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Einstieg nur noch vorne?
#21
Ich bin mir sicher, dass jemand, der in der HVZ vorne einsteigt und ein Kurzfahrtenticket für einen Euro kauft (vorausgesetzt, er steigt überhaupt vorne ein und steigt nicht, so wie ich es machen würde (nein ich bin kein Schwarzfahrer sondern habe ein Studiticket), einfach hinten ein) würde der Busfahrer bestimmt nicht kontrollieren, ob er überhaupt nach 3 Haltestellen aussteigt. Wer würde sich denn so etwas freiwillig antun? Ich bin da auch der Meinung, dass der Busfahrer zum Fahren da ist und sich auch voll und ganz darauf konzentrieren sollte.
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#22
Da fällt mir gerade noch etwas ein.Soweit ich weiss gibts es ja hier in Stuttgart auch eine Regel.Dass man ab 21 Uhr nur noch beim Busfahrer einsteigen darf,und die Fahrkarte zeigen muss.
Jedoch bin ich einmal kurz nach 22 Uhr in den Bus eingestiegen(also ganz normal-nicht vorne),und da hat keiner nach der Fahrkarte gefragt etc. (aber ich habe ein Jahresticket,also nix falsches denken).
Also glaube ich kaum,dass sowas einmal durchgesetzt wird.Wenn schon diese ,,Regel´´ manchmal/oft nicht eingehalten wird...
Viele Grüße aus Möhringen
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#23
also letztens im u15e nach 23 uhr, war die hintere türe gesperrt, also die knöpfe waren ohne funktion.
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#24
Ich denke es würde eine Zeit dauern, bis alle FG vorn beim Fahrer einsteigen. Es wird bestimmt auch die eine oder andere Diskussion darüber geben, wie es halt immer so ist, wenn was neues eingeführt wird. Letztendlich liegt es am Fahrer wie gut oder wie schlecht er die Regel durchsetzt. Es gibt mit Sicherheit einige Kollegen, welche das überhaupt nicht interessiert, wo die FG einsteigen. Das merkt man ja schon ab 21Uhr. Das macht natürlich die Sache nicht einfacher.
Stuttgarts Bahnen und Busse im Netz
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#25
Der Fahrer kann die hinteren Türen auch so freigeben, dass sie nur von innen geöffnet werden, dann sind, wie bereits geschrieben, die äußeren Knöpfe deaktiviert. Steigt jedoch hinten jemand aus, ist die Tür dann so oder so offen.

In Saarbrücken hat man den Kompromiss getroffen, den Einstieg ab 9 Uhr nur noch vorne zu erlauben, damit hat man in der morgendlichen HVZ alle Türen, aber danach nur noch Einstieg vorne (dort läuft das eigentlich ganz okay, wobei die nachmittägliche HVZ ja auch eher weniger auf einen Schlag kommt, als die morgendliche)

Ein Negativbeispiel ist z.B. Villingen-Schwenningen, dort hat man vor ca. 15 Jahren ein Magnetkartensystem eingeführt, das Hauptsächlich für die damaligen Zehnerkarten entwickelt worden war. Inzwischen sind jedoch auch die Monats und Jahreskarten als Magnetkarte erhältlich und die Zehnerkarte ist seit Einführung des VSB abgeschafft. Das hat nun zur Folge, dass alle Fahrgäste vorne einsteigen müssen, ihre Magnetkarte in den Kasten schieben, warten, bis sie wieder rauskommt, und dann kommt der nächste. Bei der Zehnerkarte war das ja noch nachvollziehbar, da hier bei jedem Einschieben eine Fahrt abgebucht wurde, bei Zeitkarten ist das ganze jedoch ziemlich dämlich und führt in der HVZ bereits an einer zentralen Haltestelle von Verspätungen im Bereich von 5 Minuten oder mehr, vor allem, wenn sich Barzahler und Zeitkarteninhaber abwechseln anstellen (es gibt nur einen Magnetkartenleser direkt beim Fahrer...)

Ich halte von der Einstieg-vorne-Geschichte nicht wirklich viel, man sollte lieber überlegen, mehr Kontrolleure, bzw. Abends mehr Kontrolleure und Sicherheitspersonal in Personalunion einzusetzen.

MfG
henchen2410
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#26
(06. 02. 2009, 09:38)henchen2410 schrieb: Der Fahrer kann die hinteren Türen auch so freigeben, dass sie nur von innen geöffnet werden, dann sind, wie bereits geschrieben, die äußeren Knöpfe deaktiviert.

Leider geht das bei unseren Bussen nicht. Entweder die Türen sind offen oder zu. Und technisch glaube ich, ist das auch nicht machbar. Es sei denn man baut eine 2te Türfreigabe ein.
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#27
(06. 02. 2009, 17:41)Stadtbahner schrieb: Leider geht das bei unseren Bussen nicht. Entweder die Türen sind offen oder zu. Und technisch glaube ich, ist das auch nicht machbar.

Das ganze lässt sich über das Steuergerät ändern, nur dann wären die Türöffner aussen dauerhaft gesperrt, sofern man nicht einen Schalter zum sperren bzw. freigeben der Türöffner einbaut. Aber auch das geht nicht ohne eingriff in das Steuergerät.
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#28
Was das drei Haltestellen Ticket betrifft habe ich in letzter Zeit oft bemerkt das der Busfahrer durch die Lautsprecher den Fahrgast mehr oder weniger direkt anspricht. "Kurstrecke gilt nur drei Haltestellen", Allerdings nur in Esslingen, bei der SSB ist es wohl den Fahrern egal ob man Ticket hat oder nicht die sagen auch öfters mal nur "machen sie das mit der Kontrolle aus".

Mir ist zuletzt aufgefallen das die RBS Gelenkbusse hinten im innenraum Türöffner haben aber aussen gar keine. Halte ich für schlecht gemacht, lieber nur deaktiveren.

Grüße
Marco
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#29
(06. 02. 2009, 09:38)henchen2410 schrieb: In Saarbrücken hat man den Kompromiss getroffen, den Einstieg ab 9 Uhr nur noch vorne zu erlauben, damit hat man in der morgendlichen HVZ alle Türen, aber danach nur noch Einstieg vorne (dort läuft das eigentlich ganz okay, wobei die nachmittägliche HVZ ja auch eher weniger auf einen Schlag kommt, als die morgendliche)

Der Busverkehr in Saarbrücken ist aber auch nicht so wirklich mit den in Stuttgart zu vergleichen. Da ist man oftmals schneller gelaufen als mit den Bus gefahren da der so selten fährt (zumindest da wo ich übernachtet habe). Da haben schon einige Regionalbusse bessere Fahrpläne.

Das einzigste was im Saarbrückner ÖPNV toll ist ist die Saarbahn.
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#30
Hallo Zusammen,

ich habe es einmal auf dem 54er nach Freiberg erlebt, das ich hinten eingestiegen bin(nach 21 Uhr) um noch den Bus zu erwischen und prompt ging ein Kontrolleur gezielt auf mich zu, um meinen Fahrschein zu sehen(hatte natürlich einen!!!).Im weiteren verlauf der Fahrt konnte ich Beobachten das er nur solche
Leute gecheckt hat die
hinten eingestiegen sind. Solche Kontrollen halte ich für OK. Aber immer nur den Einstieg vorne ist auf vielen Linien für Stuttgart unrealistisch.

Gruß
dr84
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