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Man kann die NBS ja auf jeden Fall bis kurz vor Mettingen bauen. Das Stück ist dann sowohl für S21 (via Flughafen) als auch für K21 (über Cannstatt) nutzbar. Bis zur Fertigstellung von K21 kann man dann immernoch den Abzweig in Wendlingen für einen Vorlaufbetrieb nutzen, und das Reststück bis Mettingen dann je nach gebautem Bahnhof entweder Richtung Flughafen, oder Richtung Cannstatt fortsetzen.
Der Tiefbahnhof selbst brächte ja im Fernverkehr gar keine und im Nahverkehr ohnehin nur minimalste Fahrzeitgewinne im 1-2 Minutenbereich, vorausgesetzt, der Fahrgastwechsel benötigt weniger als 4 Minuten.
Grüßle
henchen2410
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Hallo,
(02. 04. 2011, 18:09)Holger2 schrieb: 2.: Bei S21 und K21 werden gleichermaßen die Strecke Stuttgart Hbf. - Cannstatt - Plochingen entlastet, wo viele Regionalzüge hinter den S - Bahnen herzockeln müssen. Dieses Ziel wird durch so eine halbe Strecke völlig verfehlt.
3.: Der Fahrzeitgewinn beträgt bis Wendlingen vielleicht 20 Minuten. Dann muss der ICE aber noch auf die Tübinger Strecke eingefädelt werden und in Plochingen muss er auf die Geislinger Strecke schwenken.
Bleiben vielleicht noch 10-15 Minuten Fahrzeitgewinn. Dafür brauche ich wirklich keine Neubaustrecke mehr.
Dann noch lieber eine Lösung nach K21 mit Einfädelung in Cannstatt.
In Punkt 2 und 3 gebe ich Dir völlig recht. Allerdings gehe ich bislang davon aus, daß der Bund seine Finanzierungszusage zum "Bahnknoten Stuttgart" einhält und die Gelder wie zugesagt variantenneutral zur Verfügung stellt. Die Gelder stehen explizit auch für Wendlingen - Mettingen zur Verfügung, und Ramsauer hat das bislang zumindest auch nicht in Frage gestellt.
Gut, ich traue ihm allerdings auch zu, daß er nichtmal davon weiß und einfach stillschweigend davon ausgeht, das nicht bezahlen zu müssen.
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(02. 04. 2011, 21:08)henchen2410 schrieb: Man kann die NBS ja auf jeden Fall bis kurz vor Mettingen bauen. Das Stück ist dann sowohl für S21 (via Flughafen) als auch für K21 (über Cannstatt) nutzbar. Bis zur Fertigstellung von K21 kann man dann immernoch den Abzweig in Wendlingen für einen Vorlaufbetrieb nutzen, und das Reststück bis Mettingen dann je nach gebautem Bahnhof entweder Richtung Flughafen, oder Richtung Cannstatt fortsetzen. Verwechselst du da nicht ES-Mettingen mit Denkendorf?
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(03. 04. 2011, 08:40)Mario schrieb: (02. 04. 2011, 21:08)henchen2410 schrieb: Man kann die NBS ja auf jeden Fall bis kurz vor Mettingen bauen. Das Stück ist dann sowohl für S21 (via Flughafen) als auch für K21 (über Cannstatt) nutzbar. Bis zur Fertigstellung von K21 kann man dann immernoch den Abzweig in Wendlingen für einen Vorlaufbetrieb nutzen, und das Reststück bis Mettingen dann je nach gebautem Bahnhof entweder Richtung Flughafen, oder Richtung Cannstatt fortsetzen. Verwechselst du da nicht ES-Mettingen mit Denkendorf?
Ähm, ja, stimmt, in Mettingen soll die Trasse ja bei K21 einfädeln. Man ersetze "Mettingen" durch "bis da, wo die Trasse bei K21 und S21 identisch ist" ;-)
Grüßle
henchen2410
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Stuutgart 21 soll anscheindent mehr Beförworter bekommen haben, sagten die Nachrichten beim Radiosender Dasding ein Programm des SWR.
Grüße FJK DT 8.S
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(05. 08. 2011, 06:43)FJK DT 8 schrieb: Stuutgart 21 soll anscheindent mehr Beförworter bekommen haben, sagten die Nachrichten beim Radiosender Dasding ein Programm des SWR.
Ja, weil die nur die Überschrift folgender Pressemeldung der DBAG übernommen haben: http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de...10804.html
Wenn man sich die Meldung allerdings durchliest, dann liest man dort, daß bei der DBAG 34 bis 39 plus 14 bis 19 43 ergibt! Selbst im ungünstigsten Fall ergibt das aber bei mir 48, rechne ich mit den Durchschnitten (36,5 plus 16,5) komme ich auf 53.
