Umfrage: Für oder Gegen Stuttgart 21, wie ist eure Meinung??
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Ja ich bin dafür! S21 soll gebaut werden!
40.50%
49 40.50%
Ich weiß nicht! Beides ist nicht schlecht!
7.44%
9 7.44%
Nein S21 soll auf keinen Fall gabaut werden! Es gibt bessere alternativen!
52.07%
63 52.07%
Gesamt 121 Stimme(n) 100%
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Für oder Gegen Stuttgart 21? Umfrage
#71
Laut STN ist die Mehrheit der Baden-Württemberger mit 49% Für Stuttgart 21, nur 40% sind dagegen.
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#72
(13. 03. 2011, 19:38)U16 schrieb: Laut STN ist die Mehrheit der Baden-Württemberger mit 49% Für Stuttgart 21, nur 40% sind dagegen.

Juhuuuu!! Wink Von wegen die Mehrheit ist dagegen Big Grin

Gruß
Stadtbahn_Freak Cool
SSB 4-EVER
[Bild: unbenannt-1.jpg]
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#73
Das gefällt mir! Aber so etwas in der Art habe ich mir schon gedacht, erst sind alle dagegen und sukzessive erlangen die Befürworter die Mehrheit...
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#74
(13. 03. 2011, 19:38)U16 schrieb: Laut STN ist die Mehrheit der Baden-Württemberger mit 49% Für Stuttgart 21, nur 40% sind dagegen.

Und wo steht das in dem von dir verlinkten Artikel? Finde da nirgends Zahlen zu S21 Undecided

EDIT: Sorry, hatte die Bilder noch nicht durchgesehen....

Vielleicht sollte die STN auch noch differenzieren, ob die Befürworter nun S21 oder das Ergebnis der Schlichtung S21+ wollen. Ich vermute, dass die jetzt Befragten erst nach der Schlichtung auf S21+ umgeschwenkt sind. Aber einfach zu sagen "49% sind für S21" (so wie es vor der Schlichtung geplant wurde und in der Schlichtung dann fast in der Luft zerrissen wurde) halte ich für eine fragwürdige Aussage. Man kann nicht einfach die Leute, die nach der Schlichtung nun für S21+ sind zu den Leuten zurechnen, die S21 in seiner Urform unterstützen, nur damit man ne größere Zahl Befürworter als Gegner hat...

mfg fox

... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#75
Ich finde, dass S21+ sich nicht sonderlich von S21 unterscheidet. Das Projekt ist das gleiche, nur gibt es bei S21+ Nachbesserungen. "Welche der von mir vorgeschlagenen Baumaßnahmen zur Verbesserung der Strecken bis zur Inbetriebnahme von S21 realisiert werden, hängt von den Ergebnissen der Simulation ab" sagte Geißler. Das heißt, dass man den sog. Stresstest abwartet und dann entsprechende Maßnahmen ergreift. Für mich ist das dann kein neues Projekt, sondern das gleiche Projekt, welches verbessert wurde. Interessant ist es dann, wenn im Stresstest rauskommt, dass die verlangte Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs erreicht wird. Es muss also nichts nachgebessert werden ...
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#76
Was ein Stresstest nicht simuliert, sind Menschenmassen, Leute die sich daneben benehmen und Türfehler. Alles Faktoren, die die Weiterfahrt des Zuges aufhalten können und keine unwesentlichen Ursachen für Verspätungen.

Wenn ein Bahnsteig durch einen Zug blockiert ist, der an der Weiterfahrt behindert wird und Folgezüge nicht auf andere Bahnsteige ausweichen können, bewirkt dies nicht die Verspätung eines einzelnen Zuges sondern auch der Folgenden.
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#77
(14. 03. 2011, 01:24)GoaSkin schrieb: Was ein Stresstest nicht simuliert, sind Menschenmassen, Leute die sich daneben benehmen und Türfehler. Alles Faktoren, die die Weiterfahrt des Zuges aufhalten können und keine unwesentlichen Ursachen für Verspätungen.

