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Ein neues Rasengleis
#1
Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, daß auf der Strecke der U15 in der unteren Alexanderstraße, also da, wo früher die Meterspurhaltestelle Olgaeck und heute der Gleiswechsel ist, das bisherige Schottergleis durch einen Rasenbahnkörper ersetzt worden ist. Weiß vielleicht jemand den Grund für diesen plötzlichen "Sinneswandel" nach über zwei Jahren? Optisch dazugewonnen hat der Abschnitt dadurch meiner Meinung nach ja auf jeden Fall...
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#2
Mein Tipp bisher: Lärmdämmung!

Grüße!
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#3
Ist mir auch aufgefallen.Aber die ,,Wiese´´ ist ja mal sehr kurz - wenn man das mit Ostfildern vergleicht.Und leiser finde ich es dadurch bisher auch nicht.
Viele Grüße aus Möhringen
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#4
(24. 06. 2009, 16:40)_U8_ schrieb: Ist mir auch aufgefallen.Aber die ,,Wiese´´ ist ja mal sehr kurz - wenn man das mit Ostfildern vergleicht.Und leiser finde ich es dadurch bisher auch nicht.
Hat sich sicher wieder irgendein Anti-Stadtbahn-Wichtigtuer beschwert...
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#5
Zitat:Hat sich sicher wieder irgendein Anti-Stadtbahn-Wichtigtuer beschwert...

Und wenn schon!!! Ich freu mich über jedes (neue) Stück Rasengleis - und ich bin de facto KEIN Stadtbahngegner.

Grüße, Mike
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#6
Hallo allerseits,

Nachdem vor einigen Jahren schon der untere Teil des besonderen Gleiskörpers in der Alexanderstraße grün wurde, so hat man nun auch den oberen Teil verschönert:

[Bild: 121111-131215bzmf7h.jpg]

[Bild: 121111-132024bbf7pl.jpg]

Ich wäre ja nach wie vor dafür, daß alle Schottergleise im Stadtbahnnetz durch Rasengleise ersetzt werden ...

Stephan
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#7
Information 
Im Bezirksbeirat  S-Mitte wurde letzte Woche diesem Antrag zugestimmt:
Demzufolge sollen bei Umbauten bzw. Austausch die Gleisanlagen immer begrünt werden.
Dieser Antrag sei eine Reaktion darauf, dass die SSB (eine vom BBR) gewünschte Gleis-Begrünung oft als zu spät
geäußerten Vorschlag ablehne; so die Argumentation.
Nur "in begründeten Ausnahmefällen" soll die SSB darauf verzichten können...
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#8
Leider ist der Antrag nicht im Wortlaut online gestellt.

Aber prinzipiell sehe ich das Ansinnen als berechtigt an. Wie oft wurde denn in Stuttgart schon ein Bestands-Bahnkörper begrünt?

Ich habe natürlich verständniss für die Betriebswirtschaftlichen Belange der SSB, aber wenn es wirklich so war, dass die gewählten Volksvertreter wiederholt mit "zu spät" augebootet wurden, dann ist das meiner Meinung nach nicht OK.

Bei den badischen Trambetrieben klappt das ganze mit der Begrünung im Bestand ja auch irgendwie besser, zumindest gefühlt.
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#9
Meint "begrünt" denn wirklich Rasen wie in den Bildern oben oder reicht es für diese Anforderung schon, wenn die SSB nur diese WildwuchsMagerwiesen-Gleiskörper anlegt?

Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#10
Ist es bei dem Rasengleis in der Alexanderstraße nicht ohnehin so, das hier praktisch "nur" mit Fertigrasen-Matten "nachbegrünt" wurde? Einen "richtigen" Rasenbahnkörper stelle ich mir doch eher so vor wie in der Hohenheimer Straße (alte Bauform mit einer Art "festen Fahrbahn") oder auf den Neubaustrecken mit den speziellen Betonschwellen und der Granulatfüllung. Aber beides unterscheidet sich bautechnisch wohl ziemlich von einem "klassischen" Schottergleis und käme deshalb außer bei Neubauten wohl höchstens bei der ca. 30-jährlichen "Grundsanierung" des Oberbaus in Betracht, die ja dann meist auch mit den vielfach gefürchteten Sommerferien-Vollsperrungen einhergeht, und selbst dann stelle ich es mir noch zeitlich knapp vor. Aber es scheint ja vor allem um eine optische, lärmtechnische und vielleicht stadtklimatische Aufwertung der Bestandsgleiskörper zu gehen, und wenn es dafür eine solche eher "kleine Lösung" auch tut, dann würde ich es auch begrüßen, wennn das bei künftigen Umbaumaßnahmen zur Auflage würde.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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