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Nachdem wir hier die subjektiv häßlich empfundenen Haltestellen gepostet haben, können wir ja auch mal evtl. überflüssige Stationen aufzählen, entweder weil sie zu dicht an anderen Haltepunkten liegen oder kaum frequentiert werden. Es würde dann die Reisezeit verkürzen.
Ich nenne mal: Arndt-/Spittastraße, Fauststraße, Peregrinastraße, Stafflenbergstraße.
Es kommen nur Stadtbahnhaltestellen infrage, bei Bushaltestellen wird ggf. ohnehin nur bei Bedarf angehalten.
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(13. 02. 2011, 10:17)Mario schrieb: (...) Fauststraße, (...) Die Schülder des Fanny-Leicht-Gymnasiums würden die für die Abschaffung "danken". Als die Haltestelle Vaihingen Schillerplatz auf die andere Seite des Schillerplatzes verlegt wurde (im Zuge des Baus von Hochabahnsteigen) hat die SSB klargestellt, dass trotz des geringen Haltestellenabstandes eine Schließung der Fauststraße nicht infrage kommt, da einerseits das Fahrgastaufkommen im Schülerverkehr sehr hoch ist und man andererseites aufgrund der Topographie in dieser Gegend die kurzen Haltestellenabstände in Kauf nimmt, um keine Fahrgäste zu verprellen.
Ich halte kurze Haltestellenabstände generell für unkritisch, die Bahn muss die Leute da abholen, wo sie wohnen (siehe Karlsruhe!) und da hinbringen, wo sie hinwollen. Eine oder zwei Minuten eingesparte Fahrzeit steigern die Attraktivität des ÖPNV jedenfalls nich so sehr wie ein dichter Takt und umsteigefreie Verbindungen.
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Arndt-/Spittastr. mag durchschnittlich kürzere Haltestellen als die beiden angrenzenden haben, aber zu den HVZen kann man da in Richtung Mitte auch mal zwei Minuten stehen.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(13. 02. 2011, 11:25)DasBa schrieb: andererseites aufgrund der Topographie in dieser Gegend die kurzen Haltestellenabstände in Kauf nimmt, um keine Fahrgäste zu verprellen.
Genauso siehts auch an der Stafflenbergstraße aus. Die Abstände mögen kurz sein, aber sowol zum Bubenbad als auch zur Heidehofstraße gibt es da schon einen Höhenunterschied.
(13. 02. 2011, 11:25)DasBa schrieb: Ich halte kurze Haltestellenabstände generell für unkritisch, die Bahn muss die Leute da abholen, wo sie wohnen (siehe Karlsruhe!) und da hinbringen, wo sie hinwollen. Eine oder zwei Minuten eingesparte Fahrzeit steigern die Attraktivität des ÖPNV jedenfalls nich so sehr wie ein dichter Takt und umsteigefreie Verbindungen.
Sehe ich auch so. Und bin deshalb auch kein Freund von Tunnels, da dort die Abstände immer größer sind.
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Dobelstraße ist auch so ein Kandidat. Dort ist die Haltestelle wohl auch nur wegen der Steigung übriggeblieben.
Auf der Strecke Charlottenplatz-Bopser(1,1km) sollte es eigentlich nur 2-3 Haltestellen geben. Die Steigung ist eigentlich auch kein Argument, da man ja auch immer eine Haltestelle weiterfahren kann, und dann bergab laufen kann.
Generell bin ich mit dem Abschnitt "unzufrieden", entweder steht man an der Kreuzung zw. Charlottenplatz und Olgaeck und wartet in der Bahn auf den Querverkehr, oder man muss dahinter warten, dass der straßenbündige Abschnitt bergauf per Ampel freigeschaltet wird, oder wenn die Linksabbieger bis in den Abschnitt hineinstehen darf man solange warten, bis er geräumt ist.
Ganz interessant ist auch die U4 bzw. die U9, dort hat man im Westen und Osten alle 400m eine Haltestelle, wenn man dann aber ab Gaisburg richtung Hedelfingen fährt, sind die Halte schon recht weit außeinander. Auf der U1 kann man was ähnliches beobachten, zw. Bihlplatz und Schreiberstraße fährt man eine Ewigkeit, hinter dem Augsburger Platz reiht sich dann aber Halt an Halt.
Generell sollte man sich entscheiden, ob man eine "Schnellbahn" hat, dann eben auch mit 800m Haltestellenabstand(600m in stark Verdichteten Gegenden), oder ob man Straßenbahn spielen möchte, dann kann man ruhig noch ein paar Halte einführen.
