Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor

[kavuron]

So, jetzt habe ich gelost (alles ist recht realistisch):

Du radikaler Wahnsinniger

Du wirst doch nicht noch mehr buddeln wollen, als ich!

U1 Hallschlag - Ostfildern (DoTra)
U2 Vaihingen - Ostfildern (20-min-Takt)
Aber wenn schon ein 20er Takt, dann bitte durchgehend und nicht nur werktags zur HVZ

U3 Dürrlewang - Chpl. - Fellbach
U4 (Botnang -) Vogelsang - HBF - Stammheim
Du mit deiner U4 in Botnang
Aber das deckt sich mit meiner Vorstellung, daß man vom Westen (Schloßstraße) eine direkte Verbindung in den Norden (Heilbronner Straße) bauen sollte. Zwischen Friedrichsbau und Türlenstraße läge dann noch eine neu zu bauende HSt 'Hauptbahnhof West', analog zur heutigen HSt Staatsgalerie, die nach dem S21-Umbau wohl 'Hauptbahnhof Ost' heißen wird.

U5 Vaihingen - Heslach - Untertürkheim
U6 Botnang - Chpl. - Möhringen - Vaihingen (DoTra)
Unter dem kleinen Schloßplatz durch, oder ein Abzweig am Charlottenplatz?
letzteres dürfte durch die Lage der Doppel-HSt nicht ganz einfach werden.

U7 Mönchfeld - HBF - Hedelfingen (DoTra, jeder 2. Zug endet am Raitelsberg)
Volle 10 Punkte für die Strecke.
11 Punkte Abzug für City - Hedelfingen im 20er Takt.

U8 Neugereut - Hedelfingen (DoTra)
Da kann ich mir weder Sinn noch Strecke (im Bereich Cannstatt) vorstellen.

U9 Hölderlinplatz - Chpl. - Leinfelden
Ergibt eine weitgehende Parallelbedienung mit deiner U6

U11 Hauptbahnhof - NeckarPark (nur zu Sonderveranstaltungen)
Wie gehabt.
Wobei ich persönlich die Liniennummer aus der Mitte heraus nehmen würde, U1 bis U20 (???) sollten reguläre Linien sein, die ständig verkehren.

U12 Gerlingen - HBF - Heslach (DoTra)
So langsam wirds im Bereich HBf/Schloßplatz/Charlottenplatz kompliziert...

U13 Fasanenhof - Killesberg
Nur gegen die Nummer hab ich was
Behalte in Gottes Namen deine U4 in Botnang aber der 13er Hedelfingen - Feuerbach - Giebel ist unantastbar!


U14 Ruhbank - Feuerbach (- Giebel)
U15 Plieningen - Chpl. - Remseck
Schrieb ich gerade, daß der CP kompliziert wird???
Und die Kurve in Möhringen... Kann es sein, daß du nur eine Linienübersicht ohne Stadtplan als Vorlage hattest?

Leider wird die eine oder andere bestehende Strecke nicht angefahren, da muss man dann vielleicht zusätzliche Linien einbauen.

Spontan erkennbare Mängel: Fehlende Verbindungen Cannstatt - Pragsattel und Wilhelma - Münster, Stammheim fehlt komplett.

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Wie soll denn das Funktionieren?
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Geht nicht, weil...
Ich finde hier sieht man deutlich, dass man keine große Umstellungen im Netz machen kann und dass die Einteilung in Talquer- und Tallängslinien Sinn macht.

Leider hast du oft recht, jedenfalls, wenn man sich auf die bestehenden Tunellstrecken beschränkt. Ohne ein gewisses Maß an Erdarbeiten geht da nichts.
Als die heutigen Tunellstrecken in der City geplant wurden, galt noch das Auto als vorrangiger Verkehrsträger, eine Zeit lang galt auch der Grundsatz '10 Linien sind genug'.
Und jetzt rächt es sich eben, daß in den Tunells zu wenig Abzweigungen vorhanden sind.

[botnanger tunnel]

Spontan erkennbare Mängel: Fehlende Verbindungen Cannstatt - Pragsattel und Wilhelma - Münster, Stammheim fehlt komplett.

Wilhelma-Münster: U15
Stammheim: Wie war das mit der U4 (Botnang-)Stammheim???

Kann es sein, daß du nur eine Linienübersicht ohne Stadtplan als Vorlage hattest?