Wenn ein Bahnsteig durch einen Zug blockiert ist, der an der Weiterfahrt behindert wird und Folgezüge nicht auf andere Bahnsteige ausweichen können, bewirkt dies nicht die Verspätung eines einzelnen Zuges sondern auch der Folgenden.
Warum soll man das nicht simulieren können?

Ich bin mal ganz naiv und stelle mir vor, was ich simulieren würde:
a) Ich würde Regeln aufführen, was passiert, wenn es am Bahnsteig zu Verzögerungen kommt.
b) dann würde ich das für jeden einzelnen Zug konkretisieren, für sagen wir mal für 5 und 15 Minuten Verspätung.
c) Dann rechnet man für Jeden Zug einmal durch wie lange es dauert bis sich das System wieder normalisiert. Dass davon nicht jeder Zug unbeeinflusst bleiben wird ist klar (das ist auch heute nicht anders). Es bleibt halt zu definieren wie viel Beeinflussung toleriert wird (und hierbei ist es dieser Spielraum der sicher wieder kritisiert - und von Gegnern als unakzeptabel zerissen wird - egal wie groß oder klein dieser festgelegt wird)
d) ggf. ist es jetzt an der Zeit den Fahrplan und die Bahnsteigaufteilung zu ändern und den obigen Test zu wiederholen.
e) Anschließend definiere ich eine Wahrscheinlichkeit der Vorkommnisse und rechne das System mehrfach mit verschiedenen zufällig mehrfachen Störungen durch - und sehen was passiert.

Selbiges macht man mit verschiedenen anderen Störungsarten.

Insgesamt fände ich das ein interessantes Projekt und wenn ich noch an der Uni wäre, würde ich mich gerne daran beteiligen...
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#78
(13. 03. 2011, 19:38)U16 schrieb: Laut STN ist die Mehrheit der Baden-Württemberger mit 49% Für Stuttgart 21, nur 40% sind dagegen.

Das ist vielleicht im Hinblick auf die anstehende BW-Wahl interessant. Im Hinblick auf S21 finde ich solche Aussagen eher unbedeutend. Man muss sich immer fragen 1.) wem nutzt das Projekt, 2.) wem schadet das Projekt, 3.) wer bezahlt für das Projekt. Bei regionalem "Schaden" im Rahmen der Bauarbeiten, überregionalem Nutzen durch spätere Fahrtzeitverkürzungen und Finanzierung mit Bundes-, vielleicht sogar EU-Mitteln finde ich es etwas gewagt, die Umfrage der Baden-Württemberger heranzuziehen. Und das ist auch genau der Punkt warum ich gegen die so oft geforderte direkte Bürgerbeteiligung durch Volksabstimmungen, Bürgerbegehren etc bin: es wäre nicht fair, die Abstimmung auf Stuttgart, die Region oder das Land zu beschränken, genauso falsch wäre es, die Abstimmung bundesweit durchzuführen. Dennoch kämen die unterschiedlichsten Ergebnisse raus, je nachdem, welche der Gruppen man befragt. Der bisher praktizierte Ansatz regelmäßig Wahlen auf Regional-, Landes-, Bundes- und EU-ebene durchzuführen und die gewählten Politiker dann Entscheidungen treffen und umsetzen zu lassen, ist meiner Meinung nach besser.
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#79
Man kann sich ja ein Abstimmungsmodell ausdenken, dass sich nach dem Finanzierungsschlüssel richtet.

Wenn 20% Stadt, 50% Land, 20% Bund und 10% EU finanzieren würden, dann müssten Bewohner der Stadt eine ganze Stimme bekommen (weil sie in Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland und der EU Leben). Einwohner von Baden-Württemberg außerhalb Stuttgarts bekämen eine 80%-Stimme, Leute aus anderen Bundesländern eine 30%-Stimme und Leute aus dem europäischen Ausland eine 10%-Stimme.
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#80
Naja, aber ich stimme auch nicht für etwas ab, was in der EU gebaut und von der EU gefördert wird.
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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