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Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor
#41
(30. 12. 2010, 11:53)botnanger tunnel schrieb: [..] es sollte ein angenehmer 5-min-Takt entstehen. Dadurch kann man sich die kostenaufwändigen 80-m-Bahnsteig-Erweiterungen sparen und braucht lediglich zwei weitere Bahnen statt dem Ende am Vogelsang.

Was hier vergessen wird, sind die nicht unerheblichen Personalkosten!

(30. 12. 2010, 12:01)Mario schrieb: Es würde evtl. sogar eine eingleisige Verbindung reichen mit jeweils einem Gleiswechsel davor und danach.

Hier sehe ich aber ganz konkrete Probleme im Betriebsablauf. Eine ähnliche Diskussion gab es zur SFS Ulm / Wendlingen und der Wendlinger Kurve. Hier hätte es auch so gemacht werden sollen. Ein Gleiswechsel blockiert in nicht unerheblicher Weise den entgegenkommenden Verkehr und ist eine ständige Quelle für Verspätungen.

Grüße!
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#42
(30. 12. 2010, 12:22)Weinberg_61er schrieb: Hier sehe ich aber ganz konkrete Probleme im Betriebsablauf. Eine ähnliche Diskussion gab es zur SFS Ulm / Wendlingen und der Wendlinger Kurve. Hier hätte es auch so gemacht werden sollen. Ein Gleiswechsel blockiert in nicht unerheblicher Weise den entgegenkommenden Verkehr und ist eine ständige Quelle für Verspätungen.
Das kommt darauf an, was da fährt. Es könnte nur als Betriebsgleis fungieren oder als nur eine reguläre Linie. Fahrstraßenausschlüsse gibt es bei allen niveaugleichen Verzweigungen im Stadtgebiet.
Problematisch sehe ich bei einer kreuzungsfreien Verbindungskurve Richtung Staatsgalerie, daß man mit dem B14-Tunnel ins Gehege kommt.
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#43
(30. 12. 2010, 13:40)Mario schrieb: Problematisch sehe ich bei einer kreuzungsfreien Verbindungskurve Richtung Staatsgalerie, daß man mit dem B14-Tunnel ins Gehege kommt.
Muß nicht mal unbedingt sein, so wie ich die Skizze sehe, münden die Verbindungstunnel gerade da in die Tallängslinie, wo die B14 zwischen Charlotten- und Gebhard-Müller-Platz auf allen Spuren oberirdisch verläuft. Eher habe ich Sorge, daß man bei auf ein realistisches Maß aufgeweiteten Kurvenradien an den Fundamenten von Neuem Schloß und Landtag oder Staatsoper kratzt, außerdem kommt man ganz sicher mit der dortigen Tiefgarage ins Gehege.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#44
Problematischer ist vielmehr die südliche Verbingung
Da müsste man die Abzweige quasi als Paralleltunell bis zum Breunigner-Parkhaus führen und dann in die Tallängslinien einfädeln.
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#45
(30. 12. 2010, 22:56)WN 26 schrieb: Eher habe ich Sorge, daß man bei auf ein realistisches Maß aufgeweiteten Kurvenradien an den Fundamenten von Neuem Schloß und Landtag oder Staatsoper kratzt, außerdem kommt man ganz sicher mit der dortigen Tiefgarage ins Gehege.

Das mit dem Neuen Schloß sehe ich nicht so kritisch. Da die Schienentrassenkreuzung schon einen Winkel von ca. 45° hat, kriegt man schnell die Kurve wenn man gleich nach Ende des Bahnsteigs Chpl Ri. Schloßplatz nach rechts abzweigt. Die Lage der TG kenne ich allerdings nicht so genau.
(31. 12. 2010, 00:54)automan schrieb: Problematischer ist vielmehr die südliche Verbingung
Da müsste man die Abzweige quasi als Paralleltunell bis zum Breunigner-Parkhaus führen und dann in die Tallängslinien einfädeln.
Die südliche Verbindung Olgaeck-Rathaus sehe ich nicht als so vordringlich an wie die nördliche. Sie würde ja nur einen Sinn machen für eine Relation aus Ri. Eugensplatz in Ri. Rotebühlplatz/S-West (von Degerloch kommt man mit der Zacke nach S-Süd). Da würde mir eher ein Verbindungstunnel unter dem Schloßplatz in Richtung Schloßstraße gefallen, der Linienführung der früheren Straßenbahnlinie 8 folgend.
Aber ich glaube nicht, daß sich solch eine Investition lohnt. Der Charlottenplatz ist schließlich DER Umsteigeknoten der Stadtbahn nach dem Hbf in Stuttgart.
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#46
WN 26 schrieb:(Westbahnhof, Längs/Querlinienverknüpfung)
Da bin ich zu 100% dabei.