Wie du nachlesen kannst, habe ich gelost...

[kavuron]

Am Hauptbahnhof sind die Abzweige Tallängs- und -querlinien relativ einfach zu bewerkstelligen:

Toll gezeichnet!
Ergänzungsvorschlag: Direkter Übergang von der Heilbronner Straße in Richtung Friedrichsbau, vorher wird unter der Heilbronner Straße die HSt 'Hauptbahnhof West' gebaut. Zusätzlich muß ein Abzweig von der Staatsgalerie (künftig: Hauptbahnhof Ost') in Richtung Schloßplatz gegraben werden. Die heute bestehende HSt wird an Bedeutung verlieren, denn die Planung stammt aus einer Zeit, in der die meisten Reisenden ihre Fahrkarten noch in der großen Schalterhalle gekauft haben. Es wird nicht mehr nötig sein, daß alle Linien, die den Hauptbahnhof bedienen, an einer einzigen HSt anhalten.

Zum Charlottenplatz: den Südast halte ich auch für unrealistisch. Und den anderen Abzweig könnte man sich bei einer Verbindung Staatsgalerie - Schloßplatz sparen.

ciao
mgbx
Andy S.

[dt8.de]

Am Hauptbahnhof sind die Abzweige Tallängs- und -querlinien relativ einfach zu bewerkstelligen:

Toll gezeichnet!

Mag ja sein, aber nicht machbar. Statt der schon vorhandenen Kreuzung auf zwei Ebenen mit schon heute recht großen Steigungen sollen an der Stelle die Gleise dann auf drei Ebenen liegen.
Wie soll das gehen? Einerseits reichen die Strecken nicht, um noch eine halbe Ebene höher und tiefer zu kommen, außerdem ist da der Platz gar nicht da, um die Rampen früher beginnen zu lassen: drüber und drunter liegt auch noch anderes...

[kavuron]

Sorry, mE ist die Steigung Botnang-> Doggenburg zu steil.

Nicht, wenn man schon ab der Doggenburg eine sanfte Steigung baut, gegen Ende eine kleine Brücke hinstellt und in Höhe der Millöckerstraße in die bestehende Strecke einfädelt.

[automan]

Willst du das per Tunnel Regeln oder den halben Kräherwald umgraben?

[kavuron]

Willst du das per Tunnel Regeln oder den halben Kräherwald umgraben?

Eine Tunnelstrecke erschiene mir da am geeignetsten, schon um den Wals bestmöglich zu schonen. Schon die HSt Doggenburg läge dann ein paar Meter unter der Straßenebene und zur Straße 'Am Kräherwald' etwas in Richtung der Sportanlagen versetzt.

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[WN 26]

Ich mag diesen Kater nicht, er kann Gedanken lesen (Ice Age)
Mir schien diese Strecke unrealistisch, da zu aufwendig, und wie sieht das rechtlich aus, wenn man sich unter lauter Wohnhäusern und Privatbesitz durchbuddeln will?

Das ist ja gerade der Sinn bergmännischer Tunnels, daß beim Bau die Oberfläche, gerade auch wenn sie bebaut ist, nicht gestört wird. Auch die schon vorhandenen Röhren verlaufen großteils unter Privatgrundstücken und Bebauung (Bopserwald / Im Kienle, Kunsteisbahn Waldau, Oberer Weinsteigetunnel...) Wie hoch die Überdeckung sein muß, damit nichts passiert, hängt vom Untergrund ab, Gebäude können ggf. auch unterfangen werden, aber für so etwas gibt es ja Bauingenieure. Rechtlich ist eigentlich das größte Problem, so ein Projekt bei der Planfeststellung durch die öffentliche Anhörung zu bekommen, aber wie man sieht, ist auch das bisher eigentlich fast immer gelungen.

Nein, den Urachplatz binden wir gescheit an! Deine U18 fährt die Ostendstraße weiter, die HSt existiert ja schon, und führt unter der Villa Berg (bzw. dem Park) weiter zu den Mineralbädern.