Aus den falsch errechneten 43% interpretiert die DBAG dann eine Mehrheit für S21. Bei der richtig errechneten 53% wäre das aber nicht mehr der Fall.
Soviel zur blinden Übernahme von Pressemeldungen und der damit erzeugten Stimmungsmache.
Mir bleibt da nur noch die Frage offen, ob die Baukosten und der Nutzen auch auf diese Weise errechnet wurden ...
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06. 08. 2011, 13:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 08. 2011, 13:53 von noname.)
Nicht alle unentschlossenen sind auch dagegen. Außerdem steht am Anfang:
"Danach befürworten mehr als 47 Prozent der Baden-Württemberger und inzwischen 54 Prozent der Stuttgarter das Bahnprojekt"
Du kannst dir sicher sein, wenn es wirklich zu einer verfassungswidrigen Bürgerumfrage kommen sollte, wird die Mehrheit dafür stimmen.
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(06. 08. 2011, 13:53)noname schrieb: Nicht alle unentschlossenen sind auch dagegen.
Heißt auch im Umkehrschluss, dass die Unentschlossenen auch nicht alle dafür sind, also kann man die nicht einfach zur Pro-S21-Seite dazuzählen, wie es die Bahn gern mal tut. Zudem wüsste ich nicht, warum die vorher große Mehrheit gegen S21 plötzlich mehr zu Pro-S21 gewechselt sein soll, denn in der Vergangenheit gab es doch eigentlich nur negatives über S21 zu berichten. Oder kann sich hier jemand an einen Bericht erinnern, wo positives zu S21 genannt wird?
Wirklich glauben schenken sollte man nur den Umfrageergebnissen von Forsa, Emnid oder Infratest, denn die sind lange etabliert und wissen, wie man sauber arbeitet. Und bei denen sah es bis vor nem halben Jahr immer noch so aus, dass mehr als 50% der BaWü's gegen S21 und nur knappe 30% für S21 sind, in Stuttgart wären sogar 66% gegen S21 und und nur knapp über 30% für S21. Wird aber mal wieder Zeit für ne aktuelle Umfrage!
(06. 08. 2011, 13:53)noname schrieb: Du kannst dir sicher sein, wenn es wirklich zu einer verfassungswidrigen Bürgerumfrage kommen sollte, wird die Mehrheit dafür stimmen.
Und genau das denke ich nicht! Ich denke, es wird sich zeigen, dass die Mehrheit gegen das Projekt ist, aber das Quorum nicht erreicht wird.
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 08. 2011, 20:57 von dt8.de.)
(06. 08. 2011, 13:53)noname schrieb: Nicht alle unentschlossenen sind auch dagegen.
Ich habe die DB-PM zitiert.
(06. 08. 2011, 13:53)noname schrieb: Außerdem steht am Anfang:
"Danach befürworten mehr als 47 Prozent der Baden-Württemberger und inzwischen 54 Prozent der Stuttgarter das Bahnprojekt"
Sicher steht das da. Da steht ja auch 34 + 14 = 43.
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06. 08. 2011, 23:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 08. 2011, 23:50 von noname.)
Nach der ganzen Schlichtung hat sich das Meinungsbild deutlich geändert, und zwar zugunsten von S21, da kann man noch so viel mit Zahlen um sich werfen wie man will. Akzeptiert das doch einfach. Nur weil viele, die dagegen sind, laut (oder jetzt noch lauter) schreien, heißt das noch lange nicht, dass sie die Meinung aller wiedergeben und schon gleich gar nicht, dass es die Mehrheit ist. Bei den ganzen Protesten hatte ich sehr oft das Gefühl, dass "die Gegner" sich das Recht in Anspruch genommen haben, für alle Bürger zu sprechen. Das hat mich ehrlich gesagt am Meisten geärgert.
Und ja, diese PM ist irgendwie bescheuert - das ist es immer, wenn viel mit Zahlen und Prozenten um sich geworfen wird. "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Aber auch das gilt immer für beide Seiten, auch für die Gegner.
PS: Die Bürgerumfrage würde sicher nicht am Referendum scheitern, sondern an der Überzahl der Befürworter im Vergleich zu den Gegnern. Da würde ich sogar Geld drauf wetten
PPS: Ich hatte bei der Schlichtung das Gefühl, dass sie von den Befürwortern ernster genommen wurde als von den Gegnern. Vor allem als das Ergebnis fest stand: Schlechte Verlierer.
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