Zitat:Beim Schwabtunnel hätte ich weniger wegen der Breite und der Steigung in der Schickhardtstraße Bedenken, ...(getrennte Rampen)
Klingt interessant. Aber mir scheint die Kurve gar nicht so eng, zur Not müßte man eben die ganze Straßenbreite ausnutzen und den PKW-Verkehr kurz ausbremsen

Zitat:Dann folgt sie der U15 bis Eugensplatz, (Tunell Gablenberg...) von da ginge es oberirdisch zum Ostendplatz.
Ich mag diesen Kater nicht, er kann Gedanken lesen (Ice Age)
Mir schien diese Strecke unrealistisch, da zu aufwendig, und wie sieht das rechtlich aus, wenn man sich unter lauter Wohnhäusern und Privatbesitz durchbuddeln will?

Zitat:Probleme mit der Stadtbahn hätte ich nur auf dem Ast Landhausstraße-Werfmershalde (zu eng und steil). Deswegen würde "meine" U18 durch Ostend- und Rotenbergstraße (dort ist Platz genug) weiterfahren und vorerst am Urachplatz enden, dann wäre diese Gegend wenigstens wieder am Rand angebunden.

Nein, den Urachplatz binden wir gescheit an! Deine U18 fährt die Ostendstraße weiter, die HSt existiert ja schon, und führt unter der Villa Berg (bzw. dem Park) weiter zu den Mineralbädern.
Dsa würde sich dann mit meiner U8 und U2 ergänzen. Die U2 wird ab Vogelsang zum Westbahnhof verlängert. Die U8 fährt (Botnang -) Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz (die Abzweigung müßte noch gebaut werden) - Eugensplatz - (durch die Haußmannstraße) - Urachplatz - Ostendplatz - Schlachthof - Stadion - (via Daimlerstraße/Seelbergstraße) - CAN.-Wilhelmsplatz und nutzt den Abzweig König-Karlstraße/Mercedesstraße quasi als Wendeschleife (ein Wendegleis im Bereich CAN.-Wilhelmsplatz scheint mir unrealistisch).
Zur Liniennummer U8: Welcher kreativ unbegabte SSB-Planer ist auf die Idee gekommen, einer HVZ-Vorortlinie DIESE Nummer zu geben?
Und dann kommt noch meine U17 dazu: Botnang - Doggeburg - Kilesberg - Hauptbahnhof - Wagenburgtunell Westportal - (durch die Nordröhre) - Ostportal - Schlachthof - Cannstatt (s. U8)

Ich gebe zu, Gablenberg und Ostheim liegen mir am Herzen. aber ich versuche, auch den chronisch unterversorgten Westen zu berücksichtigen

ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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#47
(31. 12. 2010, 13:36)kavuron schrieb:
WN 26 schrieb:(Westbahnhof, Längs/Querlinienverknüpfung)
Da bin ich zu 100% dabei.

Zitat:Beim Schwabtunnel hätte ich weniger wegen der Breite und der Steigung in der Schickhardtstraße Bedenken, ...(getrennte Rampen)
Klingt interessant. Aber mir scheint die Kurve gar nicht so eng, zur Not müßte man eben die ganze Straßenbreite ausnutzen und den PKW-Verkehr kurz ausbremsen

Zitat:Dann folgt sie der U15 bis Eugensplatz, (Tunell Gablenberg...) von da ginge es oberirdisch zum Ostendplatz.
Ich mag diesen Kater nicht, er kann Gedanken lesen (Ice Age)
Mir schien diese Strecke unrealistisch, da zu aufwendig, und wie sieht das rechtlich aus, wenn man sich unter lauter Wohnhäusern und Privatbesitz durchbuddeln will?

Zitat:Probleme mit der Stadtbahn hätte ich nur auf dem Ast Landhausstraße-Werfmershalde (zu eng und steil). Deswegen würde "meine" U18 durch Ostend- und Rotenbergstraße (dort ist Platz genug) weiterfahren und vorerst am Urachplatz enden, dann wäre diese Gegend wenigstens wieder am Rand angebunden.