Das gäbe auch wieder einen schönen bergmännischen Tunnel. Die bergseitige Rampe müßte dann zwischen dem Ostenplatz und der Hst. Bergfriedhof zwischen den U4-Gleisen liegen (im weiteren Verlauf wäre die Straße zu steil abschüssig für eine Rampe), das talseitige Portal beim Rieslingsteg neben dem Bad Berg. Ein ziemlicher Eingriff in die Parkanlage, aber lösbar. Vergiß aber bitte nicht, daß unter dem Villa-Berg-Park die Fernsehstudios des SWR liegen. Entweder müßte man die baulich anpassen oder umlegen, oder sie bekämen eine direkte Stadtbahnanbindung .

Die U8 fährt (Botnang -) Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz (die Abzweigung müßte noch gebaut werden) - Eugensplatz - (durch die Haußmannstraße) - Urachplatz - Ostendplatz - Schlachthof (...)

Wg. Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz: vielleicht wäre es doch einfacher, dem historischen Linienverlauf zu folgen und die Verbindung Schloßstraße - Schloßplatz unter dem Kunstmuseum durch wieder aufzubauen. Die Haußmannstraße ist ja gut und schön, aber ihre (mangelhafte) Breite macht mir immer mehr Sorge, je öfter ich sie mir anschaue. Wenn überhaupt, müßte man wahrscheinlich auf beiden Seiten die Parkstreifen opfern, um dort wieder Gleise legen zu können.

Zur Liniennummer U8: Welcher kreativ unbegabte SSB-Planer ist auf die Idee gekommen, einer HVZ-Vorortlinie DIESE Nummer zu geben?

Das war in einer Zeit, als auch die U15 noch als technisch nicht machbar gegolten hat, also bis Anfang / Mitte der 1990er Jahre. Wie hätte man da daran denken können, die noch viel anspruchsvollere alte Linie 8 als Stadtbahn wiederzubeleben? Da bot es sich doch an, dafür den Südostast der Talquerlinie mit zwei benachbarten Liniennummern (U7 / U8) zu belegen.

Und dann kommt noch meine U17 dazu: Botnang - Doggenburg - Kilesberg - Hauptbahnhof - Wagenburgtunell Westportal - (durch die Nordröhre) - Ostportal - Schlachthof - Cannstatt (s. U8) (...) Ich gebe zu, Gablenberg und Ostheim liegen mir am Herzen...

Dann hat man zwar zwischen Gablenberg und Ostheim und nach Bad Cannstatt zwei neue Linien, aber für Gablenberg selber bräuchte man meine U18 trotzdem. Außerdem fast schon ein Überangebot zwischen Schloßplatz und Eugensplatz, obwohl eine neue "Kanonenweglinie" zum Urachplatz natürlich ihren Reiz hat, auch die Waldorfschüler und Sterngucker hätten etwas davon. Ganz klar ist mir auch noch nicht, ob und wie man in Bad Cannstatt durch die Daimlerstraße kommen soll, obwohl sich dann interessante Möglichkeiten ergäben, die Straßenbahnwelt auch an die Regelspur anzubinden .

[botnanger tunnel]

Wegen dem Tunnel beim Kunstmuseum muss man halt tiefer gehen, denn die ehemaligen Straßenbahnröhren sind ja jetzt in die Ausstellungsräume integriert. Aber damit haben wir mittlerweile Erfahrung.
Oder, wir führen die Bahn durchs Kunstmuseum, immer mit der Ansage Dorothee Roth's: "Liebe Kunstfreunde, wir bitten Sie nun, zur Seite zu treten, da ein Zug der Linie U99 nach Beijing einfährt!"

[kavuron]

Nein, den Urachplatz binden wir gescheit an! Deine U18 fährt die Ostendstraße weiter, die HSt existiert ja schon, und führt unter der Villa Berg (bzw. dem Park) weiter zu den Mineralbädern.

Das gäbe auch wieder einen schönen bergmännischen Tunnel. Die bergseitige Rampe müßte dann zwischen dem Ostenplatz und der Hst. Bergfriedhof zwischen den U4-Gleisen liegen (im weiteren Verlauf wäre die Straße zu steil abschüssig für eine Rampe), das talseitige Portal beim Rieslingsteg neben dem Bad Berg. Ein ziemlicher Eingriff in die Parkanlage, aber lösbar. Vergiß aber bitte nicht, daß unter dem Villa-Berg-Park die Fernsehstudios des SWR liegen. Entweder müßte man die baulich anpassen oder umlegen, oder sie bekämen eine direkte Stadtbahnanbindung .

