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11. 08. 2024, 07:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 08. 2024, 07:44 von JoJo.)
(10. 08. 2024, 23:15)AFu schrieb: Dabei war das vor 10 Jahren noch sehr Freundlich: "Bitte in Fahrtrichtung links aussteigen".
Trotzdem eigentlich sprachlich falsch, dass man hier zum Aussteigen aufgefordert wurde ("Bitte [...] aussteigen"), obwohl man vielleicht noch weiterfahren wollte
Am Pragsattel und an de Mineralbädern hieß es ja auch "Ausstieg auf beiden Seiten möglich" und nicht "Bitte links und rechts aussteigen"
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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Meiner Meinung nach sollte man den Richtungshinweis inzwischen generell weglassen, denn er kommt immer nur, wenn man links aussteigen muss - dabei ist es schon lange nicht mehr "Standard", dass der Ausstieg auf der rechten Seite ist. So wird es bei einigen Linien bei etlichen Haltestellen immer wieder hintereinander angesagt - und dann kommt lange Zeit, zB. im Innenstadttunnel, gar kein Hinweis mehr auf die Ausstiegsseite. Sind wir ehrlich, das macht überhaupt keinen Sinn. Dieser Hinweis wurde Betriebsblind seit Einführung der Mittelbahnsteige bis heute mitgeschleppt und nie wieder in Frage gestellt.
Man sollte sich nur auf die wirklich wichtigen Infos beschränken, so knapp und präzise wie möglich und so wenig Durchsagen wie nötig. Nur so stellt man sicher, dass wichtige Hinweise auch weiterhin noch wahr genommen werden. Und auf welcher Seite die Türen aufgehen, sieht man als Fahrgast ja sowieso spätestens an der Haltestelle - eine Verzögerung dadurch ergibt sich auch nicht.
Wir können übrigens Gottfroh sein, dass in der Stadtbahn nicht jedes mal "Line UX nach XY" und "Nächste Haltestelle XY" angesagt wird ... diese Dauerbeschallung in der S-Bahn ist unerträglich.
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Hallole,
ich glaube, das hat auch was mit Barrierefreiheit zu tun, damit ein blinder Mensch sich richtig positionieren kann.
Bei der Berliner U-Bahn werden nur die rechten Ausstiege angesagt, weil meist links ausgestiegen wird.
Aber wenns sprachlich nicht gestimmt hat, könnte es dennoch freundlicher sein: "Der Ausstieg ist links" mit einer schöneren Betonung....
Grüßle
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11. 08. 2024, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 08. 2024, 15:58 von Alt-Schmöckwitz.)
(11. 08. 2024, 11:11)zweidreisieben schrieb: Meiner Meinung nach sollte man den Richtungshinweis inzwischen generell weglassen, denn er kommt immer nur, wenn man links aussteigen muss - dabei ist es schon lange nicht mehr "Standard", dass der Ausstieg auf der rechten Seite ist. So wird es bei einigen Linien bei etlichen Haltestellen immer wieder hintereinander angesagt - und dann kommt lange Zeit, zB. im Innenstadttunnel, gar kein Hinweis mehr auf die Ausstiegsseite. Sind wir ehrlich, das macht überhaupt keinen Sinn. Dieser Hinweis wurde Betriebsblind seit Einführung der Mittelbahnsteige bis heute mitgeschleppt und nie wieder in Frage gestellt.
Man sollte sich nur auf die wirklich wichtigen Infos beschränken, so knapp und präzise wie möglich und so wenig Durchsagen wie nötig. Nur so stellt man sicher, dass wichtige Hinweise auch weiterhin noch wahr genommen werden. Und auf welcher Seite die Türen aufgehen, sieht man als Fahrgast ja sowieso spätestens an der Haltestelle - eine Verzögerung dadurch ergibt sich auch nicht.
Wir können übrigens Gottfroh sein, dass in der Stadtbahn nicht jedes mal "Line UX nach XY" und "Nächste Haltestelle XY" angesagt wird ... diese Dauerbeschallung in der S-Bahn ist unerträglich.
Deutlicher Widerspruch!
1. Ansagen sind gerade für Touristen, Wenigfahrer, eingeschränkte Personen usw. wichtig!
In welcher Linie man ist muss vielleicht nicht an jeder Haltestelle sein, aber zumindest vor Abzweigen wäre es sehr sinnvoll und wird in vielen deutschen Städten praktiziert! Meine reichen Erfahrungen aus deutschen Betrieben haben mir schöne Beispiele gezeigt. Beispiel in Frankfurt: kurz vor Konstablerwache kam: "Sie befinden sich in einem Zug der Linie U5. Richtung Seckbacher Landstr. bitte in die Linie U4 umsteigen."