Nein, den Urachplatz binden wir gescheit an! Deine U18 fährt die Ostendstraße weiter, die HSt existiert ja schon, und führt unter der Villa Berg (bzw. dem Park) weiter zu den Mineralbädern.
Dsa würde sich dann mit meiner U8 und U2 ergänzen. Die U2 wird ab Vogelsang zum Westbahnhof verlängert. Die U8 fährt (Botnang -) Vogelsang - Hauptbahnhof - Schloßplatz (die Abzweigung müßte noch gebaut werden) - Eugensplatz - (durch die Haußmannstraße) - Urachplatz - Ostendplatz - Schlachthof - Stadion - (via Daimlerstraße/Seelbergstraße) - CAN.-Wilhelmsplatz und nutzt den Abzweig König-Karlstraße/Mercedesstraße quasi als Wendeschleife (ein Wendegleis im Bereich CAN.-Wilhelmsplatz scheint mir unrealistisch).
Zur Liniennummer U8: Welcher kreativ unbegabte SSB-Planer ist auf die Idee gekommen, einer HVZ-Vorortlinie DIESE Nummer zu geben?
Und dann kommt noch meine U17 dazu: Botnang - Doggeburg - Kilesberg - Hauptbahnhof - Wagenburgtunell Westportal - (durch die Nordröhre) - Ostportal - Schlachthof - Cannstatt (s. U8)

Ich gebe zu, Gablenberg und Ostheim liegen mir am Herzen. aber ich versuche, auch den chronisch unterversorgten Westen zu berücksichtigen

ciao
mgbx
Andy S.

Sorry, mE ist die Steigung Botnang-> Doggenburg zu steil.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#48
(29. 12. 2010, 08:30)botnanger tunnel schrieb: U17 (!) kommt von CH, U15 bis Eugensplatz, dann die ganze Haussmannstr. entlang,
Soweit denken wir parallel...

Zitat:an der Rotenbergstr. zweigt die Trasse eng nach rechts ab zur U4, gemeinsame Haltestelle Ostendplatz, dann folgt der Verlauf der Gablenberger Hauptstr.
Das ist nicht schlecht!
Die Rotenbergstraße (breit und gerade) als 'Einfahrt' nach Gablenberg ist mir noch nicht eingefallen. Aber da hör ich schon wieder die SSB-Planer, das wären 2 Linienäste in unmittelbarer Nähe zueinander, usw. Sad

Zitat:Somit wären für meine Variante keine Tunnels nötig.
Andererseits wäre das fahrgatstarke Gablenberg (Volkshaus?) dann eine innerstädtische Kopfstation, und das halte ich für wenig zielführend. Der verbleibende Bus müßte dann in einen Rest-42er und eine neue Linie aufgeteilt werden, um Wechsel zwischen 'Vollast' und Leerfahrten zu vermeiden. Möglich wäre z.B. Bus48: Payerstraße - Albert-Schaeffle-Straße - Gablenberg - Aspergstraße (ff..) - Schloßplatz und der klassische 42er Ostendplatz - Werfmershalde - HBf - Berliner Platz
Lies mal meine Ideen zu U2/U8/U17, und gib ehrlich bescheid, was du davon hältst.

ciao
Andy S.
(28. 12. 2010, 22:23)Alt-Schmöckwitz schrieb: Der 42er wäre prädestiniert für einen O-Bus-Betrieb!

Vorteile: ...
Die Fahrzeug-Kapazität bleibt zwar gleich...
Außerdem die Linien 40, 43, 44 und 81 auf O-Bus umstellen!!
Ja, die O-Busse haben ihren Reiz.
Aber nachdem es in Stuttgart außer an den O-Stadtbahnen kaum noch Oberleitungen gibt, möchte ich das Stadtbild nicht wieder durch ein Drahtgitternetz verschandelt sehen.


ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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#49
(31. 12. 2010, 14:37)kavuron schrieb: Ja, die O-Busse haben ihren Reiz.
Aber nachdem es in Stuttgart außer an den O-Stadtbahnen kaum noch Oberleitungen gibt, möchte ich das Stadtbild nicht wieder durch ein Drahtgitternetz verschandelt sehen.

Stuttgart hat ja immerhin das fünftgrößte O-Bus-"Netz" Deutschlands, das Drahtgitternetz hängt also teilweise schon ;-)

Und wenn ich hier zum Fenster rausschaue und die ganzen Freileitungen vor meinem Fenster sehe, ohne dass hier O-Bus oder Bahn fahren, dann hängt da noch genug rum ;-)

Grüßle
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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#50
@kavuron: Ich finde deine Ideen gut, die einzigen Bedenken habe ich bei der o.g. Sache.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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