich schon zur Dunklen Jahreszeit mit meinem Blindenstock unterwegs war, und auch heute zeigten sich die Herren nicht so sehr interessiert unsere Behindertenausweise sehen zu wollen.
Am Stöckach dann musste ich kurz raus, damit ein Kinderwegen raus konnte. Beim Wiedereinstieg war der eine Kontrolleur auch sofort zur stelle, um mir noch einen Schubs beim Einsteigen zu gebe.
Beim Aussteigen am Freidrichsbau war auch alles in Ordnung. Die Aufzüge haben alle funktioniert, auch am Hauptbahnhof, als wir später Richtung Mönchfeld zurück fuhren.
Für meine Erste fahrt in der Bahn mit Rollstuhl bin ich zufrieden.
Es werden noch einige Fahrten folgen, da ich verschiedene Bereiche in der Stadt noch "erfahren" möchte.
Gerne berichte ich das dann auch.....
Grüßle
AFu
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http://www.ssb-linien.de
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