Bei echten U-Bahnen ist die Angabe der Linie und des Ziels i.d.R. an jedem Bahnhof üblich!
Bsp. Berlin: "U6 nach Alt-Mariendorf. Einsteigen bitte!" (früher hieß es: "Zug nach Alt-Mariendorf. Einsteigen bitte!", wobei i.d.R. in Berlin ohnehin immer nur 1 Linie pro Bahnsteig abfährt)
2. Die Ansage "links aussteigen" ist gut und wichtig! Ich schätze über 90% der Ausstiege sind bei uns rechts!
3. Richtig schlecht bei uns ist, dass es vor der Haltestellenansage keine "Vorwarnung" gibt. Ein neuer Gong wurde kurz nach Aufnahme des Stadtbahnverkehrs wieder abgeschafft. Warum eigentlich??
Entweder ein schöner Gong (bevorzuge ich) oder "Nächste Haltestelle"!
4. Wenn wir schon beim Thema sind: bitte bitte bitte neue Ansagestimme !!!
Toll ist z.B. die Dame in München!!! (Tram, U-Bahn, vermutlich auch Bus)
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(11. 08. 2024, 15:57)Alt-Schmöckwitz schrieb: 2. Die Ansage "links aussteigen" ist gut und wichtig! Ich schätze über 90% der Ausstiege sind bei uns rechts!
Ja, wenn schon? Bei der S-Bahn mag eine solche Ansage ja ihre Berechtigung haben, aber bei der Stadtbahn geht die Tür doch sowieso automatisch auf der richtigen Seite (oder eben beidseitig) auf, egal auf welchen Knopf man drückt, und ab der Serie DT8.12 aufwärts gibt es sogar nur noch einen zentralen Taster. Also noch "idiotensicherer" kann ich es mir eigentlich kaum vorstellen. Und wie oben schon erwähnt, den Zeitverlust, falls sich wirklich doch noch jemand umorientieren muß, kann man wohl wirklich vernachlässigen.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Hallole,
in Sachen "Vorwarnung" gibe ich Recht. - Das ist wirklich schwierig, weil man oft zu spät erst bewusst zuhört, was da kommt, und da ist die hälfte des Haltestellennamens schon durchgelaufen. - Früher in Karlsruhe und Mannheim (als auch Frau Roth da sprach) war es ein halber Tagesschau Gong. - In Stuttgart gab es auch mal einen Gong anfang der 80er Jahre, bzw. "nächste Haltestelle".
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Hallole,
seit einiger Zeit wird Stadteinwärts die Haltestelle "Mineralbäder" extrem früh angesagt, und zwar bereits bei Unterquerung der alten Eisenbahnbrücke. - Das hat zur Folge, dass vor Einfahrt in die Haltestelle die Anzeige bereits "Metzstraße" anzeigt.
Ist es bewusst so gemacht, dass der Umstieg zum Hauptbahnhof sowohl an der Staatsgallerie als auch am Charlottenplatz in beiden Richtungen beides Mal angesagt wird?
Grüßle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 10. 2024, 12:40 von AFu.)
Hallole,
ich bin gerade über folgendes Youtube-Video gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=0HKHidRv9V8
Die Ansagen hören sich "neu" an, so von der Qualität. - Hat man für die 23 von alten Bändern zusammengeschnitten, oder neu einsprechen lassen?
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(25. 09. 2024, 09:26)AFu schrieb: [...]Ist es bewusst so gemacht, dass der Umstieg zum Hauptbahnhof sowohl an der Staatsgallerie als auch am Charlottenplatz in beiden Richtungen beides Mal angesagt wird?
Das ist mir auch schon aufgefallen. Besonders in der U2/U4/U14 ist es irgendwie unsinnig, wenn man aus Ri. Rathaus an der Staatsgalerie nochmal darauf hingewiesen wird - der Umstieg ist am Charlottenplatz ja viel bequemer und es gibt auch einen dichteren Takt. Andersrum ( wenn man vom Stöckach kommt) macht es aber natürlich Sinn, da könnte man eher a m Charlottenplatz auf den Umsteigehinweis Ri. HBF verzichten.
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Oder man betrachtet es als eine Art "Redundanzlösung": falls jemand, der zum Hauptbahnhof will, den Umstieg an der einen Haltestelle aus irgend einem Grund "verschwitzt" hat, bleibt ihm dann immer noch die nächste Haltestelle als alternative Umsteigemöglichkeit, und man tut sicher keinem weh, wenn die Ansage dann eben an beiden Haltestellen hintereinander erfolgt.
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