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Die Haltestelle Breitwiesen der U6 ist m.E. überflüssig, da sie praktisch auf der Haltestelle Giebel klebt...
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13. 02. 2011, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 06. 2013, 18:24 von botnanger tunnel.)
(13. 02. 2011, 18:50)automan schrieb: Die Haltestelle Breitwiesen der U6 ist m.E. überflüssig, da sie praktisch auf der Haltestelle Giebel klebt...
Hä? Das guckst du dir bitte nochmal auf dem Stadtplan an. Der Abstand zu Siedlung ist da auch nicht viel länger.
Aber ob es auf der U4 der Halt Berliner Platz Liederhalle bringt?
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breitwiesen ist 250m von giebel entfernt
zu siedlung sind es 600m
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Der Vorteil das Systems Stadtbahn ist ja gerade, dass man in Außenbereichen oder eventuell auch in der Innenstadt in Tunnels wie eine U-Bahn fahren kann, aber in dicht besiedelten Gebieten wie eine Straßenbahn. Die SSB machen das richtig, finde ich.
(13. 02. 2011, 18:37)Dennis123 schrieb: Dobelstraße ist auch so ein Kandidat. Dort ist die Haltestelle wohl auch nur wegen der Steigung übriggeblieben.
Auf der Strecke Charlottenplatz-Bopser(1,1km) sollte es eigentlich nur 2-3 Haltestellen geben. Die Steigung ist eigentlich auch kein Argument, da man ja auch immer eine Haltestelle weiterfahren kann, und dann bergab laufen kann.
Generell bin ich mit dem Abschnitt "unzufrieden", entweder steht man an der Kreuzung zw. Charlottenplatz und Olgaeck und wartet in der Bahn auf den Querverkehr, oder man muss dahinter warten, dass der straßenbündige Abschnitt bergauf per Ampel freigeschaltet wird, oder wenn die Linksabbieger bis in den Abschnitt hineinstehen darf man solange warten, bis er geräumt ist.
Ganz interessant ist auch die U4 bzw. die U9, dort hat man im Westen und Osten alle 400m eine Haltestelle, wenn man dann aber ab Gaisburg richtung Hedelfingen fährt, sind die Halte schon recht weit außeinander. Auf der U1 kann man was ähnliches beobachten, zw. Bihlplatz und Schreiberstraße fährt man eine Ewigkeit, hinter dem Augsburger Platz reiht sich dann aber Halt an Halt.
Generell sollte man sich entscheiden, ob man eine "Schnellbahn" hat, dann eben auch mit 800m Haltestellenabstand(600m in stark Verdichteten Gegenden), oder ob man Straßenbahn spielen möchte, dann kann man ruhig noch ein paar Halte einführen.
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(13. 02. 2011, 18:54)botnanger tunnel schrieb: Aber ob es auf der U4 der Halt Berliner Platz Liederhalle bringt?
das habe ich mich auch schon gefragt, warum man für die U4 (damals U2) eine eigene Haltestelle "Berliner Platz (Liederhalle)" angelegt hat, obwohl die es über die Kreuzung rüber ja noch "Berliner Platz (Hohe Straße)" gibt.
Wirklich schlecht geplant ist es auf meiner Stamm-Buslinie, der 40 Richtung HBF. Ich steige bei der Station "Russische Kirche" ein, fahre geschätzte 300m den Berg runter, um dann schon den nächsten Halt "Hegel-/Seidenstraße" zu haben (obwohl genau dort die eigentliche Russische Kirche ist, man hätte besser die obere anders nennen sollen). Da hätte man sich eine Haltestelle sparen können, wenn man die Haltestelle in die Mitte der beiden jetzt existierenden gebaut hätte, da wäre dann auch der Name noch gerechtfertigt. Netter Fun-Fact zu diesen beiden Haltestellen: Wenn man bei "Russische Kirche" in den Bus einsteigt und zum HBF will, kostet es 1 Zone = 2€, steigt man 300m weiter unten bei "Hegel-/Seidenstraße" ein, kann man sich schon ein Kurzstreckenticket für 1€ besorgen.
Nach den beiden Stationen fährt der Bus durch besiedeltes Gebiet, wo es gut ne Haltestelle geben könnte. Tut es aber nicht. Denn der Bus hält erst wieder bei den nächsten "Zwillingsstationen", nämlich bei "Hegelplatz/Lindenmuseum" und keine 200m weiter noch "Katharinenhospital. Eine Station zwischen diesen beiden Haltestellen hätte es auch getan...
So, aber genug von Bushaltestellen...
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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