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Feinstaub - und alle fahren mit den Öffies
#31
Also BP1 (Heslach) ist nicht im Stadtkern???
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#32
Nicht wirklich, nein. Ist Definitionssache; Schelmenwasen ich auch Stadt Stuttgart und dort gilt die Umweltzone. Geographisch liegt das Depot im Stadtteil Südheim welches wie Kaltental zum Bezirk Süd gehört. Jetzt wohnen dort recht viele Fahrer in der Umgebung, sonst würden sie ja Möhringen arbeiten.

Aber es ist schon interessant: Nachdem erst die Dieselbusse angeblich schuld am Feinstaub waren, darf jetzt kein Fahrverbot verhängt werden, weil die Fahrer nicht zu den Bahnen kommen. Als Argumentation von Autofahrern, die keinerlei Interesse haben, den ÖPNV überhaupt in Betracht zu ziehen. Das ist eine reine statistische Betrachtung über alle, nicht den einzelnen. Wenn jeder, der die Möglichkeit hätte den ÖPNV statt des Autos zu nehmen an nur einem einzelnen Tag von allen umgestiegen wäre, ... also nochmal langsam.... jeder mit Möglichkeit und nur 1 von allen Tagen.... dann wären die Parkplätze Neckarpark oder die P+R oder die Bahnen voller gewesen.

Ich hatte da eine ganze einfache Lösung für die Problematik, auch wenn sie nicht umsetzbar wäre: Bei Feinstaubalarm schaltet man Stuttgart weit alle Ampeln aus. Dann kann jeder seinen Egoismus bis zu Maximum ausleben. Die Ampeln, die für Stadtbahnen nötig sind bleiben auf Dauer-Rot, da gelten dann die Verkehrsregeln die für Störungen von Signalanlagen gelten. Für Fußgänger ändert sich auch nicht viel, weder Autos noch Fußgänger bleiben an roten Ampeln stehen, speziell wenn es sich um reine Fußgängerüberwegsampeln handelt. Das wäre mal ein interessantes Experiment.
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#33
Ahhhh ja. Aber Gaisburg, was hinter dem Kessel liegt, gehört zum Stadtkern? Das verstehe ich nicht so ganz Wink
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#34
Dann wird es wahrscheinlich besonders das DB-Personal treffen.
Soviel ich weiß, hat der Fernverkehr nur noch die eine Einsatzstelle in der Nähe des Hbf,
Nahverkehr wechselweise Rosenstein und Hbf,
S-Bahn Plochingen und Hbf.
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#35
Solange unser grüner Oberbürgermeister seinen Daimler nicht stehen lässt, besteht glaube ich kein Grund zur Sorge.
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#36
Cannstatt wird auch nicht dazuzählen - sonst würde es keinen Sinn machen, die Autofahrer am Wasen parken zu lassen und von dort mit der U11 in die Stadt fahren zu lassen.
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#37
(12. 03. 2016, 09:27)Mario schrieb: Zurück zum Thema: die U11 fährt leer umher: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...f14fe.html Das zeigt auch, daß die U11 als reguläre Linie unwirtschaftlich wäre.

Zwei Argumente dagegen: Erstens taucht die Linie an Feinstaubtagen nicht in allen Fahrplanmedien auf (z. B. Bahn-RIS), zweitens hält sie nicht am Wasen. Letzteres wäre für das Gebiet Veielbrunnen eine schöne Angebotsverbesserung und könnte gleichzeitig eine sinnvolle Veränderung auf der 56 ergeben: Führung über die Deckerstraße mit zwei Haltestellen dort, dann Weiterführung über (S) Neckarpark und dann weiter nach Ost – hier würde dann auch die Schleife und Doppelbedienung von Haltestellen im Neckarpark entfallen.

Und noch ein drittes Argument: Die U11 böte auf der Innenstadtstrecke Stöckach–Staatsgalerie–Hbf–Friedrichsbau–Berliner Platz–Rotebühlplatz eine Taktverdichtung, die beim aktuellen Fahrplan mit U14 und U9 kurz hintereinander ebenfalls schön wäre.


(13. 03. 2016, 13:53)hopperpl schrieb: Ich hatte da eine ganze einfache Lösung für die Problematik, auch wenn sie nicht umsetzbar wäre: Bei Feinstaubalarm schaltet man Stuttgart weit alle Ampeln aus. Dann kann jeder seinen Egoismus bis zu Maximum ausleben. Die Ampeln, die für Stadtbahnen nötig sind bleiben auf Dauer-Rot, da gelten dann die Verkehrsregeln die für Störungen von Signalanlagen gelten. Für Fußgänger ändert sich auch nicht viel, weder Autos noch Fußgänger bleiben an roten Ampeln stehen, speziell wenn es sich um reine Fußgängerüberwegsampeln handelt. Das wäre mal ein interessantes Experiment.

Schöne Idee. Smile

Ich finde es überflüssig, darüber zu diskutieren, ob Tfs und Stadtbahnfahrer mit dem Auto zur Arbeit fahren dürfen. Natürlich muss es dafür Ausnahmegenehmigungen geben. Genauso für die Post, Sankas, evtl. auch Taxen usw. Gab es in der Vergangenheit auch schon. Der Vorschlag, nur die Hälfte der Autos zuzulassen (z. B. gerade/ungerade Kennzeichen) würde die Bildung von Fahrgemeinschaften sicher befödern. Wäre eine nachhaltige Maßnahme meiner Meinung nach…
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#38
Oder man legt sich mit seiner Frau zwei Autos zu. Der eine mit geradem, der andere mit ungeradem Kennzeichen. Schwups wäre das umgangen Smile
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#39
…mit dem Ergebnis, dass dann nur eins davon fahren darf. Zweitauto fahren ist also doch heilbar. Wink
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#40
(14. 03. 2016, 14:13)Sebastian590 schrieb: Oder man legt sich mit seiner Frau zwei Autos zu. Der eine mit geradem, der andere mit ungeradem Kennzeichen. Schwups wäre das umgangen Smile
Da brauchst doch keine Frau (Zweitperson) dazu. Kannst doch 2 Autos auf dich anmelden.
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