Ich denke da sogar an eine halboffene UHSt 'Funkhaus' in Höhe der Wilhelm-Camerer-Straße. Die Rampe zu den Mineralbädern läge etwa in der Höhe der Kuhnstraße und erreicht in Höhe der Necksrstraße die bestehenden Gleise. und nachdem der SWR so großzügig gebaut hat, kann man sicher ein paar Räume umnutzen.

Die U8 fährt (Botnang -) Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz (die Abzweigung müßte noch gebaut werden) - Eugensplatz - (durch die Haußmannstraße) - Urachplatz - Ostendplatz - Schlachthof (...)

Wg. Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz: vielleicht wäre es doch einfacher, dem historischen Linienverlauf zu folgen und die Verbindung Schloßstraße - Schloßplatz unter dem Kunstmuseum durch wieder aufzubauen. Die Haußmannstraße ist ja gut und schön, aber ihre (mangelhafte) Breite macht mir immer mehr Sorge, je öfter ich sie mir anschaue. Wenn überhaupt, müßte man wahrscheinlich auf beiden Seiten die Parkstreifen opfern, um dort wieder Gleise legen zu können.

Wieder unter dem kleinen Schloßplatz durch... ach, das wäre schön. In Richtung Schloßstraße bestehen glaube ich, sogar noch die Rampen
Dagegen spricht aber eindeitig die Lage der HSt Schloßplatz. Dieses Kurventunell scheint mir für eine Erweiterung nun wirklich ungeeignet

Und dann kommt noch meine U17 dazu: Botnang - Doggenburg - Kilesberg - Hauptbahnhof - Wagenburgtunell Westportal - (durch die Nordröhre) - Ostportal - Schlachthof - Cannstatt (s. U8) (...) Ich gebe zu, Gablenberg und Ostheim liegen mir am Herzen...

Dann hat man zwar zwischen Gablenberg und Ostheim und nach Bad Cannstatt zwei neue Linien, aber für Gablenberg selber bräuchte man meine U18 trotzdem.

Das habe ich auch nicht bestritten, mir gings um die Anbindung Urachplatz.

Außerdem fast schon ein Überangebot zwischen Schloßplatz und Eugensplatz, obwohl eine neue "Kanonenweglinie" zum Urachplatz natürlich ihren Reiz hat, auch die Waldorfschüler und Sterngucker hätten etwas davon.

Wenn man einen Streckenast auf drei Linien Verzweigen will, bleibt das selten aus. Für die schmale Haußmannstraße gäbe es eine recht einfache Lösung, eine Richtung der Trasse wird überdeckelt, die andere befindet sich auf Straßenniveau.

Ganz klar ist mir auch noch nicht, ob und wie man in Bad Cannstatt durch die Daimlerstraße kommen soll, obwohl sich dann interessante Möglichkeiten ergäben, die Straßenbahnwelt auch an die Regelspur anzubinden .

Über ein Ein-Richtungsgleis mit abgesetztem Gleiskörper.
Verlauf: vom Neckarpark parallel zur Mercedesstraße (heutige U11) - eingleisig durch die Daimler-und Seelbergstraße mit HSt Straßenbahnwelt unter dem DB-Tunell (das spart das HST-Dach ) - Wilhelmsplatz - und dann wieder (U19) Richtung Neckarpark.
Am Wilhelmsplatz gäbe es sowieso keine Wendemöglichkeit, also macht ein Gegengleis auf diesem Abschnitt auch keinen Sinn.

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Stuttgart hat ja immerhin das fünftgrößte O-Bus-"Netz" Deutschlands, das Drahtgitternetz hängt also teilweise schon ;-)

Wenn man das ohne Erweiterung einfach so nutzen kann, bin ich dabei

Und wenn ich hier zum Fenster rausschaue und die ganzen Freileitungen vor meinem Fenster sehe, ohne dass hier O-Bus oder Bahn fahren, dann hängt da noch genug rum ;-)

Sag mir deine Adresse, und ich sage dir, wo du wohnst
OK, es gibt noch reichlich luftverlegte Energieinfrastruktur, und die ist nicht gerade eine Zierde im Stadtbild. Ich will nur neue Freileitungen vermeiden, wo sie vermeidbar sind. Wenn ich mir einige Stellen in Esslingen so ansehe, wirken die Oberleitungen der SSB schon fast elegant.


@Alle: Und kann mir mal jemand verraten, wie ich getrennt geschriebene Antworten in getrennten Postings unterbringe???